Die Städte müssen sich dem Klimawandel anpassen, der mit Starkregen, Überschwemmungen und Dürreperioden eher Katastrophe ist als sanfter Wandel. Wasser speichern ist doppelt nötig: Um es zurück zu halten, wenn zuviel davon kommt, als auch zur Bewässerung in den Trockenzeiten.
Direkt vor meiner Haustür liegt der Rudolfplatz, umgeben von Bäumen und Sträuchern, die in den immer häufigeren Trockenperioden leiden. Daneben wurde eine Straße zur „Klimastraße“: entwidmet und mit vielen Container-Bäumen geziert. Die müssen gegossen werden, wofür immer wieder Freiwillige gesucht werden.
In den Sommern 2018 bis 2020 konnten die Stadtbäume bei Weitem nicht genügend bewässert werden. Es gab ständig Aufrufe an die Bürger, sich zu beteiligen und den Baum vor der Haustür zu gießen. Aber wie sollte das denn geschehen? Mit ein paar Eimern Wasser die Treppen runter und wieder rauf? Äußerst mühsam und am Ende nur ein Tropfen auf den heißen Stein! Weiter → (Keller zu Zisternen – Idee zur Anpassung in den Städten)
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