Auf „Beziehungsweise weiterdenken“ steht ein Artikel der Differenzfeministin Dorothee Markert, der mir in vielen Punkten aus der Seele spricht. Getitelt mit Stark sein in der Differenz, statt Diskriminierung anzuprangern schreibt sie – als Frau, Lesbe, Dialektsprecherin und Linkshänderin nicht etwa „von außen“ – über verbreitete Haltungen, Meinungen und Selbstbilder in echten oder vermeintlichen Minderheiten und über die kontraproduktiven Folgen einer reinen Antidiskriminierungsperspektive. Diese bringe es nämlich mit sich, dass fortwährend für und über diese Minderheiten gesprochen und gehandelt werde, anstatt dass sich die jeweils Gemeinten selbst auf ihre Stärken besinnen, die mit einem „anders sein“ immer auch verbunden sind. Weiter → (Dorothee Markert über Minderheiten, Antidiskriminierung und Stärke in der Differenz)
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