Die in meinem Artikel „1-Euro-Jobs: demütigende, sinnlose Beschäftigungen“ zitierte ARD-Sendung „Die Armutsindustrie“ ist seit einigen Tagen auf YouTube zu sehen:
Hier geht’s zu Teil 2 und Teil 3.
Schaut mal ‚rein, wenn Ihr den Film noch nicht kennt! Es beginnt mit einen Unternehmer, der einen Weg suchte, um Trampoline in Deutschland herstellen zu lassen: zu Preisen, die mit China konkurrieren können. Die LÖSUNG dieses Problems: Arbeitslose stellen die Teile her, deren Arbeit über Lohnkostenzuschüsse, also mit öffentlichen Geldern finanziert wird. Die ARGE schickt die Arbeitslosen als 1-Euro-Jobber zu Firmen, die auf dieser Basis Leute beschäftigen bzw. für sie sogenannte „Praktika“ veranstalten. So entsteht eine parallele, weitgehend entrechtete Arbeitswelt. „Dieser Film zeigt, wie aus dem Mangel an Arbeit ein Geschäft geworden ist und fragt: Wer profitiert eigentlich davon?“ Weiter → (Die Armutsindustrie – TV-Doku und Resonanz)
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