Eigentlich will ich gar nicht schreiben, denn damit werde ich zum Teil der medialen Verarbeitungsmaschine, die „Amok-Läufe“ gierig aufsaugt wie Manna, das vom Himmel fällt. Doch Schweigen geht auch nicht, denn die Überschrift des letzten Beitrags („Magazin für Lebenslust“) wirkt angesichts der Ereignisse höhnisch und ignorant, ich kann’s gar nicht ansehen!
Erst ab dem späten Nachmittag hatte ich gestern mitbekommen, was die Stunde in Winnenden geschlagen hatte. Ich verfolgte die Berichte, die Nachrichtensendungen, die „Specials“ und abends dann die Sendung „Hart aber fair“, in der sich die üblichen Experten zur Sache und möglichen Ursachen äußerten. Anders als sonst zeigte der Sender (weil es ja schon entsprechend spät war) so manche Gewaltszene aus Computerspielen, dazu das „Amok-Video“ eines Rappers und verherrlichende Videos über die Täter der Vergangenheit: Erfurt, Columbine…. Weiter → (Und Psychologen stehen bereit)
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