Thema: Autobiografisches

Claudia am 02. Oktober 1999 — Kommentare deaktiviert für Arbeit bis zum Umfallen

Arbeit bis zum Umfallen

Wie ein Tunnel, der bei zunehmender Länge immer enger wird, verdichtet sich meine aktuelle Arbeit zur Abgabe hin. Von morgens bis in die Nacht produziere ich Webseite um Webseite – noch nie zuvor musste ich derartige „Massen“ von Material verwebben, noch dazu schnell und sehr konzentriert. Normalerweise verlaufen meine Aufträge etwas gemütlicher, doch dies ist eine Uni-Website und das Semester beginnt nun mal zu einem festen Termin. Weiter → (Arbeit bis zum Umfallen)

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Claudia am 28. August 1999 — Kommentare deaktiviert für Neues Spiel, neues Glück, neue Website!

Neues Spiel, neues Glück, neue Website!

In letzter Zeit hatte ich keine Lust zum Arbeiten. Trotz aller Mühen, nun aber endlich mit den wichtigen Dingen, den Aufträgen, den Brotjobs weiter zu machen, schlugen fehl. Ich sitze dann vor dem Monitor, klicke herum und denke: eigentlich sollte ich…. Doch es treibt mich, auf irgend eine Weise wieder einen neuen EIGENEN Bezug zum Web herzustellen, etwas zu machen, das ich bisher NICHT angefaßt habe, ein neuer unverbrauchter Gegenstand, an dem sich die Begeisterung füs Netz erneuern kann. (Offenbar bin ich nicht in der Lage, längere Zeit zu arbeiten, ohne begeistert zu sein! Das war auch schon vor den Netz-Zeiten so….) Weiter → (Neues Spiel, neues Glück, neue Website!)

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Claudia am 08. August 1999 — Kommentare deaktiviert für Ernsthaft schreiben?

Ernsthaft schreiben?

Warum denn so ein Webtagebuch? Das ist doch bloß Larifari – laß es lieber und schreib ETWAS ERNSTHAFTES!

Wenn ein Freund so etwas sagt, an dessen Wohlwollen mir gelegen ist, stürzt mich so eine Bemerkung in heftige Selbstzweifel und ich brauche ein bißchen Zeit, bevor ich die ‚Lizenz zum Webdiary‘ wieder ungebrochen spüre. Weiter → (Ernsthaft schreiben?)

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Claudia am 16. Juli 1999 — 1 Kommentar

….angekommen: Gottesgabe, Tag 2

Mit einem Teelöffel läßt sich ein Swimming-Pool schlecht ausschöpfen. Genauso unmöglich scheint es mir, mit eigenen Worten etwas „Passendes“ über diese unglaubliche Veränderung zu sagen. Ich bin kein Poet und konnte das bis heute nicht bedauern, doch jetzt wär‘ es schon schön, ein bißchen dichten zu können! Stattdessen werde ich Bilder machen, sobald das Gefühl körperlicher Erschöpfung vorüber ist, das der Umzug von der Metropole aufs Land hinterlassen hat. Weiter → (….angekommen: Gottesgabe, Tag 2)

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Claudia am 17. Juni 1999 — Kommentare deaktiviert für Fragen und Antworten: FAQ zum Digital Diary

Fragen und Antworten: FAQ zum Digital Diary

Ab heute gibt es eine FAQ zum Tagebuch – denn immer wieder werde ich gefragt, WARUM ich schreibe und für WEN. Es ist allerdings keine sehr webtypische FAQ, nicht knackig kurz, sondern eher gemütlich.

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Claudia am 15. Juni 1999 — Kommentare deaktiviert für Die Geldmacke

Die Geldmacke

Es gibt psychische Macken, die eine ganze Generation mit sich herumschleppt und es dauert eine Weile, bis man bemerkt, daß es sich hier um kein individuelles Problem handelt. Unter den „Post-68ern“, zu denen ich gehöre, ist das zum Beispiel die Haltung zum Geld-Verdienen. Es hat etwas grundsätzlich „sündhaftes“ an sich, obwohl der Begriff „Sünde“ für diejenigen, die in den 70gern erwachsen wurden, schon immer völlig out war. Weiter → (Die Geldmacke)

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Claudia am 06. Juni 1999 — Kommentare deaktiviert für Wie schön, wenn MENSCH mal fehlt / Rückfall in die Sucht

Wie schön, wenn MENSCH mal fehlt / Rückfall in die Sucht

Heute, am hellichten Sonntagmorgen, bin ich um kurz nach sieben rausgegangen, um mir eine Zeitung und Zigaretten zu holen. Wie still das war! Wie leer! Freie Straßen, kein Mensch weit und breit, ein bißchen Vogelgezwischer, sonst nichts. Und das in der geographischen Mitte Berlins, der Metropole, mit der man ständige Bewegung, Lärm, Buntheit und vielfältiges Leben assoziiert. Ja, das Wetter ist heute nicht besonders, der Himmel ist bedeckt und sieht nach Regenschauern aus – das schreckt sogar die fröhlichen Frühspaziergänger ab. Weiter → (Wie schön, wenn MENSCH mal fehlt / Rückfall in die Sucht)

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