Thema: Lebenskunst, Philosophisches

Reflexionen über Wesentliches

Claudia am 25. Juli 2024 — 8 Kommentare

Auf den Tod vorbereiten – oder grad das Gegenteil?

Vermutlich ist nicht allen Mitlesenden bewusst, wie uralt ich bin: Diese Woche bin ich 70 geworden – und wegen dieser runden Zahl gehen mir so allerlei Gedanken durch den Kopf! Keine Sorge, ich bin nicht etwa totkrank, falls das jemand aufgrund der Überschrift denkt. Nein, ganz im Gegenteil, gefühlt bin ich sogar ganz gut erhalten: Bisschen Bluthochdruck, ein Auge mag nicht mehr so richtig, aber sonst ist nix, was Grund zu akuter Sorge abgeben könnte. Ich bin recht beweglich, mache seit 30 Jahren einmal wöchentlich Yoga, gehe auch sommers gelegentlich zum Kraftsport ins Fitnesscenter – allerdings nicht mehr so oft, denn Gartenarbeit ist ja auch noch! Weiter → (Auf den Tod vorbereiten – oder grad das Gegenteil?)

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Claudia am 26. November 2023 — 8 Kommentare

Wenn die Zukunft finster aussieht: Hilft stoisches Denken?

Wann genau es angefangen hat, kann ich nicht exakt bestimmen, jedoch scheint es jetzt der gefühlte Status Quo zu sein: Die Zukunft lässt nicht mehr hoffen, dass alles besser wird, sondern das Gegenteil ist der Fall. Beim Klimawandel weist nichts darauf hin, dass die Welt auch nur ein gewisses Ausbremsen schafft, die Kriege in der Ukraine und in Israel/Gaza erscheinen aussichtslos, Inflation und Preissteigerungen lassen immer mehr Menschen verarmen, die Regierung ist mit ihrem Konzept, die Schuldenbremse zu umgehen, gescheitert, die daraus folgenden Sparmaßnahmen im sozialen Netz und entfallende Investitionen in die wirtschaftliche Zukunft verschärfen das Gefühl der Aussichtslosigkeit – was folgt aus alledem? Weiter → (Wenn die Zukunft finster aussieht: Hilft stoisches Denken?)

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Claudia am 01. Oktober 2023 —

Hallo Maschinist: Ich drück dir die Daumen!

Der Maschinist - BlogbannerDer letzte Blogpost vom Maschinisten „Feldberg / 2023“ markiert eine unerwartete Wende seiner sehr speziellen Art des In-der-Welt-Seins.  Zunächst verblüfft das ungewohnt besinnliche Zitat von Erich Fromm, dass dem Artikel vorangestellt ist, aber dann ist erstmal (fast) alles wie immer: Unterwegs in Mecklenburg lästert der Maschinist über alles und alle, tritt Land und Leute wie gewohnt in die Tonne – jedoch mit dem Unterschied, dass es sich bei dieser Reise um eine Auszeit vom Alltag handelt, verschrieben von einer Therapeutin. Weiter → (Hallo Maschinist: Ich drück dir die Daumen!)

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Claudia am 09. August 2023 — 21 Kommentare

Leidensdruck schafft Veränderung: die gelbe Karte

Der Titel bezieht sich auf den vorletzten Blogpost, der von meinem optimierungsbedürftigen Lebensstil handelte. Z.B. vom Wunsch, gesünder zu leben, weniger zu sitzen, das Rauchen endlich ganz zu lassen und vom „Versacken im Alltag“, in dem die guten Vorsätze regelmäßig wieder untergehen. Warum? Nun ja, „Leidensdruck schafft Veränderungswilligkeit – und eigentlich gehts mir ja gut,“ offensichtlich ZU GUT, um per Beschluss etwas nachhaltig verändern zu können. Weiter → (Leidensdruck schafft Veränderung: die gelbe Karte)

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Claudia am 22. Juli 2023 — 12 Kommentare

Inventur: mein Lebensstil ist optimierungsbedürftig!

Eigentlich gehts mir gut, das mal vorausgeschickt! Zwar reicht die Mini-Rente bei weitem nicht zum Leben, kommt mir aber immer noch vor wie ein monatliches „Geschenk“, weil ich dafür ja nichts weiter tun muss. Den nicht ganz marginalen Rest zur Finanzierung meines bescheidenen Lebensstandards (ohne Auto) erarbeite ich mit Auftragstexten für die Online-Magazine mittelständischer Unternehmen, die inhaltlich sogar zu meinem Gartenhobby passen. Ich muss die Wohnung nicht verlassen, um arbeiten zu gehen, kann selbst entscheiden, wann ich morgens aufstehe und hab‘ keinen Ärger mit Chefs – also eigentlich ein paradiesischer Zustand. Weiter → (Inventur: mein Lebensstil ist optimierungsbedürftig!)

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Claudia am 23. Juni 2023 — 39 Kommentare

Im Spiegel der Megakrise: Was wird aus uns?

Das Thema ist zu groß für mich! Und doch spüre ich fast täglich das Bedürfnis, darüber zu schreiben. Es ist gefühlt allgegenwärtig, bei (fast) allem, was ich tue. Faktisch meldet es sich verlässlich, wenn ich überlege, was ich essen will, was ich einkaufe oder bestelle. Aber auch, wenn ich durch die Straßen laufe und das Baugeschehen sehe, überall dort, wo es vor Jahren noch grün war, von der Natur gestaltet, die jeden Freiraum besiedelt, der ihr noch bleibt. Weiter → (Im Spiegel der Megakrise: Was wird aus uns?)

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