Eigentlich ist es eine gute Sache, für Licht zu sorgen, wenn es besonders dunkel wird. Jedes Jahr sage ich mir das, wenn der Weihnachtsrummel so richtig in die Vollen geht, wenn die Einkaufsmeilen im Lichterkettenglanz um Kunden wetteifern, die Bäume der Hauptstraßen zu Licht-Skulpturen mutieren und in den Fenstern der Nachbarn die „Weihnachtsdeko“ das Blinken anfängt. „Morgen haben wir zwei Stunden gemütliches Beisammensein“, sagt M., und kauft noch einen Christstollen bei Aldi. Ich wundere mich, dass die Adventsfeiern auch vor den „Maßnahmen“ der Arbeitsagenturen nicht Halt machen: vier Wochen „Deutsch in Wort und Schrift“, EDV für Einsteiger, ein paar Psychospielchen zwecks „Profiling“ – und dann gemütliches Beisammensein, ja warum denn nicht? Weiter → (Advent- und Weihnachtsmuffeligkeit)
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