Claudia am 13. Februar 2001 — Kommentare deaktiviert für Jenseits

Jenseits

Ein Fernsehfilm im ZDF: „Jenseits“, von Max Färberböck. Die Geschichte eines Staatsanwalts, der ein Kind überfährt, Fahrerflucht begeht, sich dann voller Schuldgefühle der Mutter des Kindes, einer russischen Immigrantin, nähert, sich in sie verliebt, während er versucht, ihr wieder Lebensmut einzuflößen, ohne doch zu sagen, dass ER…. ein Drama, doch darüberhinaus ein so herausragender Film, dass er mich richtig erschüttert hat. Weiter → (Jenseits)

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Claudia am 12. Februar 2001 — Kommentare deaktiviert für Webwriting, Big Brother

Webwriting, Big Brother

Endlich ist das Update des Webwriting-Magazins fertig! Es hat doch zwei Wochen länger gedauert, als geplant, bzw. ich bin einfach erst später „in die Gänge gekommen“. Als ich wirklich „drin“ war, erfaßte mich wieder diese Freude der Produktivität, die gleichzeitig gegenüber dem Leben mit all seinen möglichen Problemen und Unsicherheiten ungemein optimistisch stimmt. Weiter → (Webwriting, Big Brother)

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Claudia am 08. Februar 2001 — Kommentare deaktiviert für Schweinefraß – die Fortsetzung

Schweinefraß – die Fortsetzung

Da hat Kurt Jacob im Forum einen grandiosen Rundumschlag gegen die „deutsche Leitkultur des Essens“ gepostet, in dem er gegen den landestypischen Brachialfood anschreibt:

„Eintopfsonntage und die praktisch unverdauliche Hausmannskost sind fester Bestandteil deutscher Leitkultur und feiern auch heute noch fröhliche Urstände in deutschen Landen: Erbsen- und Kartoffelsuppen, Graupen, Eintopf, Klöße, Broiler, Bratkartoffeln, Tagesteller, Sättigungsbeilage, Currywurst; die deutsche Plumpsküche ist nicht tot zu kriegen, allem Hedonismus unserer Zeit zum Trotz. Speckkartoffeln, Buttercremetorte, Sahnequarktorte, Sauerbraten, Ragout fin, geräuchertes Schweinekotelett, Braunkohl, Grünkohl mit Pinkel, Lapskaus, Wienerschnitzel mit Tunke und Pommes Frites, Döner, Bigos, Bratapfel, Steckrüben, ½ Hähnchen, Deutschländer Würstchen, Fertigtorten und -pizzas, Spaghetti Bolognese, Saumagen, Scholle mit Speck, Rührei, Bratkartoffeln, Pommes Frites, Pommes Frites, Pommes Frites und nochmals Pommes Frites. Alles so schmackhaft und leicht verdaulich wie Fertigbeton und die Erklärung von Wolfram Siebeck, das käme alles noch vom 30jährigen Krieg, finde ich etwas weit her gehohlt.“

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Claudia am 02. Februar 2001 — 1 Kommentar

Über Stromausfall und Buhmänner

Nachdem sich die Fehlfunktionen des Geräts und das Behördenchaos gestern wieder ein wenig beruhigt hatten, konnte ich heute morgen gerade mal 10 Minuten am PC arbeiten, dann war plötzlich der Strom weg: in der ganzen Wohnung, überall im Schloß, im ganzen Dorf Gottesgabe! Gleichzeitig ist heute der erste Tag dieses Winters mit ordentlich Schnee, der auch liegen bleibt. Die Zentralheizung kann nicht heizen ohne Strom und das bedeutete: noch ca. eine Stunde, dann würde es so richtig ungemütlich werden! Weiter → (Über Stromausfall und Buhmänner)

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Claudia am 02. Februar 2001 — Kommentare deaktiviert für Schluss mit dem Schweinefraß!

Schluss mit dem Schweinefraß!

Gestern haben mein Lebensgefährte und ich beschlossen, Ernährung und Einkaufsverhalten konsequent umzustellen. Ein Artikel in der Berliner Zeitung („Kippen Sie Mayonnaise drüber!“ – ich werde ihn hier verlinken, sobald er im Online-Archiv auftaucht) hat das Faß zum Überlaufen gebracht. Es ging nicht um Rindfleisch, sondern um alles andere, um die ganz normalen und legalen Sauereien der Nahrungsmittelindustrie. Gezwungen durch die übermächtigen Handelskonzerne, die hohe „Eintrittspreise“ für die gnädige Aufnahme in die Supermärkte kassieren und den Produzenten die Preise vorschreiben, ist das, was dort dann im Regal steht, in vielen Fällen zusammengerührter Dreck. Nicht die Qualität oder Originalität eines Produkts steht im Mittelpunkt der Anstrengungen, sondern die Bemühung, es „analysefest“ zu machen: es so zu designen, dass die staatliche Lebensmittelüberwachung mit den analytischen Methoden ihrer Kontrollabors nichts mehr finden kann: tausend Tricks bis hin zum Betrug. Weiter → (Schluss mit dem Schweinefraß!)

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Claudia am 31. Januar 2001 — Kommentare deaktiviert für Voll daneben

Voll daneben

Gut, das neue Mailprog funktioniert jetzt. Es ist sogar ausgesprochen toll, doch nach Lobgesängen steht mir derzeit nicht der Sinn (kommt, liebe Bat-Community, versprochen!). Eher drängt es mich, die gesamte technische Welt in die Tonne zu treten, einschließlich sämtlicher Behörden, Verwaltungsapparate, Schweinemast-Fabriken, Server-Architekturen und Shopping-Malls. Weiter → (Voll daneben)

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Claudia am 29. Januar 2001 — Kommentare deaktiviert für Technisches Desaster

Technisches Desaster

Seit gestern mittag kämpfe ich mit einem neuen Mailprogramm und bin dadurch völlig lahmgelegt. Leichtsinnigerweise wollte ich im alten Prog mal aufräumen, doch mitten in einer großen Kopieraktion stürzt das Ding auf einmal ab, die Hälfte der zu kopierenden Mails sind weg! Ich versuche, den ganzen Ordner zu löschen, um wenigstens wieder eine „saubere“ Struktur zu haben: Nichts da! Was nicht gefunden wird, kann auch nicht gelöscht werden, die gnadenlose Logik des Digitals treibt mich zur Weissglut. Doch halt, für solche Fälle hat ja der Programmierer die Funktion „Objektsystem reparieren“ vorgesehen, wie weitsichtig! Ich werfe sie an, doch kaum hat sie zu rödeln begonnen, hört sie auch schon wieder auf und bringt die freundlichen Meldung „PANIK! 3 Objekte weiterhin nicht zugeordnet, Prüfverfahren wird beendet“. Na denn! Ich sichere das ganze Prog auf eine zweite Platte, versuche dann, dem ganzen Mailaccount den Garaus zu machen: „Sind Sie sicher? Dann geben Sie JA ein!“ Ich bin sicher, gebe mein Ja-Wort, beende das Programm – worauf es nicht mehr startet. Nie wieder. Ohne Fehlermeldung, Ende, aus. Weiter → (Technisches Desaster)

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Claudia am 22. Januar 2001 — Kommentare deaktiviert für Vom öffentlichen Gespräch, Politik & Moral

Vom öffentlichen Gespräch, Politik & Moral

Das öffentliche Gespräch, die Debatte, die offene Auseinandersetzung um gesellschaftliche Angelegenheiten gilt zu Recht als unverzichtbar in einer Demokratie. Die Macht der Medien rührt von daher und hat sie zur fast übermächtigen 4.Gewalt gemacht. Als Bürger soll man sich informieren und engagieren – und nicht völlig im Privaten versacken, auf daß „die da oben“ es irgendwie richten mögen. Eigentlich alles klar, aber die Praxis verhält sich zur Lehre wie verdorbener Junk-Food zu einem Gourmet-Menü. Weiter → (Vom öffentlichen Gespräch, Politik & Moral)

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