Mal wieder in die Sauna, das war einer der Punkte auf meiner Liste der Strategien gegen den Netzfrust. Im Unterschied zu den anderen ist dieser Vorsatz immerhin leicht umzusetzen. In Friedrichshain gibt es zudem eine wundervolle Kiezsauna. Da war ich also heute wieder mal – sogar ohne Eintritt zu bezahlen, denn ich hatte noch ein voll gestempeltes Bonusheft.
Es gibt da ein Dampfbad, eine Bio-Sauna und eine große „Finnische“. Wie immer war ich zuerst im Dampfbad, das grade mal so groß ist, dass vier Leute gemütlich und sechs deutlich zu eng sitzend rein passen. Zwei Frauen waren schon drin, so Twentysomethings, die sich laut unterhielten und damit auch nicht aufhörten, als ich mich dazu setzte – möglichst weit in die Ecke und gleich in eine „versunkene“ Haltung verfallend, damit ich sie nur nicht störe. Ich schloss die Augen, machte auf „dösend“ und lauschte ihrem Geplauder, das ich auch bei bestem Bemühen in dem kleinen Raum nicht hätte ausblenden können. Weiter → (Selfcare: In der Sauna)
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