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Claudia am 21. August 2016 — Kommentare deaktiviert für Hamsterkäufe, Ameisen, Religion und die Linke – kurz versammelt

Hamsterkäufe, Ameisen, Religion und die Linke – kurz versammelt

1.)
Gequirrlten Unsinn verbreitet wieder einmal SPIEGEL online, ist damit aber wahrlich nicht alleine. Unter dem Aufreger-Titel „Katastrophenfall: Bundesregierung will Bevölkerung zu Hamsterkäufen raten“ wird behauptet: Weiter → (Hamsterkäufe, Ameisen, Religion und die Linke – kurz versammelt)

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Claudia am 12. August 2016 — 9 Kommentare

EDEKA schönt Adipositas-nahen BMI. Damit der Appetit nicht vergeht?

Eine Bemerkung vorab: Immer wenn es um den BMI geht, sagt mit 99%iger Wahrscheinlichkeit jemand: Aber dieser Wert ist doch unsinnig, denn er macht keinen Unterschied zwischen Fett und Muskeln“. Ja, es stimmt, wer viel Muskeln aufgebaut hat, wird dafür evtl. als übergewichtig eingestuft, obwohl das Mehrgewicht nur an den Muskeln liegt, die nun mal schwerer sind als Fett. Das bedeutet aber auch: für alle, die ein eher unsportliches Sitzleben führen oder in Maßen Ausdauer- statt Kraftsport betreiben, ist der BMI ein durchaus nützlicher Anhaltspunkt. Weiter → (EDEKA schönt Adipositas-nahen BMI. Damit der Appetit nicht vergeht?)

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Claudia am 25. Juni 2015 — 20 Kommentare

Vom Kalorien zählen – meine Erfahrung

Als ich das Buch Fettlogik überwinden der bekannten Bloggerin Erzaehlmirnix gelesen hatte, beschloss ich, abzunehmen. Anders als viele andere „Gewichtsbetroffene“ blicke ich nicht auf eine bewegte Diät-Karriere mit ihren Aufs und Abs zurück, sondern hab‘ mir um mein Gewicht keinen Kopf gemacht. Das war auch kein Problem, denn meist bewegte ich mich im Bereich normalgewichtig bis „leicht mollig“. Vom Magerwahn hab ich mich nie erfassen lassen, auch nicht, als ich begann, kontinuierlich zuzunehmen – ein typischer Effekt, wenn man die Ernährung in der Menopause nicht umstellt und damit fortfährt, wie gewohnt zu futtern. Das Zunehmen wurde auch nicht dadurch entschärft, dass ich zeitweise engagiert vegan kochte, also sogar Milch, Butter, Quark und Joghurt aus dem Speisplan strich. (Eine „richtige“ Veganerin/Vegetarierin bin ich nicht geworden, denn Fisch konnte ich letztlich nicht dauerhaft lassen).

Übergewicht belastet, zunehmend

Kurzum: Mein Gewicht erreichte dieses Jahr über 86 Kilo bei 1,65 Körpergröße – und langsam spürte ich die Belastung, die das mit sich bringt. Dennoch dachte ich noch immer nicht ernsthaft ans Abnehmen, denn die Aussicht, mich mit dem „Zirkus“ der verschiedenen Ernährungslehren und all den vielen Methoden auseinander zu setzen, die in Sachen Abnehmen durch die Info-Welten geistern, schreckte mich massiv ab. Niemals Bananen, fünf Mahlzeiten am Tag, nicht nach 18 Uhr, nur kleine Mahlzeiten, 4 Stunden Pause nach dem Essen, weniger Fett, keine Kohlehydrate aber viel Fett – nö, auf all das und noch viel mehr hatte ich nicht die geringste Lust! Weiter → (Vom Kalorien zählen – meine Erfahrung)

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Claudia am 02. Juni 2015 — 11 Kommentare

Vom Sinn des Lebens: nur „fressen, ficken, saufen“ ?

Immerhin spielt der „Sinn des Lebens“ eine Rolle im Untertitel dieses Blogs. „Vom Sinn des Lebens zum Buchstabenglück“ verweist auf das kleine Glück, sich schriftlich ausdrücken zu können – und nicht nur für die Schublade, sondern als Kommunikation mit der Welt da draußen.

Heute schrieb „dasNuf“ in Wie Kühe auf der Weide:

„Dieser Alltag. Alles ist bestens, aber wenn ich näher darüber nachdenke ist es so sinnlos. A – B – C. Jeden Tag.
Ich frage mich, ob ich unzufrieden sein darf. Darüber, dass ich plötzlich alt aussehe auf Fotos. Überall Falten.
Darüber, dass ich Pflichten zu erfüllen habe.
In mir sammelt sich Wut. Mir war das gar nicht klar. Eine Freundin, die auch jemanden verloren hat, sagte das: “Ich bin so wütend” und plötzlich denke ich: “Ja! Ja, genau! Was ich fühle ist Wut. So viel Wut.”
Über jede verschwendete Minute meines Lebens. Rückwirkend. Jeden Satz, den ich nicht gesagt habe. Jedes Gefühl, das ich unterdrückt habe und ich habe so viel unterdrückt. Wollte funktionieren. Nicht unfreundlich erscheinen. Reif und gelassen. Jetzt ist mir nach fressen, ficken, saufen und zwar genau so ekelhaft unfein wie es klingt. Mehr hat das Leben doch nicht zu bieten. Jedes mittelgute Essen ist eine Beleidigung. Warum muss eigentlich ICH immer diejenige sein, die sich zusammenreißt? Die ruhig bleibt? Die nachdenkt, was wie auf wen wirken könnte? Warum kann ich eigentlich nicht auch mal rumschreien? Ungerecht sein? Utopische Sachen einfordern? Mich irrational verhalten?“

Hat man einen lieben Menschen verloren, der in jungen Jahren aus dem Leben gerissen wurde, stellt sich fast zwangsläufig die Frage, was mit dem eigenen Leben ist: Würde es mich jetzt treffen, hätte ich genug gelebt? Oder habe ich „nur funktioniert“, mich abgestrampelt, um fremden Anforderungen und Erwartungen zu genügen? Weiter → (Vom Sinn des Lebens: nur „fressen, ficken, saufen“ ?)

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Claudia am 21. September 2013 — 3 Kommentare

Letzte Bemerkungen vor der Bundestagswahl – und eine Wahlempfehlung

Wie immer wieder berichtet wird, fällen viele Wahlberechtigte ihre Wahlentscheidung erst ganz kurz vor der Wahl – oder sogar erst im Wahllokal. Ob sie allerdings dort überhaupt ankommen, hängt nicht allein von den politischen Überzeugungen ab, sondern auch vom Wetter. „Regen schadet Steinbrück“ schreibt Johannes Pennekamp im Wirtschaftsblog der FAZ:

Forscher in den Niederlanden haben erkannt, dass in den zurückliegenden 40 Jahren die Sozialdemokraten bei schlechtem Wetter im Schnitt mehr Stimmen verloren haben als die Christdemokraten.

Weiter → (Letzte Bemerkungen vor der Bundestagswahl – und eine Wahlempfehlung)

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