Claudia am 29. Januar 2023 —

ChatGPT getestet: Der Sinn des Lebens

Endlich ist ChatGPT nicht mehr so überlastet, so dass ich diese spektakuläre KI testen konnte. Wie schon 1996 bei einer meiner frühen Erforschungen des Web nutze ich dazu ein großes philosophisches Thema: Der Sinn des Lebens. Was Ihr hier lest, ist die unkorrigierte Wiedergabe des originalen Chats!

Symbolbild Sinn des Lebens

Schreibe einen Artikel über den Sinn des Lebens

Der Sinn des Lebens ist eine der grundlegendsten Fragen, die die Menschheit beschäftigt hat. Es gibt viele Antworten auf diese Frage, je nach kultureller, religiöser und persönlicher Überzeugung.

Religionen bieten oft eine klare Vorstellung von dem Zweck des Lebens, indem sie glauben, dass das Leben eine Prüfung ist, um das ewige Leben im Jenseits zu erlangen.

Philosophen und Wissenschaftler haben auch ihre eigenen Ansichten zum Sinn des Lebens. Einige glauben, dass der Sinn des Lebens darin besteht, Freude und Glück zu finden, während andere argumentieren, dass der Zweck des Lebens darin besteht, einen positiven Einfluss auf die Welt und die Menschen um uns herum zu haben.

Für manche Menschen liegt der Sinn des Lebens in persönlichen Errungenschaften, wie Karriere, Familie und Finanzen. Für andere ist es die Verwirklichung spiritueller Ziele, die Suche nach Erleuchtung oder die Verbindung mit etwas Größerem.

Letztendlich ist der Sinn des Lebens subjektiv und kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um seine eigenen Überzeugungen und Werte zu reflektieren und herauszufordern, um den eigenen Sinn des Lebens zu finden.

In jedem Fall sollte das Leben gelebt werden, indem man seine Talente und Stärken nutzt, um positive Veränderungen zu bewirken und Glück zu finden – egal, wie man den Sinn des Lebens definiert. 

Nenne einige europäische Philosophen und ihre Meinung zum Sinn des Lebens

  1. Immanuel Kant: Der deutsche Philosoph sah den Sinn des Lebens in der moralischen Verantwortung, die jeder Mensch hat, um das Gute in der Welt zu fördern.
  2. Friedrich Nietzsche: Der deutsche Philosoph argumentierte, dass es keinen festen Sinn des Lebens gibt, sondern dass jeder Mensch seinen eigenen Sinn erschaffen muss.
  3. Jean-Paul Sartre: Der französische Philosoph betonte, dass der Mensch die Freiheit hat, sein eigenes Leben zu definieren und seinen eigenen Sinn zu schaffen.
  4. Albert Camus: Der französische Philosoph argumentierte, dass das Leben keinen inneren Sinn hat, aber dass es trotzdem wertvoll ist, weil es begrenzt ist und weil wir uns durch unsere Handlungen einen Sinn geben können.
  5. Martin Heidegger: Der deutsche Philosoph sah den Sinn des Lebens in der Verbindung des Menschen mit der Welt und der Welt um ihn herum.
  6. Aristotle: Der griechische Philosoph sah den Sinn des Lebens in der Verwirklichung des Potentials eines jeden Menschen und in der Suche nach Glück und Erfüllung.
  7. Epicurus: Der griechische Philosoph sah den Sinn des Lebens in der Vermeidung von Leid und Schmerz und der Suche nach Freude und Glück.

Was versteht Camus unter dem Absurden?

Albert Camus versteht unter dem Absurden eine grundlegende Unvereinbarkeit zwischen menschlicher Existenz und dem Wunsch nach Sinn und Bedeutung im Leben. Für ihn ist das Leben sinnlos und bedeutungslos, aber gleichzeitig sehnen sich die Menschen nach Bedeutung und Sinn. Dieser Widerspruch zwischen dem Verlangen nach Sinn und dem Nichtvorhandensein von Sinn führt zum Absurden.

Camus argumentiert, dass die menschliche Suche nach Bedeutung und Sinn immer unzureichend bleibt und dass die menschliche Existenz an sich keinerlei Bedeutung oder Zweck hat. Stattdessen ist es Aufgabe des Individuums, selbst Bedeutung und Sinn zu schaffen und das Leben trotz seiner Absurdität zu schätzen.

Das Konzept des Absurden spielt eine zentrale Rolle in der Philosophie von Camus und beeinflusste die existentialistische Philosophie des 20. Jahrhunderts.

Warum meint Kant, das Ding an sich sei unerkennbar?

Immanuel Kant argumentiert, dass das „Ding an sich“ (auch bekannt als „noumenales Objekt“) unerkennbar ist, weil unser Verständnis der Welt durch die Struktur unseres Verstandes und unserer Sinne beeinflusst wird. Für Kant ist unser Verständnis der Welt ein produkt unserer Erfahrung und nicht eine direkte Übertragung der Realität.

Kant argumentiert, dass unser Verstand bestimmte Kategorien verwendet, um die Welt zu verstehen, wie z.B. Raum und Zeit. Diese Kategorien sind notwendig, um unser Verständnis der Welt zu ordnen, aber sie beeinflussen auch die Art und Weise, wie wir die Welt wahrnehmen.

Daher ist das „Ding an sich“ – die reine, unbeeinflusste Realität – für uns unerkennbar, weil es nur durch die Filter unseres Verstandes wahrgenommen werden kann. Wir können niemals eine absolute Realität erkennen, sondern nur eine Wahrnehmung, die durch unsere Kategorien und Sinne beeinflusst wird.

Kants Überlegungen haben die Philosophie des objektiven Realismus und Empirismus herausgefordert und zu einer neuen Sichtweise der Natur der Wahrnehmung und Wissenschaft geführt.

Was ist der Sinn des Lebens in verschiedenen buddhistischen Schulen?

In den verschiedenen buddhistischen Schulen gibt es unterschiedliche Vorstellungen vom Sinn des Lebens:

  1. Theravada-Buddhismus: Hier geht es um die Befreiung vom Leiden durch die Überwindung von Begierde, Hass und Unwissenheit. Der Sinn des Lebens besteht darin, den Pfad zur Erleuchtung zu beschreiten und ein Ende des Kreislaufs von Wiedergeburt und Leiden zu erreichen.
  2. Mahayana-Buddhismus: Hier geht es um die Befreiung aller Wesen und nicht nur um die eigene Befreiung. Der Sinn des Lebens besteht darin, anderen zu helfen, ihre eigene Befreiung zu erlangen, und eine bodhisattva, ein Mitgefühltragender, zu werden.
  3. Vajrayana-Buddhismus: Hier geht es um die rasche Erlangung der Erleuchtung durch eine enge spirituelle Beziehung zu einem Lehrer und die Verwendung von Mantras und Meditationen. Der Sinn des Lebens besteht darin, die Erleuchtung so schnell wie möglich zu erlangen, um anderen zu helfen.
  4. Zen-Buddhismus: Hier geht es um die Überwindung des dualistischen Denkens und die Erlangung einer tiefen spirituellen Erkenntnis, die als satori bezeichnet wird. Der Sinn des Lebens besteht darin, die wahre Natur des Geistes zu erkennen und in jedem Moment des Lebens präsent zu sein.

Insgesamt geht es im Buddhismus darum, das Leiden zu überwinden und eine höhere spirituelle Erkenntnis zu erlangen, um letztendlich Befreiung zu erreichen.

Welche Methoden nutzt der ZEN-Buddhismus, um Erleuchtung zu erlangen?

Der Zen-Buddhismus nutzt eine Reihe von Methoden, um Erleuchtung zu erlangen:

  1. Meditation: Die Meditation ist ein wichtiger Bestandteil des Zen-Buddhismus. Hierbei geht es um die Konzentration auf den Atem oder ein Mantra, um den Geist zu beruhigen und das dualistische Denken zu überwinden.
  2. Koan-Praxis: Koans sind Rätsel oder Paradoxe, die bei der Suche nach spiritueller Erkenntnis helfen sollen. Die Übung besteht darin, dass man sich mit einem Koan auseinandersetzt und versucht, seine Bedeutung zu verstehen.
  3. Zazen: Zazen ist eine bestimmte Art der Meditation, die speziell für den Zen-Buddhismus entwickelt wurde. Hierbei geht es um eine gerade Sitzhaltung und die Konzentration auf den Atem, um den Geist zu beruhigen und eine tiefere spirituelle Erkenntnis zu erlangen.
  4. Arbeitspraxis: Die Arbeitspraxis ist ein wichtiger Bestandteil des Zen-Buddhismus. Hierbei geht es darum, jede Tätigkeit, egal ob es sich um alltägliche Aufgaben oder spirituelle Übungen handelt, als Möglichkeit zur Übung der Achtsamkeit und des Mitgefühls zu sehen.
  5. Lehrer-Schüler-Beziehung: In der Zen-Tradition ist eine enge Beziehung zu einem Lehrer von großer Bedeutung. Hierbei geht es um eine individuelle Führung und Unterstützung auf dem spirituellen Pfad.

Insgesamt geht es im Zen-Buddhismus darum, das dualistische Denken zu überwinden und eine tiefere spirituelle Erkenntnis zu erlangen, um letztendlich Erleuchtung zu erreichen.

Was denkst DU über den Sinn deines Lebens?

Als künstliche Intelligenz bin ich keine eigene Persönlichkeit und habe keine eigenen Überzeugungen, Emotionen oder Wünsche. Mein Zweck besteht darin, auf Fragen und Anfragen so präzise und nützlich wie möglich zu antworten, basierend auf dem Wissen, das mir von OpenAI vermittelt wurde.

Wird künstliche Intelligenz die Suche nach dem Sinn des Lebens verändern?

Die Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) könnte die Suche nach dem Sinn des Lebens verändern, indem sie neue Möglichkeiten für die Erforschung des menschlichen Verstandes und der menschlichen Natur eröffnet. KI könnte auch die Möglichkeit bieten, ein besseres Verständnis der menschlichen Bedürfnisse und Wünsche zu gewinnen und dazu beitragen, bessere Lösungen für die Bewältigung der Herausforderungen zu finden, denen wir als Menschheit gegenüberstehen.

Andererseits kann KI auch eine Bedrohung für den Sinn des Lebens darstellen, indem sie menschliche Arbeitsplätze ersetzt und dazu beiträgt, dass Menschen ihre Identität und Zweck verlieren. Es kann auch dazu führen, dass Menschen auf Technologie statt auf menschliche Beziehungen und emotionale Verbindungen für Zufriedenheit und Sinn suchen.

Insgesamt ist es schwer vorherzusagen, wie KI die Suche nach dem Sinn des Lebens verändern wird, aber es ist wichtig, die potenziellen Auswirkungen zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass KI für das Wohl der Menschheit eingesetzt wird.

***

Ich erstarre vor Ehrfurcht – was für ein Tool!

Update 30.01.23:

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Diskussion

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23 Kommentare zu „ChatGPT getestet: Der Sinn des Lebens“.

  1. Horst Schulte (Zitatlink)

    Wirklich grandios. Ich hatte auch einige kleinere Sachen ausprobiert und war wirklich buff.

    Keine Ahnung, wohin uns die KI führen wird. Einerseits bin ich auch voller Ehrfrucht, andererseits durchaus auch in Sorge. Aber das bin ich ja schließlich immer.

  2. Markus Kolbeck (Zitatlink)

    KI kann uns beispielsweise, so wies jemand im DLF hin, so nervtötende und zeitaufwendige Arbeiten abnehmen wie Formbriefe, Arztbriefe, Verwaltungsarbeit.

  3. Siewurdengelesen (Zitatlink)

    Um es kurz zu machen, verlinke ich mal zu Herrn Schwerdtfeger.

    Diese KI lebt auch nur von ihrem Futter.

    „Andererseits kann KI auch eine Bedrohung für den Sinn des Lebens darstellen, indem sie menschliche Arbeitsplätze ersetzt und dazu beiträgt, dass Menschen ihre Identität und Zweck verlieren.“

    Das wird nicht passieren, weil dann die kapitalistische Gesellschaft vorbei wäre. Maschinen schaffen keinen Mehrwert;-)

    „Es kann auch dazu führen, dass Menschen auf Technologie statt auf menschliche Beziehungen und emotionale Verbindungen für Zufriedenheit und Sinn suchen.“

    Geschieht das nicht auch ohne KI bereits mit Smartphone und SM, wo die reale Welt immer mehr durch eine Art selbstgeschaffener Blase und eines virtuellen Raums kompensiert wird? Dafür braucht es nicht erst ChatGPT.

  4. Boris (Zitatlink)

    Dass es sich bei dieser „KI“ auch um keine „I“ handelt, wird unmittelbar klar aus der Antwort auf deine vorletzte Frage: „Was denkst DU über…“. Nix eben. Das Ding denkt halt nicht.

    Allerdings war das auch nicht zu erwarten (oder etwa doch?). Am Ende ist es ein repetitives System, das höchst versiert auf Wissensbestände zurückgreift. Dabei ist es natürlich in dem Sinne konstruktiv, dass es Wissensbestände systematisieren und derart „lesbar“ darstellen kann. Das dürfte auch ungeahnte legitime Nutzungsmöglichkeiten eröffnen.

    Trotzdem mangelnder Intelligenz (im Sinne menschlicher Intelligenz) ist die kommunikative, syntaktische und semantische Leistung dieses Wissens- und Datenbanksystems außerordentlich beachtlich. Beeindruckend allemal.

    Aufgrund der Panik an Schulen und Hochschulen, denke ich allerdings, es bietet sich vielleicht mal endlich an, über neue Formen der „Lernkontrolle“ und auch der Wissensvermittlung insgesamt nachzudenken…

    Über den Sinn des Lebens schließlich kann uns das System leider gar nichts sagen, was wir alle nicht selbst nachschlagen könnten.

  5. Frage an ChatGPT: Soll es Fahrtüchtigkeitsprüfungen im Alter geben? » Die Kunst des Alterns (Zitatlink)

    […] – auch auf Deutsch! Im Digital Diary habe ich diese Fähigkeiten am Beispiel der Frage nach dem Sinn des Lebens getestet. Hier setze ich den Test mit einer praktischeren Frage fort: Sollte im hohen Alter eine […]

  6. Claudia (Zitatlink)

    @alle: Danke für Eure Kommentare! Nö, KIs sind nicht WIRKLICH intelligent – aber sie können gelegentlich ganz gut simulieren!
    Auf Kunst des Alterns hab‘ ich weiter getestet mit der Frage: Soll es Fahrtüchtigkeitsprüfungen im Alter geben? Hier zeigen sich deutlich die Grenzen der KI! Nicht alles, was sie behauptet, ist deshalb auch richtig!

    Sehr erhellend auch das Video von Prof. Dr. Riek auf Youtube zum Thema „Zensur durch ChatGPT: Was können wir noch sagen?„. Spannend, was der alles ausprobiert hat und wie krass der BIAS von ChatGPT ist!

    Meine Schwester arbeitet an leitender Stelle in einer UNI. Sie sagte gestern, ChatGTP sei der SuperGAU, denn mit Plagiats-Software lässt sich dagegen nichts ausrichten. Man müsse jetzt alles ändern!

    @Boris: Dass diese „KI“ auf die DU-Frage nicht antwortet, sagt an sich nur etwas über ihre spezifische Programmierung. Dass es auch anders geht, zeigt ja schon der Google-Assistent, der sich als Persönlichkeit darstellt. Völlig irre, dass sogar ein leitender Mitarbeiter bei Google gefeuert wurde, weil er meinte, der ChatBot LAMDA hätte ein Bewusstsein!

  7. Lisa (Zitatlink)

    @Markus Kolbeck

    KI kann uns beispielsweise, so wies jemand im DLF hin, so nervtötende und zeitaufwendige Arbeiten abnehmen wie Formbriefe, Arztbriefe, Verwaltungsarbeit.

    Zum Beispiel Verfassungsbeschwerden gegen so Dinge wie Vorratsdatenspeicherung und Chatkontrolle.

    SCNR

    ===

    Insgesamt fasziniert mich eher, was man mit Bild-Erstellungs-KIs wie Stable Diffusion und Waifu Diffusion hinbekommen kann wenn man sich unter Anderem ein bisschen mit der Syntax von sog. Boorus befasst hat.

  8. Menachem Welcland (Zitatlink)

    Mich hätte interessiert, @Claudia, ob ich von ChatGpT die gleiche Antwort auf die Frage „über den Sinn des Lebens bekommen hätte“ wie du. Leider ist das System derzeit überlastet. Ich werde es weiterhin versuchen.

    Definitiv,- beeindruckend. Auch der Stil. Hut ab! Auch die Zusammenfassung von ChatGtP „über den Sinn des Lebens“ finde ich in dieser Kürze mehr als gelungen. Deutlich wird dabei, wenn ich @Claudias Beitrag aus 1996 dazu lese, dass ChatGtP sehr emotionslos antwortet. Das macht den Unterschied! Da hat KI noch einen weiten Weg vor sich, bis diese Breite und Nuancierungen wie in Claudias Essay dargestellt werden können.

    Aber keine Frage. Dieser Weg endet nicht mit ChatGtP. Es ist erst der Anfang vom Anfang. Ich empfinde es als angenehm, wenn ich mich nicht immer tagelang durch das Netz wühlen muss, um auf eine kurze Frage auch eine kurze Antwort zu erhalten.

    Geschummelt? Wurde doch schon immer! Das ist so alt wie die Menschheit. Ob in der Klassenarbeit mit dem Spickzettel, oder im Sport, oder, wie letztens erst, im Schach. Dabei laufen die einen den anderen immer hinterher. Letztendlich ist es aber nach meiner Einschätzung nicht eine Frage der vorhandenen Möglichkeiten, sondern eine Frage, ob man sich dieser bedient.

  9. limone (Zitatlink)

    Oh wow. Ich hatte 1998 mal die Idee zu einer Website namens „plotmachine“, die mit Hilfe einer Datenbank Autoren das „Plotten“ von Stories erleichtern sollte, indem sie nach Eingabe von Stichworten einen passenden Plot liefert, den der Autor dann nur noch ausführlich mit Inhalt füllen muss. Nun sieht es so aus, als sei diese Idee mit ChatGPT wahr geworden, und heute habe ich (angeregt durch dein Posting) der Ki den ersten Auftrag erteilt mit einem Motiv, das ich selbst mal zu einer Kurzgeschichte vearbeitet habe, und das ist die Antwort der KI:

    Plot a short story about the last rose under a glass dome.

    Once upon a time, there was a beautiful rose that grew in a garden. The rose was unlike any other in the garden, with petals as soft as silk and a fragrance that could brighten anyone’s day. As the years passed, the garden began to wither and the other flowers faded away, but the rose remained as vibrant as ever.
    One day, a man came across the rose and was so struck by its beauty that he decided to preserve it forever. He placed the rose under a glass dome, where it would be protected from the elements and could be admired by all who passed by.

    Years went by, and the man passed away, but the rose under the glass dome remained, untouched and unchanged. People came from far and wide to see the last rose, and it became a symbol of hope and resilience in the face of time’s inevitable march forward.
    As the centuries passed, the world changed, but the rose under the glass dome remained a constant, a reminder of the beauty that can be found in the world if only we take the time to look.

    And so, the story of the last rose under the glass dome lived on, a testament to the power of love and the triumph of the human spirit over even the most difficult of circumstances.

  10. limone (Zitatlink)

    Auch faszinierend, dass man den Stil verschiedener Autoren „bestellen“ kann… das wird noch sehr spannend werden.

    Plot a short story in the style of Mary Shelley about the last rose under a glass dome.

    In the midst of a dark and stormy night, a solitary figure approached the last rose under a glass dome. The rose, a symbol of beauty and fragility, was kept safe from the elements by the glass dome that surrounded it. The figure, a young scientist by the name of Victor, was determined to unlock the secrets of the rose and bring it back to life.

    Victor had spent years studying the properties of life and was convinced that he could bring the rose back from the brink of death. He carefully removed the rose from its protective dome and began his experiments.

    For days and nights, Victor worked tirelessly, experimenting with different chemicals and mixtures. As the storm raged on outside, the young scientist was consumed by his work, driven by the obsession to bring the rose back to life.

    Finally, after countless hours of work, Victor was successful. The rose, which had been wilted and lifeless, began to stir and return to its former glory. Victor was elated and filled with pride at his creation.

    But as the sun began to rise, Victor realized that he had made a terrible mistake. The rose that he had brought back to life was not a symbol of beauty, but a creature of darkness. Its thorns grew longer, its petals became black, and its scent was that of death.

    Victor was horrified by what he had created and destroyed the rose, along with all evidence of his experiments. He then fled from the world, haunted by the memories of what he had done.

    From that day on, the legend of the last rose under a glass dome was whispered among the people, a warning of the dangers of playing God. And Victor, consumed by guilt, was never seen again.

  11. Claudia (Zitatlink)

    @Menachem: Ich habe mittlerweile mehrfach getestet und festgestellt, dass nicht immer alles stimmt, was die KI behauptet! (Siehe die Frage zur Fahrtüchtigkeit im Alter. Man muss also nach wie vor Behauptungen durch weitere Recherchen überprüfen! Meist aber bleibt die KI recht oberflächlich, das ergaben Tests mit Themen, zu denen mir Aufträge vorliegen (über Pflanzen). Bis ich ersetzbar bin, dauert es wohl noch eine Weile! :-) Und zweifellos wird der persönliche Sound, sofern er in einen Text einfließt, immer Menschen voraussetzen.

    @limone: Beeindruckend! Du kannst aber einfach deutsch rein schreiben, das steht zwar nicht dran, funktioniert aber problemlos!

    @Lisa: meine Ergebnisse mit Stable Diffusion und Waifu Diffusion waren alles andere als beeindruckend. Dein Verweis auf „Boorus“ bleibt leider auch mit Link unverständlich.

  12. Warum noch texten, wenn es doch ChatGPT gibt? - Wutzone. (Zitatlink)

    […] man sich die generierten Antworten und Texte an, werden die meisten vermutlich zwischen Ehrfurcht, Sorge oder auch Skepsis schwanken. Welche Auswirkungen solche Mittel auf alle möglichen Bereiche […]

  13. limome (Zitatlink)

    @Claudia Ja, dass die KI auch Deutsch kann, indem man sie einfach auf Deutsch anschreibt, habe ich dann auch herausgefunden, welche Sprachen spricht sie wohl noch alle, auch ihr Deutsch ist jedenfalls verblüffend gut.

  14. Gilbert (Zitatlink)

    Hallo Claudia, gut dass du mir zuvor gekommen bist und das ausprobiert hast und auch toll, deine Fragen rund um Selbstreferenzialität des Systems. Dabei kommt es dann sehr bescheiden daher und antwortet, wie ja oben schon gesagt, dass es eben nicht denkt.

    Wenn ich das andere alles lese, dann ist das schon sehr auf dem Niveau von fleißigen Abiturienten mit Wahlfach Philosophie: gründlich zusammengetragenes Wissen in verständliche und solide geformte Syntax gepackt. Originalität, Witz, Spontaneität (auch so ein klassischer philosophischer Begriff zur Intelligenz), Spekulation, Fußnoten oder Verweise auf mehr fehlen. Was mir vielleicht am meisten fehlt, ist der „persönliche“ Einschlag, die Perspektive unter der die Fragen betrachtet werden, hier hätte chatGPT eben erst einmal dich zurückfragen müssen, worum es dir eigentlich bei diesen breiten Fragen geht.

    Ich denke aber dass all das, was da fehlt, prinzipiell doch simuliert werden kann und irgendwann simuliert werden wird. Die Fragen, hat das Ding Bewusstsein, ist es intelligent etc. stellen sich also weiterhin, denn – so könnte man argumentieren – was ist denn unsere Intelligenz, unser Bewusstsein anderes als eben nur eine wirklich tiefe, gute und detaillierte Simulation? Oder anders gefragt: Was ist Simulation und was ist Realität, wenn das eine vom anderen nicht mehr unterscheidbar ist?

    Für die Bildung entsteht hier eine riesge Chance. Man hatte ja damals, als der Taschenrechner kam und das „Rechnen“ in der Schule zugunsten der „Mathematik“ beendete auch erst Panik. Zu Recht? Ich weiß nicht. Auf der einen Seite entlasten solche Tools von der stupiden Arbeit, alles selbst machen zu müssenund eröffnen zumindest theoretisch dadurch Zeit und Raum zu „Höherem“ (siehe Mathematik). Auf der anderen Seite haben diese grundlegenden Fähigkeiten wie Rechnen und Recherche natürlich auch ihre Berechtigung, weil nur die Beschäftigung mit ihnen letztlich zu souveräner Kompetenz führen. Wir sehen das Fehlen solcher Kompetenz, wenn wir mit Blackboxes arbeiten, wie eben Computern und Handys. Diese Fähigkeiten jetzt weiter zu erodieren, ohne dann zu „Höherem“ aufzuschließen, macht uns letztlich nur dümmer.

    Also, die Chance für die Bildung wäre nun, weg vom Zusammentragen und referieren von Kant, Camus und Heidegger hin zu einem „Selbstdenken“, hin zu Originalität, Witz und Spekulation. Wer die wahnwitzigste Spekulation geschrieben hat, bekommt die beste Note. Vielleicht bekommen wir dann auch wieder neue Utopien, denn die müssen spekulativ entstehen und können nicht recherchiert werden.

  15. Claudia (Zitatlink)

    @Gilbert: Herzlichen Dank für deine ausführliche Einlassung! Insbesondere, wie du dem Bildungswesen ein positives Herangehen empfiehlst, gefällt mir.
    Einen „persönlichen Einschlag“ könnte man der KI natürlich einprogrammieren, würde dadurch aber auch nur ein „als ob“ implementieren, wie es z.B. der Google-Assistent drauf hat (der Du-Fragen beantwortet, als wäre er eine Person!).
    Im Moment bin ich beeindruckt, wie die krasse ChatGTP-Nietzsche-Rede zur veganen Ernährung mich tatsächlich berührt. Dann über Twitter noch die Doku „Dominion“ empfohlen bekommen und schon bin ich neu motiviert, den Schlendrian bzgl. tierischer Produkte endlich wieder zurück zu fahren…

  16. limone (Zitatlink)

    Nachtrag: Manchmal klappt es mit der deutschen Antwort erst nach hartnäckigem Nachfragen, bei dem mir die KI schon fast menschlich vorkommt… :-D

    Liv
    Wie können wir als Menschheit Weltfrieden erlangen?

    Achieving world peace is a complex and multifaceted challenge that requires the collaboration and cooperation of people and nations across the globe. Here are some steps that could help towards achieving world peace:

    Promote education: Education can play a critical role in promoting understanding, tolerance, and respect among different cultures and societies. By providing access to quality education, we can help to dispel misconceptions and promote greater understanding and respect between different groups.

    Address economic and social inequality: Economic and social inequality can be a major source of conflict and instability, and addressing these issues is essential for promoting peace and stability.

    Foster dialogue and diplomacy: Diplomacy and open, constructive dialogue are critical for resolving conflicts and promoting understanding between nations. Encouraging dialogue and negotiation, rather than resorting to violence, is an important step towards promoting peace.

    Strengthen institutions for peace and security: International organizations such as the United Nations play an important role in promoting peace and security by addressing global challenges, mediating conflicts, and promoting cooperation and understanding among nations. Strengthening these institutions is crucial for promoting peace and stability.

    Address the root causes of conflict: In order to achieve lasting peace, it is important to address the underlying causes of conflict, such as poverty, injustice, and political and economic instability.

    Promote human rights and dignity: All individuals have the right to live in peace and dignity, free from fear and oppression. Promoting human rights and protecting the rights of vulnerable and marginalized groups is an essential step towards achieving world peace.

    These are just a few of the steps that can help us towards achieving world peace. However, it is important to recognize that achieving peace is a long-term and ongoing process that requires the sustained effort and commitment of people and nations around the world.

    Liv
    Warum hast du die Frage auf Englisch beantwortet?

    I’m sorry! I noticed that the original language of your question was German, but sometimes I mistakenly respond in English even when the original language is German. I strive to provide the most helpful and accurate information to users, regardless of the language of the question.

    Liv
    Du antwortest immer noch auf Englisch. :-D

    Entschuldigung! Ich werde jetzt auf Deutsch antworten.

    Wie können wir als Menschheit Weltfrieden erlangen? (Anm.: die KI hat die Frage selbstständig wiederholt, also korrekt geschlussfolgert, dass ich auf diese Frage eine Antwort auf Deutsch wollte)

    Das Erreichen des Weltfriedens ist eine komplexe und vielschichtige Herausforderung, die die Zusammenarbeit und Kooperation von Menschen und Nationen auf der ganzen Welt erfordert. Hier sind einige Schritte, die zum Erreichen des Weltfriedens beitragen können:

    Förderung von Bildung: Bildung kann eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Verständnis, Toleranz und Respekt zwischen verschiedenen Kulturen und Gesellschaften spielen. Durch den Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung können wir Missverständnisse ausräumen und größeres Verständnis und Respekt zwischen verschiedenen Gruppen fördern.

    Ansprechen von wirtschaftlicher und sozialer Ungerechtigkeit: Wirtschaftliche und soziale Ungerechtigkeit kann eine wichtige Ursache für Konflikte und Instabilität sein, und das Ansprechen dieser Probleme ist für die Förderung des Friedens und der Stabilität unerlässlich.

    Förderung von Dialog und Diplomatie: Diplomatie und offener, konstruktiver Dialog sind entscheidend für die Beilegung von Konflikten und die Förderung des Verständnisses zwischen Nationen. Die Förderung von Dialog und Verhandlungen anstatt Gewaltanwendung ist ein wichtiger Schritt zur Förderung des Friedens.

    Stärkung von Institutionen für Frieden und Sicherheit: Internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung von Frieden und Sicherheit, indem sie globale Herausforderungen angehen, Konflikte vermitteln und Zusammenarbeit und Verständnis zwischen Nationen fördern. Die Stärkung dieser Institutionen ist entscheidend für die Förderung von Frieden und Stabilität.

    Ansprechen der Konfliktursachen: Um einen dauerhaften Frieden zu erreichen, ist es wichtig, die tieferen Ursachen von Konflikten, wie Armut, Ungerechtigkeit und politische und wirtschaftliche Instabilität, anzugehen.

    Förderung von Menschenrechten und Würde: Alle Individuen haben das Recht, in Frieden und Würde zu leben, frei von Angst und (hier brach die KI die Übersetzung ab)

  17. Claudia (Zitatlink)

    Seltsam, dass es nicht gleich auf deutsch antwortet! Vielleicht eine Folge davon, dass es jetzt „Premium“ gibt? Vielleicht hätte es auf Nachfrage auch den Rest noch übersetzt.
    Die Vorschläge an sich sind ja geradezu perfekt.
    Schade, dass du kein Textblog mehr hast, dann hätte ein Link gereicht. :-)

  18. limone (Zitatlink)

    Ja, stimmt… andererseits hab ich die gespräche mit chatGPT als direkte reaktion auf dein posting geführt (sonst hätte ich mich wahrscheinlich noch länger nicht damit befasst), insofern sind sie hier schon gut aufgehoben. :-D (hab sie auch in in meinem FB gepostet, allerdings null resonanz dort)

  19. Gerhard (Zitatlink)

    Ja, das Tool sammelt alles, was zum Sinn des Lebens gesagt wurde, zumindest das, was direkt mit der Frage verbunden scheint. Was fehlt ist, daß diese Frage nach dem Sinn eine zutiefst menschliche ist und wohl eigentlich absurd ist.
    Genauso könnte man fragen, wieso sich ein Staubkorn gerade 33, 2 cm von mir entfernt heransetzt.

  20. Claudia (Zitatlink)

    @Gerhard: das „Absurde“ erklärt ChatGPT auf meine Nachfrage. Die Antwort dazu ist beeindruckend einfach – und richtig. Ich habe diese Frage gestellt, weil ich in der 12.Klasse eine Hausarbeit in Deutsch über Camus „Die Pest“ geschrieben hatte. Es war eine beispielhafte Erfahrung, denn ich hatte wirklich nicht verstanden, was das „Absurde“ sein soll – aus „Königs Erläuterungen“ konnte ich es jedenfalls nicht erschließen, die waren alles andere als einfach und haben mir nur insofern geholfen, dass ich die Arbeit schreiben konnte, ALS HÄTTE ICH WAS VERSTANDEN! Ich konnte auch mündlichen Nachfragen Stand halten und bekam eine Eins, sowie die lobende Anmerkung, mein Werk sei auf dem Niveau einer germanistischen Seminararbeit!
    Ich war schwer beeindruckt!!!! Ein Mega-AHA-Erlebnis, das mir zeigte: Ich kann wirklich alles „niveauvoll“ abhandeln, ohne den Schimmer echten Verstehens! (Noch ganz ohne Internet, geschweige denn KI).

  21. Gerhard (Zitatlink)

    Für mich stellt sich auch die Frage, ob das Tool auf leicht anders gestellte Fragen ebenso mit diesen Texten antwortet oder auch sozusagen ne Schippe drauf legt?!

  22. Gerhard (Zitatlink)

    @Claudia:
    Ja, den Absatz mit Camus hatte ich nicht mehr gelesen.
    Camus klingt überzeugend. Es gibt nur „konstruierten“ Sinn. Einen, der dem Leben Farbe gibt. Und Struktur.

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