Thema: Lebenskunst, Philosophisches

Reflexionen über Wesentliches

Claudia am 30. November 1999 — Kommentare deaktiviert für Was so alles herumsteht….

Was so alles herumsteht….

DesignerliegeDer respektlose Titel kommt aus einem Unvermögen: die Welt der materiellen Gegenstände ist ein Bereich, in dem ich wenig Freude finde. Möbel, Klamotten, Autos, auch die kleinen Geschenke, die die Freundschaft erhalten sollen – ja, manches sieht schön aus, aber das ist auch schon alles, was ich sagen kann. Beim Anblick eines solchen „Dings“ erfaßt mich nie die Lust, es zu besitzen, im Gegenteil. Ich sehe die Transportprobleme, stell mir vor, wie es wieder zu entsorgen wäre, schüttele den Kopf angesichts der Preise und frag‘ mich, warum jemand soviel Geld ausgibt, um so ein sperriges Objekt irgendwohin zu stellen. Weiter → (Was so alles herumsteht….)

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Claudia am 23. November 1999 — Kommentare deaktiviert für Innere Ruhe?

Innere Ruhe?

Ottmar aus Berlin kommentiert meinen lästernden Eintrag vom 20. so:

„Du lebst in einer wunderschönen Umgebung, hast eine wunderschöne Schreibe, machst tolle WEB-Seiten und hast im Augenblick keinen Auftragsstreß. Warum also solche KLICK-Hektik und Aggressivität? Früher Hektik in Berlin, jetzt im Internet? Wo ist Deine innere Ruhe?“

Das hat mich nachdenklich gestimmt und einige Tage hab‘ ich die Frage mit mir herumgetragen. Wo ist sie, die innere Ruhe? Weiter → (Innere Ruhe?)

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Claudia am 16. November 1999 — Kommentare deaktiviert für Sterben & Gesellschaft

Sterben & Gesellschaft

Ob ich ein Forum ans Diary linken soll? Ich mag es, wenn Leserbriefe kommen, stelle sie gern auf die Briefe-Seite und kommentiere sie – vielleicht aber verhindere ich so ausführlichere Gespräche zwischen Lesern? Und nicht immer kann ich ja selbst auf alles eingehen… Wer dafür oder dagegen ist, möge doch mal schreiben! Weiter → (Sterben & Gesellschaft)

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Claudia am 15. November 1999 — Kommentare deaktiviert für Death on Demand?

Death on Demand?

Die journalistisch-fetzige Umbenennung des Themas stammt von Michael, der einen nachdenklichen Beitrag zu dieser schwierigen Frage geschickt hat. Auch Ingo Mack ist – auf Björns Ausweitung der Frage hin – noch einmal tief ins Thema eingestiegen. Ich lasse heute beide Zusendungen erstmal für sich stehen, bevor ich darauf eingehe. Nicht jeden Tag bin ich in der Lage, großen Fragen nachzuspüren.

Es ist kalt, der Reif blieb den ganzen Tag auf der Wiese liegen, doch strahlender Sonnenschein konterkarierte den November und ging am Abend in einen spektakulären Sonnenuntergang über. Wunderschön. Zu schön für ein Foto, das würde nur kitschig wirken.

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Claudia am 05. November 1999 — Kommentare deaktiviert für Vom selbstbestimmten Ableben

Vom selbstbestimmten Ableben

Mein gestriges Gedankenspiel über das Sterben und den finalen Mausklick, der eigentlich immer möglich sein müßte, hat Ulrike zu einem engagierten Leserbrief angeregt. In der immer mal wieder aufkommenden Diskussion um die Sterbehilfe sagt übrigens selten jemand, daß wir Menschen uns u.a. gerade dadurch als solche definieren, daß wir vom eigenen Ende wissen und jeder Zeit in der Lage sind, dieses Leben aus eigenem Wunsch zu beenden. Doch ausgerechnet dann, wenn wir dieses wichtige „Feature“ unseres Daseins am dringendsten bräuchten, geraten wir in die fürsorglichen Hände unseres medizinisch-technischen Komplexes, der uns die wichtigste Freiheit nimmt, nämlich Schluß zu machen, wenn’s genug ist. Weiter → (Vom selbstbestimmten Ableben)

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Claudia am 04. November 1999 — Kommentare deaktiviert für Zahn um Zahn

Zahn um Zahn

Wir sterben nicht von jetzt auf gleich, sondern Stück für Stück. Wenn es „nur“ ein Zahn ist, der vorzeitig verlustig geht, denkt normalerweise niemand ans Sterben, höchstens ans Ersatzteil und seine Kosten. Vielleicht ist es der November, der mich so denken läßt, draußen hängt dicker Morgennebel und macht die Welt fast unsichtbar – irgendwann wird sie ganz verschwinden, genau wie der Zahn! Weiter → (Zahn um Zahn)

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Claudia am 31. August 1999 — Kommentare deaktiviert für Alt? Jung? Angst?

Alt? Jung? Angst?

Dies ist ein interaktives Tagebuch, wenn es auch nicht so aussieht, zum großen Teil inspiriert durch E-Mails, die täglich in meine Box rinnen. Die Sound-Website (derzeit inaktiv, wegen laufender Gema-Anfrage!), die ich vorgestern fertig hatte, war die erste Seite, auf der ich mich mal deutlich einer Altersgruppe – den Over40s – zugeordnet hatte: Nur so ist die Musikauswahl einschließlich der Kommentare verständlich. Weiter → (Alt? Jung? Angst?)

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