Thema: Autobiografisches

Claudia am 08. März 2021 — Kommentare deaktiviert für Zum #Weltfrauentag: meine Prioritäten

Zum #Weltfrauentag: meine Prioritäten

Es gibt vieles, was am Internationalen Weltfrauentag gefordert wird und ich werde jetzt nicht versuchen, das alles zu besprechen. Hier gehts nur um ein paar wenige Punkte, die mir besonders wichtig sind, weil sie die Basics betreffen: das Leben, speziell das Überleben und die körperliche Unversehrtheit. Weiter → (Zum #Weltfrauentag: meine Prioritäten)

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Claudia am 20. Oktober 2020 — 8 Kommentare

Rauchen, Dampfen, Marktwirtschaft

Mein Themenblog „Vom Rauchen zum Dampfen“ hatte ich Anfang 2019 verkauft. Wenig später wechselte ich wieder zur Zigarette (selbst gedreht). Warum? Weil mir das Gefrickl mit den komplexen Dampfgeräten zu umständlich wurde. Das Besorgen, Aufladen und Beaufsichtigen der Spezial-Akkus hat genervt. Meine relativ großen und schweren Dampfen mitschleppen, die passenden „Coils“ vorrätig halten – was für ein Aufwand, verglichen mit der Einfachheit analogen Rauchens! Weiter → (Rauchen, Dampfen, Marktwirtschaft)

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Claudia am 18. August 2020 — 4 Kommentare

Bin ich Feministin?

Wieder mal hat mich ein Männerrechtler als „Feministin“ gelabelt. Auf „Genderama“ wurde mein gestriger Blogpost als „gestern veröffentlichter Beitrag der Feministin Claudia Klinger“ zitiert. Und wieder irritiert mich das, obwohl ich im verlinkten Text schrieb:

„Ich bin zu Zeiten der 2.Frauenbewegung sozialisiert und stehe auch heute zu diesen Werten. Das hält mich nicht davon ab, Männerblogs zu lesen, denn „mein Feminismus“ war und ist immer schon ein Humanimus. Gerechtigkeit, Zuhören, Antisexismus (gegenüber allen Geschlechtern), ehrliche Debatten und Argument-gestütztes Verhandeln unterschiedlicher Interessen gehören dazu.“

Damit wollte ich mich allerdings nicht selbst als „Feministin“ bezeichnen. Obwohl sich heute Hinzin und Kunzin gerne Feministin nennt, weil es so „cool“ rüber kommt, ist für mich mit dem Begriff mehr verbunden als das bloße Mittragen einzelner feministischer Forderungen und Kritiken. Weiter → (Bin ich Feministin?)

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Claudia am 02. Juli 2020 — 4 Kommentare

Hühner halten? Nein danke!

Im Blog von Katrin Hilger ist ein Gastbeitrag erschienen unter dem schönen Titel „Ich wollt, ich hätt ein Huhn – über Hühnerhaltung und Hühnerliebe„. Darin wird ein wunderbar harmonisches Leben mit Hühnern beschrieben – die reine Freude! Eine richtig schöne Hühnergeschichte, die Stadtmenschen mit Landlust anspricht und Lust auf Hühnerhaltung macht.

Nun, ich hatte die Gelegenheit, mit Hühnern zu leben, als ich der Stadt entflohen und aufs Land gezogen bin. (Zwei Jahre hat es gedauert, dann hab‘ ich es nicht mehr ausgehalten und bin zurück nach Berlin). Ich lebte in einem zu Mietwohnungen umgebauten Gutshaus in Mecklenburg, dahinter erstreckte sich ein „Schlossgarten“ mit einem Stückchen Wald und einem ca. 400 m² großen Hühnerbereich, eingezäunt wegen der Hunde.

Der Hühnerstall war ein sechs Quadratmeter großes Häusschen mit Sitzstangen, Nestern und der Leiter zum rein und rausgehen, natürlich mit Hühnerklappe.

Hühner

Die acht Hühner haben Sitzstangen und Stall derart vollgeschissen, dass wir alle zwei Tage ausmisten mussten,  ziemlich egal, was wir reinstreuten. Die schiere Kotmenge war erstaunlich groß und sammelte sich auch auf den Sitzstangen, regelmäßige Reinigung (mehrmals die Woche!) war ein Muss!. Weiter → (Hühner halten? Nein danke!)

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Claudia am 30. Mai 2020 — 16 Kommentare

Corona-müde

Mir hängt das Thema „Corona“ so dermaßen zum Hals raus! Ich verfolge nurmehr rudimentär die Infos, soweit sie Berlin betreffen. Da lese ich dann, dass jetze mehr Leute sich treffen können, ja toll! Mein persönlicher Eindruck ist, dass sich sowieso niemand mehr an irgendwelche Vorgaben hält. Das wird in der Berliner Abedschau eher nicht thematisiert, da herrscht Friede, Freude, Eierkuchen und das Bemühen, Gemeinschaft zu genierieren, richtig nett.

Andrerseits ist meine Angst, mich zu infizieren, durchaus gestiegen. Weil mittlerweile viele Infos kommen, die zeigen, dass die vermeintlich „Genesenen“ gar nicht wirkjlich genesen sind, sondern heftige Spätfolgen erleiden. Corona ist eben doch nicht „wie eine normale Grippe“.

In dieser Ambivalenz lebe ich, schütze mich persönlich durch ein vergleichsweise kontaktarmes Leben, das mir keine besonderen Verluste abverlangt. Stellenweise ärgere ich mich über Leute, die sich gegen die restlichen Schutzmaßnahmen stemmen, als wäre „Maske tragen in Geschäften“ eine Riesensache. Sie erscheinen mir als provokant unsolidarisch:  ich schütze SIE mit meiner Maske, aber Sie pfeiffen drauf, mich zu schützen.

Gegen den Frust über Mitmenschen hilft recht gut die Gartenarbeit.

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