198 Staaten beraten, ob und wie sie es schaffen wollen, den CO2
-Ausstoß so zu begrenzen, dass bis 2040 nicht mehr als zwei Grade Erwärmung dabei heraus kommt. Doch keiner der anwesenden Politiker kann sich dabei einfach vom guten Willen, von einer Aufbruchsstimmung oder von der Angst vor katastrophischen Entwicklungen zu großen Versprechen hinreißen lassen. Alle haben ihre heimischen Interessen, ihre Wirtschaft, die Wachstums- und Konsumbedürfnisse ihrer Bevölkerungen im Blick – die Demokratien ebenso wie die Diktaturen. Die Stinkreichen (wir) ebenso wie die furchtbar Armen.
Würde ein Komet auf die Erde zurasen, meint DIE ZEIT, wäre das anders: alle wären sofort einig, alles Mögliche dagegen zu tun, um ihn vor dem Aufprall abzulenken. Nicht so bei der Klimakatastrophe: viele scheinen zu glauben, es könne da Gewinner geben, denen es nichts ausmacht, wenn der Rest der Welt im Chaos versinkt. Viele sind einfach zu träge, zu ignorant und egoistisch: „Warum soll ich was für künftige Generationen tun, ich wüsste nicht, dass die mal was für mich getan hätten!“ (Goucho Marx) Weiter → (Klimagipfel: WIR können, wenn wir wollen)
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