Claudia am 24. Dezember 2013 — 11 Kommentare

Frohe Weihnachten – und DANKE!!!!!!!!!!!!!

Nun hab‘ ich genug Nahrungsmittel eingekauft, mir einen Imbiss gegönnt, mich ein bisschen durch die Blogosphäre gelesen, und merke jetzt mit Freude: die Stille bricht herein. Eine Stille ähnlich der, die ich erlebe, wenn ich mal sehr früh morgens am PC sitze, wenn „gefühlt“ alle Anderen noch schlafen: gewonnene Eigenzeit zur freien Verfügung! Ein komplett irrationales Empfinden für eine Homebüro-Existenz, deren Kunden in der Regel mailen und allenfalls Antwort binnen 24 Stunden erwarten – aber trotzdem real.

Am „heiligen Abend“ fallen nun Erwartungen für weit mehr als 24 Stunden weg. Mindestens drei Tage Auszeit, wonach die meisten normalerweise arbeitenden Menschen auch den folgenden „Brückentag“ ausfallen lassen werden – toll! …. jedenfalls dann, wenn man zu den Glücklichen gehört, die davon nutznießen.
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Claudia am 18. Dezember 2013 — Kommentare deaktiviert für Da draussen ist die Liebe nicht ganz tot!

Da draussen ist die Liebe nicht ganz tot!

Grade hat mir ein Freund den Link zu einem Video geschickt, versehen mit einer „Trigger-Warnung“. Da ich weiß, dass er dem inflationären Gebrauch solcher Warnungen eher kritisch gegenüber steht, war ich tatsächlich gewarnt – und hab es mir angesehen.

Seit einer guten Woche sitze ich vor dem Monitor und sammle Spenden für das Übersetzungsprojekt zu Gunsten jener Flüchtlinge und Migranten, die es bis zu uns geschafft haben. Gestern hab ich mal fast nichts in dieser Richtung unternommen und prompt kam der bisher recht kontinuierlich fließende Spendenstrom ins Stocken – und meine Stimmung sackte auch ein wenig ab…
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Claudia am 17. Dezember 2013 — 25 Kommentare

Spendenaktion, erste Woche: 1965 Euro und jede Menge Sinn

Wenn morgens der Spendenstand noch genau diesselbe Summe zeigt wie abends, beschleicht mich regelmäßig die Sorge: es wird doch jetzt nicht einfach aufhören? Nicht besonders vernünftig, wer spendet schon mitten in der Nacht? Egal, eine gewisse „Achterbahn der Gefühle“ lässt sich wohl nicht vermeiden, die Freude über die erste Spende des Tages ist dann ja auch umso größer.

Spendenstand 16.12.Die ging gerade ein: 25 Euro lassen die Summe auf 1990 steigen und heben meine Stimmung weit ins Plus! Die ersten drei Projektmonate sind nun finanziert. Betterplace mailt mir „Wir gratulieren, soeben wurde Dein Bedarf zu 100 Prozent erfüllt“. Nun ja, das ist natürlich nur der erste von insgesamt vier „Bedarfen“, nur zwei davon hab‘ ich bisher eingestellt – und ich überlege nun, wann es sinnvoll ist, das dritte Projektquartal dazu zu stellen. Nicht jeder liest ja die Projektbeschreibung und manche schauen nur auf den Balken „X Prozent finanziert“. Dieser Balken würde von jetzt 50 auf 25% zurück gehen, wenn ich das 2. halbe Jahr dazu stelle.
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Claudia am 15. Dezember 2013 — 3 Kommentare

Gebt Euch einen Ruck! :-) Crowdfunding-Erfahrungen und Spenden-Status

Insgesamt 35 freundliche Unterstützer/innen haben bisher 1.161 Euro für das Projekt „Formulare verstehbar machen“ gespendet – 1000 Dank dafür! Es fehlen allerdings noch 2799 Euro fürs erste halbe Jahr – also z.B. 28 Menschen, die 100 Euro für dieses mega-sinnvolle Vorhaben ausgeben. Oder 112 mit einer Spende von 25,- – das müsste doch zu schaffen sein?

Reichweite ist nicht entscheidend

Einfach ist es nicht! Crowdfunding ist kein Selbstläufer, wie manche vielleicht denken. Vor allem ist es eine Illusion, zu glauben, dass die persönliche „Reichweite“ über soziale Medien entscheidend zum Erfolg beiträgt und sich leicht Spender finden, wenn man twittert, auf Facebook und GooglePlus postet und dort viele „Follower“ und „Freunde“ hat. Ich war richtig ERSTAUNT, als sich nach mehrfachen Twitter-Meldungen über insgesamt 3 Twitter-Accounts mit einer (potenziellen) Reichweite von 2295 Followern tatsächlich EINE Spenderin einfand, die aufgrund eines Tweets von der Aktion erfahren hat.
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Claudia am 11. Dezember 2013 — 3 Kommentare

Spendenstart Formularprojekt: 590 Euro binnen 24 Stunden – hilf mit, dass es weiter geht!

Es freut mich riesig, dass der Anfang schon mal gelungen ist! Zwischen gestern und heute früh haben 13 liebe Menschen zusammen 590 Euro gespendet. Damit ist die erste Hürde genommen, das Projekt ist nun in der Suche und im Themenportal auf betterplace.org findbar.

1000 Dank allen bisherigen Unterstützer/innen!

Die eingegangenen Spendensummen lagen zwischen 5 und 250 Euro, zudem hab‘ ich mich über die ermunternden und wertschätzenden „Bemerkungen zum Projekt“ sehr gefreut!

Formulare verstehbar machen - ein Übersetzungsprojekt

Olaf Sander hat in seinem Blog einen wundervollen Spendenaufruf gepostet – ich war hin und weg! Er schreibt: Weiter → (Spendenstart Formularprojekt: 590 Euro binnen 24 Stunden – hilf mit, dass es weiter geht!)

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Claudia am 09. Dezember 2013 — 7 Kommentare

Jetzt brauch‘ ich mal Eure Hilfe…

…konkret suche ich liebe Menschen, die mein heute gestartetes Hilfsprojekt anschieben helfen! Und zwar mit einer höchst realen Geldspende, nicht nur mittels liken, sharen, weiter twittern. Es braucht nämlich einige Erstspender und mindestens 250 Euro Spendensumme, bevor es auf Betterplace.org überhaupt das Licht der Themenportale erblickt!

Zudem bespendet niemand gern ein Projekt, in dessen Status-Infos steht „0% finanziert“ – deshalb ja auch dieser erzwungene Vorlauf, bevor es dort per Suchmaschine gefunden werden kann.

Klar, dass ich erstmal an Euch denke, liebe Stammleser/innen, liebe Mitdiskutierende im Kommentarzeilen-Salon! Und im übrigen eine Überschrift ohne Schlüsselworte wähle, um genau diesen übersichtlichen kleinen Kreis anzusprechen.
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Claudia am 04. Dezember 2013 — 1 Kommentar

SPD-Basis-Votum: ich würde mit NEIN stimmen

Da ich kürzlich noch ziemlich unsicher war, ob die zähneknirschende Duldung einer großen Koalition nicht besser wäre als „nichts“, will ich hier nun auch posten, dass sich meine Sicht der Dinge bei genauerem Hinschauen auf die Vereinbarungen geändert hat. Warum?

  • Nichts ist leichter, als den Mindestlohn zu umgehen!
  • Netzpolitisch ist die große Koalition eine Katastrophe: Mehr Überwachung, Gabriel lügt sogar zur Rechtfertigung der Vorratsspeicherung
  • Dem Lobby-Gesetz „Leistungsschutzrecht“ soll auch noch ein Listungszwang für Suchmaschinen und Aggregatoren folgen (was alle außer Google in die Pleite treiben würde).
  • Natürlich gibts keine Stärkung der Bürgerrechte, sonden im Gegenteil eine Veränderung des Strafrechts hin zum Gesinnungsstrafrecht. Unter totaler Überwachung ist das nun auch viel leichter umsetzbar (die „DWN“ ist für mich durchaus eine zweifelhafte Quelle, doch bei diesem Artikel geht es um ein Papier des Innenministers, das als PDF zum nachlesen dabei ist).
  • Zu Europa, zur Sparpolitik, gar zum Freihandelsabkommen mit den USA, das zur großen Unterwerfung unter die Interessen der Konzerne zu werden droht, hört man aus der GROKO nur ein entschlossenes „weiter so!“.

Eine gute Zusammenfassung mit weiteren Gründen für ein NEIN bringt SPD-Mitglied Jonas Westphal auf Carta:
Große Koalition: Warum ich mit Nein stimme.

Wird aber alles nichts helfen, die Mehrheit will ihre Ruhe und dass alles so bleibt, wie es ist. SICHERHEIT, das neue „Supergrundrecht“. Genau das verspricht Merkel und es glauben wohl viele, man könne sich das durch Abgeben von immer mehr Rechten erkaufen.

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Claudia am 29. November 2013 — 34 Kommentare

Vom Ich und den Momenten des Selbst

In Beantwortung der Frage „Was, wenn alle Fotos auf einmal weg sind?“ hat sich ein umfangreiches Kommentargespräch über den Umgang mit den Relikten der Vergangenheit ergeben: Fotos, Filme, Texte, Dokumentiertes, Zeichnungen – brauchen wir das und wenn ja, wofür? Ist Wegwerfen und Raum schaffen angesagt, der Blick zurück zu vermeiden?
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