Worum geht es eigentlich in diesem Leben? Die Frage erfordert zwar eine individuelle Antwort, doch kommt sie mir vor allem dann in den Sinn, wenn ich lese, wie andere sich ums „richtige Leben“ bemühen. Dreh- und Angelpunkt solcher Strebungen ist meist das eigene Ich, das gleichzeitig als bloßes „Konzept des Verstandes“ angesehen wird (denn: WO ist das Ich?? Es gibt nichts Substanzielles, an dem wir es festmachen könnten).
Diese Sicht der Dinge schützt nun aber nicht vor dem spirituellen Materialismus, der das eigene Wohlergehen als „ganz bei sich sein“ definiert und idealisiert, und so neue Probleme mit der Außenwelt produziert: Immer wieder sind da Andere, die mit ihren gewöhnlichen Ängsten und Aggressivitäten, mit ihren sozialen Masken und mentalen Verwirrungen die Harmonie stören. Wie unangenehm, von diesem ganzen Wust der Alltäglichkeit berührt und bewegt zu werden! Weiter → (Spiritueller Materialismus)
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