Claudia am 02. Januar 2024 — 22 Kommentare

Ohne Migranten wären wir aufgeschmissen!

Jedes mal, wenn ich lese, dass bestimmte Leute am liebsten gar keine Migranten im Land hätten, ja sogar von großflächiger „Remigration“ träumen, frage ich mich, wie dumm man eigentlich sein kann? Diese Stänkerer haben anscheinend keine Ahnung, dass unsere Wirtschaft ohne Migranten nicht mehr funktionieren würde und unser „Wohlstand“ schnell den Bach runter ginge, würden sie uns verlassen. Weiter → (Ohne Migranten wären wir aufgeschmissen!)

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Claudia am 29. Dezember 2023 — 10 Kommentare

Jahresrückblick 2023 – höchstpersönlich

In den letzten Jahren sei ich „ernsthafter denn je“ geworden, schreibt der Maschinist in seiner „Hirnsudelei 12/23„. Dass ich „aus Berlin weggegangen“ bin, ist allerdings Schnee von vorvorgestern: Nur 1999 bis 2001 war ich draußen in Mecklenburg, dann zog es mich aufgrund schierer Ödnis wieder zurück.

Auch in Berlin ist es möglich, ein recht ruhiges Leben zu führen. Mein Rudolfkiez ist zwar ein wenig belebter geworden, aber noch immer deutlich ruhiger als das benachbarte Touristennest mit der berühmten Simon-Dach-Straße. S-Bahn- und Zug-Geleise trennen effektiv, das Partyvolk hat keinen Grund, die Modersohnbrücke zu überqueren und hier herumzulärmen.

Also was ist bzw. war mit 2023? Was die Weltlage angeht maximal beschissen, aber das lasse ich hier glatt mal aus! Für mich gehört es zur Lebenskunst, das alles auch links liegen lassen zu können, wenn ich keinen Bock drauf habe, mich aufzuregen.
In keinem Jahr war mir so klar wie 2023, dass es meine Suche nach Erregungszuständen ist, die mich z.B. immer noch auf „X“, ehemals Twitter hält: Schauen, welche Säue grade wieder durchs Dorf getrieben werden und mich drüber aufregen – unsinnig, aber ich machs halt doch immer wieder! Die Zeit, die ich dort verbringe, ist allerdings weniger geworden. Weiter → (Jahresrückblick 2023 – höchstpersönlich)

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Claudia am 26. November 2023 — 8 Kommentare

Wenn die Zukunft finster aussieht: Hilft stoisches Denken?

Wann genau es angefangen hat, kann ich nicht exakt bestimmen, jedoch scheint es jetzt der gefühlte Status Quo zu sein: Die Zukunft lässt nicht mehr hoffen, dass alles besser wird, sondern das Gegenteil ist der Fall. Beim Klimawandel weist nichts darauf hin, dass die Welt auch nur ein gewisses Ausbremsen schafft, die Kriege in der Ukraine und in Israel/Gaza erscheinen aussichtslos, Inflation und Preissteigerungen lassen immer mehr Menschen verarmen, die Regierung ist mit ihrem Konzept, die Schuldenbremse zu umgehen, gescheitert, die daraus folgenden Sparmaßnahmen im sozialen Netz und entfallende Investitionen in die wirtschaftliche Zukunft verschärfen das Gefühl der Aussichtslosigkeit – was folgt aus alledem? Weiter → (Wenn die Zukunft finster aussieht: Hilft stoisches Denken?)

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Claudia am 25. November 2023 — 6 Kommentare

Geldbeutel verloren: Miese Digitalisierung, unterbesetzte Ämter und ein Held des Alltags

Bekommt man die Mitmenschen vor allem über die sogenannt „sozialen“ Medien mit, drängt sich der Eindruck auf, dass für allzu viele nurmehr die „Werte“ der Ellenbogengesellschaft gelten: Ich zuerst – und nach unten wird getreten. Es ist deprimierend, so dass ich meine Aktivitäten dort eingeschränkt habe. Man verliert zu leicht den Glauben an das Positive in den Mitmenschen, obwohl es auch dort Ausnahmen gibt, die sich kümmern und eher liebevoll rüber kommen. Weiter → (Geldbeutel verloren: Miese Digitalisierung, unterbesetzte Ämter und ein Held des Alltags)

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