Claudia am 26. November 1999 — Kommentare deaktiviert für Schaufelmännchen

Schaufelmännchen

Rose für ClaudiaDas Rätsel hat sich gelöst! Herzlichen Dank an Ulrich und Piet, die mich auf die Spiegel-Netzwelt aufmerksam machten – da wird mir im Artikel „Eine Weltbürgerin zieht aufs Land„, speziell für das Webdiary ein „goldenes Schaufelmännchen“ verliehen, was mich natürlich sehr freut! Auch für Maximilians Rose und einige wirklich nette Lob-Mails bedanke ich mich! Dieses Diary ist mein Lieblingsprojekt, weil ich hier am allermeisten das schreiben und zeigen kann, was halt gerade anliegt. Ohne große Überlegungen, ob es nun für eine Zielgruppe paßt oder ob es „nützlich“ oder „literarisch“ genug ist, um im Web zu stehen. Umso mehr motiviert es mich, wenn ich ab und an mitbekomme, daß das einigen gefällt. Weiter → (Schaufelmännchen)

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Claudia am 25. November 1999 — Kommentare deaktiviert für Dringende Arbeiten…

Dringende Arbeiten…

„…an unserem Stromnetz erfordern das ABSCHALTEN im Ortsnetz Gottesgabe am 25.11. von 8.30 bis VORAUSSICHTLICH 11.00 Uhr!“ schreibt die WEMAG AG auf einem kleinen blauen Zettel, der gestern im Briefkasten lag. Jetzt ist es zehn nach sieben, noch eineinhalb Stunden bis zum AUS. Und hier ist dann wirklich alles aus. Nicht nur Licht und Herd und Kühlschrank und PC, auch die Zentralheizung braucht ihren Strom und wird auf die Schnelle erkalten. Weiter → (Dringende Arbeiten…)

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Claudia am 24. November 1999 — Kommentare deaktiviert für Anonymität im Internet

Anonymität im Internet

Herzlichen Dank für die Leserbriefe von Ingo (E-Commerce: fetzig!) und Björn (innere Ruhe: philosophisch). Einen dritten Brief veröffentliche ich nicht, denn er war anonym – angesichts der vom Schreiber vertretenen Allgemeinplätze („der Weg ist das Ziel“) konnte ich keinen Grund dafür erkennen. Hier wird sowieso jeder nur mit Vornamen ‚verdatet‘, es braucht also keine weitergehende Anonymität. Die Begründung des Schreibers: „Namen sind Schall und Rauch“ akzeptiere ich NICHT. Weiter → (Anonymität im Internet)

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Claudia am 23. November 1999 — Kommentare deaktiviert für Innere Ruhe?

Innere Ruhe?

Ottmar aus Berlin kommentiert meinen lästernden Eintrag vom 20. so:

„Du lebst in einer wunderschönen Umgebung, hast eine wunderschöne Schreibe, machst tolle WEB-Seiten und hast im Augenblick keinen Auftragsstreß. Warum also solche KLICK-Hektik und Aggressivität? Früher Hektik in Berlin, jetzt im Internet? Wo ist Deine innere Ruhe?“

Das hat mich nachdenklich gestimmt und einige Tage hab‘ ich die Frage mit mir herumgetragen. Wo ist sie, die innere Ruhe? Weiter → (Innere Ruhe?)

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Claudia am 20. November 1999 — Kommentare deaktiviert für „Suchen Sie doch weiter!“

„Suchen Sie doch weiter!“

Wer wie ich seit 95/96 ein Netzleben führt, in den Drähten liest, schreibt und arbeitet, lernt und lehrt, sich amüsiert und unverdrossen, ohne Angst vor Viren und anderen Dämonen jedes neue, menschheitsbeglückende Angebot auszuprobieren bereit ist, gehört sicher zur „Kernzielgruppe“ für den E-commerce. Zusätzlich motiviert durch die Aussicht, daß am Shopping-Wesen die Wirtschaft genesen wird (irgendwann sogar die deutsche!), surfe ich gelegentlich durch die Web-Läden – mal, weil ich wirklich etwas suche, mal, weil ich wissen möchte, was es mittlerweile alles gibt. Weiter → („Suchen Sie doch weiter!“)

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Claudia am 19. November 1999 — Kommentare deaktiviert für …morgens um 7

…morgens um 7

Es ist kurz vor 7, draußen noch stockdunkel, alles wunderbar ruhig. Der Lebensrythmus verlagert sich immer mehr zum Morgen hin, was ich mir im früheren Leben als Städterin nie hätte träumen lassen. Wie viele andere meinte ich, ein „Nachtmensch“ zu sein, geboren aus dem Trotz gegen jedes „früh aufstehen und zur Arbeit gehen“, obwohl ich letzteres mit wenigen Ausnahmen zeitlebens vermeiden konnte. Später gehörte es dann zu meinem Selbstbild: Nachts, wenn der „Normale“ schläft, werde ich erst richtig umtriebig…. Weiter → (…morgens um 7)

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Claudia am 18. November 1999 — Kommentare deaktiviert für Plastisches Bewußtsein

Plastisches Bewußtsein

Es schneit! Zwar bleibt der Schnee gerade erst auf den Autos liegen, doch vielleicht wird schon bald die Schloßwiese, das Wäldchen, der Garten und alles rundherum weiss sein. Und ich mitten drin, im ersten Winter auf dem Land! Nicht Matsch, Salz, Sand, nicht die mißmutig in zugigen U-Bahnen an die Wand oder in allzu breite Zeitungen starrenden Städter werden um mich sein – sondern Weisse, Weite, sehr frühe Dunkelheit und Stille. Bei allem Komfort, versteht sich, welch ein Glück! Weiter → (Plastisches Bewußtsein)

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Claudia am 16. November 1999 — Kommentare deaktiviert für Sterben & Gesellschaft

Sterben & Gesellschaft

Ob ich ein Forum ans Diary linken soll? Ich mag es, wenn Leserbriefe kommen, stelle sie gern auf die Briefe-Seite und kommentiere sie – vielleicht aber verhindere ich so ausführlichere Gespräche zwischen Lesern? Und nicht immer kann ich ja selbst auf alles eingehen… Wer dafür oder dagegen ist, möge doch mal schreiben! Weiter → (Sterben & Gesellschaft)

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