Claudia am 06. Mai 2000 — Kommentare deaktiviert für Virus „I love you“ – was will der Mensch?

Virus „I love you“ – was will der Mensch?

Wer hätte gedacht, dass es ein E-Mail-Virus mal in die Hauptnachrichten schafft! Überall wird darüber berichtet, als sei ein Orkan durch das Netz gefegt – und als sei dies das ERSTE MAL. In keiner Netz-fernen Nachrichtenquelle wurde übrigens berichtet, was der Virus eigentlich ANRICHTET. Das hätte wohl zu viel Sendezeit benötigt, zu unkundig sind die neuen User und die anderen sowieso. Also wird wieder mal der Eindruck vermittelt, es sei hier fast so etwas wie Terrorismus im Gang, naja…. Ich hab‘ schon gar keine Lust mehr, mich aufzuregen, nicht über Medien. Weiter → (Virus „I love you“ – was will der Mensch?)

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Claudia am 05. Mai 2000 — Kommentare deaktiviert für Splendid Isolation

Splendid Isolation

An diesem so plötzlich aber heftig ausgebrochenen Frühling, der seit einer Woche den Norden heimsucht (endlich sind WIR mal bevorzugt!), fällt mir dieses Jahr besonders die GEWALT auf, mit der er alles ergreift und verändert. Keine gemütliche, allmähliche Veränderung, sondern eine Explosion, die alles aufbricht und nach außen treibt, auf Gedeih oder Verderb. In den Mauern Berlins war das sehr viel verhaltener, doch hier, inmitten der Wiesen, Wäldchen und endlosen Felder, die in schreiendem Rapsgelb glühen, ist die Energie viel deutlicher spürbar. Ich möchte auf Berge klettern, fliegen, vielleicht sterben – mich der Gewalt überlassen, irgendwie. Weiter → (Splendid Isolation)

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Claudia am 03. Mai 2000 — Kommentare deaktiviert für Metatags

Metatags

Metatags sind Begriffe, die im Quelltext einer Webseite angegeben werden können, um den Suchmaschinen „Futter“ zu bieten: Suche ich bei Altavista z.B. nach „Netzliteratur“, werden mir Seiten angezeigt, die in den Metatags dieses Stichworts aufführen. Weiter → (Metatags)

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Claudia am 02. Mai 2000 — Kommentare deaktiviert für Leben, Tod

Leben, Tod

Mich ergreifen die Sonnenstrahlen, die Blüten ringsherum, der fast gewaltätige Duft der Bäume. Lege mich in ein Meer aus Löwenzahn, was für unerschütterliche Gewächse, mäht man drüber, sind sie in einer halben Stunde wieder da! Weiter → (Leben, Tod)

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Claudia am 29. April 2000 — Kommentare deaktiviert für Hühner

Hühner

Hühner 1:
Hühner

Hühner 2:
Hühner

Hahn:
Hahn

Ansonsten geht’s mir prima :-).

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Claudia am 28. April 2000 — Kommentare deaktiviert für 360 Jahre leben!

360 Jahre leben!

Der im SPIEGEL kolportierte Plan einiger Wissenschaftler, die menschliche Lebenszeit demnächst auf 360 Jahre zu verlängern, hat Wodile und Matthias zu ernsthaft-nachdenklichen und trocken-humorigen Comments angeregt. Sagt mal, was ist los mit euch? Noch nicht gemerkt, daß heute OPTIMISMUS angesagt ist? Wir müssen auch 500 Jahren Leben unerschrocken ins kalte Auge blicken können – was soll denn sonst aus dem europäischen GenTech-Sektor werden? Neulich bekam ich die Ausschreibung eines Literaturpreises, gerichtet an Autoren, die „von der Zukunft nicht bedrückt werden“. Da hättet Ihr aber verdammt schlechte Karten! Immerhin hat Matthias wenigstens daran gedacht, in 300 Jahren seine Telekom-Aktien verkaufen zu können… Weiter → (360 Jahre leben!)

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Claudia am 27. April 2000 — Kommentare deaktiviert für Creative Writing

Creative Writing

„Es ist als bräche das Gemeinte, der Sinn, die Message aus den Worten aus, sobald ich sie aneinanderreihe“. Dieser Satz aus einer E-Mail bringt mich ins Grübeln. Ich bin mir nämlich nicht mehr sicher, ob ich überhaupt etwas meine, bevor ich schreibe – oder ob es erst im Schreiben entsteht. Die gewöhnliche Sicht der Dinge ist: ich will etwas sagen, das drücke ich schreibend aus. Die „Message“ geht der Produktion voraus. Mittlerweile erlebe ich faktisch stets das Gegenteil: schreibend entwickeln sich Gedanken und ich wähle aus, welche davon ich „rauslasse“. Weiter → (Creative Writing)

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Claudia am 25. April 2000 — Kommentare deaktiviert für Glück allein

Glück allein

Im Beitrag Vom Plaudern der Bilder hatte ich gegen die Texte angeführt, daß selbst Gespräche von Angesicht zu Angesicht oft darauf hinauslaufen, zwanghaft Begriffe zu definieren, um eine Gemeinsamkeit im Verstehen herzustellen, die doch nie erreichbar ist. Wie zur Bestätigung kam ein – übrigens wunderschön formulierter – Leserbrief von Iris, indem sie zum Wort „Selbstausdruck“ schreibt: Weiter → (Glück allein)

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