Thema: Netzwelt

Claudia am 21. März 2014 — 23 Kommentare

Google-Lyrics: Katzen sind…

Menschen sind wie Lieder
Tiere sind Freaks

Katzen sind Flüssigkeiten.
Hunde sind die besseren Katzen.
Vögel sind Dinosaurier,
Fliegen sind cool.

Fische sind Freunde,
Bienen sind wichtig,
Schlangen sind giftig,
Würmer sind nicht unter der haut. (2)

Tiger sind vom Aussterben bedroht,
Elefanten sind die einzigen Tiere, die nicht springen können.
Affen sind die besten Anleger,
Giraffen sind Pferde, die sich als Kran verkleiden.

Pferde sind schlechte Menschen,
Kamele sind anders,
Esel sind einfach lustig,
Kühe sind los.

Schweine sind schlau,
Hühner sind krank, (2)
Enten sind auch Menschen,
Schafe sind toll.

Männer sind Schweine,
Frauen sind dumm,
Väter sind Helden,
Mütter sind nervig,
Kinder sind…. (=von der Auto-Vervollständigung ausgenommen. Sic!)

Alte Menschen sind gefährlich.
Kleinkinder sind anstrengend.
Nachbarn sind zum ärgern da,
das Baby ist da.

***

Googles Auto-Vervollständigung bei der Such-Eingabe, am 20.3.14 – ca. 21.30 Uhr.
Die Zahl (2) bedeutet, dass hier die zweite Phrase gewählt wurde, die Google anbot.

Inspiriert von: Google Autocomplete: [Bundesland] ist

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Claudia am 10. März 2014 — 1 Kommentar

Sieben Linktipps

Keine Ruhe für einen eigenen Text, also schlage ich Euch heute ein paar lesenswerte Artikel aus den Weiten des Netzes vor:

  1. Heimsuchung – Meike Winnemut bloggt nicht mehr. In der kleinen heilen Welt von Spiekeroog wurde ihr der Spagat zwischen journalistischem Verwerten-Wollen und Respekt vor den erzählenden Bewohnern der Insel zu viel. Sie beendet damit ein auf ein Jahr angelegtes Blog-Projekt, was die Mitlesenden gut verstehen, andrerseits aber auch enttäuschend, unachtsam, inkonsequent und sehr sehr schade finden.
  2. ignoring lewitscharoff„Wir sollten uns nicht über die zündelnden Menschen beklagen, sondern dafür sorgen, dass der Wald nicht ausdörrt, sondern spriesst, grünt und vor Leben dampft“, meint Felix Schwenzel.
  3. Wider den Zerfall Europas – wie sich entwickelt hat, was heute zum Erstarken des Nationalismus führt, und was dagegen helfe würde. Walter Beutler bloggt über die für manche sicher zu lange Analyse von Yves Wegelin. Aber auch nicht grade kurz…
  4. Zweifel an Sanktionen gegen Russland„Das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Russland betrug im vergangenen Jahr 76 Milliarden Euro. Rund 6000 deutsche Firmen machen Geschäfte in Russland, und schätzungsweise 300.000 Arbeitsplätze hängen davon ab.“, berichtet DW.de. Und bei Doro Schreier kann man lesen, wie es ist, wenn Russland bestimmte Einfuhren stoppt.
  5. Die EU will wissen, wer im Internet lügt und die Wahrheitsfindung an ein Echtzeit-Analyseprogramm delegieren. „In spätestens drei Jahren soll die Software fertig sein und sowohl Informationen als auch Informationsgeber, wie Twitter-Nutzer oder Blogger, analysieren und bewerten. Geht es nach der EU, dann soll die Software Internetbeiträge selbstständig in vier Klassen einteilen: Spekulationen, umstrittene Informationen, falsche Informationen und bewusste Fehlinformationen.“
  6. Das Bitcoin-Desaster – auf Spiegelfechter von Thomas Trares kommentiert. Bestes Zitat: “Bitcoin was, of course, created in part to cater to libertarian dreams – to provide a way to store your wealth where governments can’t steal it through taxation or currency debasement. And it’s true! Thanks to Bitcoin, you can instead have your wealth stolen by private hackers.” (Paul Krugmann).
  7. Lieblinge – Juna postet eine Zusammenstellung bemerkenswerter Tweets, toll! Zur Methode: einerseits ist die „vorschriftsmäßige“ Einbindung bequem und nützlich, denn man kann so auch gleich „folgen“ oder „retweeten“. Andrerseits: Wenn Twitter diese Zugriffsform einfach mal abstellt, sind die Zitate weg. Genau wie alle Bilder verschwinden, wenn Getty es will, sofern man deren neues Angebot wahrnimmt.

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Claudia am 07. März 2014 — 5 Kommentare

Hallo Strick-, Koch-, Mode-, Garten- und sonstwas-Blogger/innen: Router updaten!

Vermutlich wissen die meisten von Euch von der schweren Sicherheitslücke bei massenhaft verbreiteten Internet-Routern? Ich spreche heute speziell Hobby-Blogs an, denn sie sind es, die ihre Leserinnen und Leser warnen können: Menschen, die Tech-Blogs eher ignorieren, also vielleicht noch gar keine Ahnung haben, was ihnen droht, wenn sie jetzt weiter NICHTS TUN!
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Claudia am 04. März 2014 — 24 Kommentare

15 Jahre Digital Diary – 15 Jahre bloggen…

Ach ja, fast hätte ich es verpasst: gestern ist dieses Blog (früher hieß so etwas „Webtagebuch“) ganze 15 Jahre alt geworden. Da ich grade gefühlte 10.000 Dinge zu tun habe, bin ich nicht dazu gekommen, daraus irgend eine Art Event zu machen wie etwa beim Zehnjährigen das „Blog-Retreat“.

In einem Testblog bastle ich derzeit am Update des Designs, das zwar technisch moderner, aber optisch nicht ganz anders werden soll. Im Moment zweifle ich allerdings wieder daran und denke drüber nach, ob ich nicht doch besser auf zweispaltig, größere Schrift und mehr Platz für den Text umstellen soll. Schließlich ist die Lesbarkeit das Wichtigste und auch die Kommentartexte hätten dann mehr Platz. Na, mal sehen – letztlich drängt mich zumindest HIER nichts und niemand. :-)

Ich freue mich, dass noch immer viele Menschen bloggen und sogar neu damit anfangen. Durch die Kommunikation, die auf diese Weise möglich ist, bekam ich unglaublich viel geschenkt. Nicht zuletzt einen Lebensstil, wie er für mich genau passt, dazu Freunde, Bekannte und Geliebte, die ich anders niemals kennen gelernt hätte!

Danke, Internet! Und danke Euch allen, die Ihr hier immer mal rein schaut!

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Claudia am 04. März 2014 — 2 Kommentare

Online-Engagement: unverzichtbar, aber auch ein reissender Mahlstrom

Heut‘ bin ich aufgewacht und bemerkte verwundert, dass die ersten Gedanken des Tages wütend-frustrierten Überlegungen zur GEMA galten. Ich erinnerte mich, dass ich mal den plötzlich allgegenwärtigen „Gangnam-Style“ hören wollte, jedoch am bekannten Spruch „dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar, weil die GEMA die Rechte nicht eingeräumt hat“ scheiterte. Und das, obwohl der Song grade mal zwei Tage alt war und der Sänger aus Südkorea von einer GEMA hochwahrscheinlich noch nie gehört hatte. Verdammt, wie kommt eine deutsche Institution dazu, sich für sämtliche Musik weltweit zuständig zu fühlen? Wie bescheuert muss ein Gesetzgeber sein, der sowas ermöglicht?
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Claudia am 19. Februar 2014 — 27 Kommentare

Braucht die Welt noch Blogs? Und wenn ja, welche?

Es ist nicht meine Frage, denn ich blogge, weil ich auf diese Weise „mit der Welt kommuniziere“ – und das auf eine Art, die vor dem Web ganz unmöglich war. Das will ich keinesfalls mehr missen, ohne Blogs würde ich mich regelrecht amputiert fühlen! Allerdings betrifft mich der wiederkehrende Abgesang auf Blogs insofern, dass das vielleicht irgendwann alle glauben und dann niemand mehr Blogs liest. Unwahrscheinlich, aber immerhin kann man schon sehen, dass kurze, bebilderte Unterhaltungshäppchen heute das sind, was am meisten „gelesen“ wird. „Blogdesign“ ist heute mehr und mehr ein Bildersturm, Texte werden eher verborgen als gezeigt, weshalb viele Leute mittlerweile brav „Artikelbilder“ produzieren, die eigentlich „nur“ schreiben wollen.
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Claudia am 17. Februar 2014 — 38 Kommentare

Erneuerungsdruck und Vergangenheitsbewältigung in einem 15 Jahre alten Blog

Ein paar Mitlesende wissen, dass ich seit längerem vorhabe, das Digital Diary endlich zu modernisieren. Unter der Haube ist alles up to date, doch was die Optik und die Strukturen angeht scheitere ich bisher an zu unklaren Wünschen bzw. daran, zuviel gleichzeitig zu wollen.

Dieses Blog ist immerhin nicht irgend eines meiner Webprojekte, die über die Jahre kommen und gehen, sondern das Zentrum meines persönlichen Schreibens, der bleibende „ruhige Ort“ im Auge des Orkans, den ich um mich herum in den Weiten des Netzes und der Welt wahrnehme. Deshalb hab‘ ich mich hier nie um die wechselnden Moden im Webdesign gekümmert, sondern im Gegenteil wert darauf gelegt, dass es „immer gleich“ aussah, wenn auch die Technik sich änderte: von den einstigen „Rahmen“ (Frames) über SSI (Server Side Includes) hin zum führenden Blogscript WordPress, das ich erst ab 2006 benutze.
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Claudia am 27. Januar 2014 — 53 Kommentare

Keine Zeit – oder mein Problem mit Links zu Podcasts und Videos

Immer mehr Videos und Podcasts werden im Netz verbreitet. Zwar hab‘ ich nicht das Gefühl, dass deshalb die Textmenge abnimmt, doch begegnen mir immer öfter Diskussionsbeiträge in Form solch „zeit-dominierender“ Formate. Damit hab‘ ich als diskussionsfreudige Netzteilnehmerin grundsätzliche Probleme – was bitte nicht als Kritik an Podcasts und Videos verstanden werden soll. Weit eher wäre es Selbstkritik: mangelnde Hingabefähigkeit und -Willigkeit, Konzentrationsmängel, Beschleunigungs- und Klicksucht und was mir da noch alles mit einigem Recht vorzuwerfen wäre.

Egal, es ist wie es ist; Schon ein einziger aktiver Gesprächsteilnehmer, der Hörformate zur Illustrierung und Weiterführung eigener Meinungen postet, reicht, um die eigenen Grenzen in Sachen Zuhör-Willigkeit drastisch ins Bewusstsein zu heben. Ein guter Grund, das Thema mal breiter anzugehen.
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