Claudia am 22. Mai 2011 — Kommentare deaktiviert für Das große Aufräumen beginnt – Tag 22

Das große Aufräumen beginnt – Tag 22

Das meine ich erstmal ganz buchstäblich und sodann in jedem denkbaren übertragenen Sinn.

Nicht, dass ich bisher in sichtbarem Chaos grlebt hätte, ganz im Gegengeil. Besucher fanden es bei mir meistens sehr übersichtlich und bewunderten auch meine Vorliebe für viel leeren Bewegungsraum. In meinen beiden großen Zimmern kann man zu viert tanzen, wenn man mag… – aber das ist nur die Oberfläche! Weiter → (Das große Aufräumen beginnt – Tag 22)

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Claudia am 18. Mai 2011 — Kommentare deaktiviert für Tag 18: Noch nie war es so leicht, nicht zu rauchen

Tag 18: Noch nie war es so leicht, nicht zu rauchen

Ich will es ja nicht beschreien, doch kann ich nur staunend feststellen: man kann vom Rauchen lassen, auch OHNE zu leiden und zu kämpfen.

Mein letztes Mini-Bröckchen einer Nikotintablette ist nun auch schon eine Woche her, und ich fühle trotzdem keinen zur Kippe drängenden „Schmacht“. Allenfalls kommt gelegentlich ein orales Bedürfnis nach „irgendwas im Mund“ auf, das ich durch ein Fishermens gut befriedigen kann. Keinesfalls will ich mehr essen, sondern achte darauf, nicht zuzunehmen, was bisher auch ganz gut gelingt. Weiter → (Tag 18: Noch nie war es so leicht, nicht zu rauchen)

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Claudia am 17. Mai 2011 — 25 Kommentare

Verstrickt, vernetzt, verwurstet? Ich als verteiltes System

Sicher kennt Ihr das Bild vom Eisberg, von dem nur ein kleiner Zipfel als rationales Wachbewusstsein aus dem großen Ozean des Unbewussten ragt. Genau dieses Verhältnis stellt sich in den digitalen Medien seit Jahren immer spürbarer her: Was von mir wo, wann und in welchen Kontexten versammelt, bewertet und weiter ge-shared wird, überblicke ich lange schon nicht mehr. Es ist „abgesunken“ ins kollektive Unbewusste des Netzes, das nun hochwahrscheinlich schon mehr über mich weiß als ich selbst. Weiter → (Verstrickt, vernetzt, verwurstet? Ich als verteiltes System)

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Claudia am 15. Mai 2011 — Kommentare deaktiviert für 14 Tage rauchfrei: nur mal eben „Kupplung treten“?

14 Tage rauchfrei: nur mal eben „Kupplung treten“?

Mir scheint, gerade bricht eine neue Phase in meinem neuen rauchfreien Leben an:

Bisher saß ich ziemlich paralysiert herum, arbeitete nur das allernötigste und hatte alle Zukunfts-orientierten Aktivitäten auf Null gefahren: „Erstmal der Rauchstopp!“ dachte ich, dann würde ich sehen, wie es weiter geht. Ich tat so, als sei der Rauchstopp eine aufwändige, komplizierte und beschäftigungsintensive Unternehmung, der ich mich voll widmen muss, damit es klappt. Weiter → (14 Tage rauchfrei: nur mal eben „Kupplung treten“?)

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Claudia am 10. Mai 2011 — Kommentare deaktiviert für Offene Hintertürchen – Tag 10

Offene Hintertürchen – Tag 10

Mir geht’s grade nicht schlecht, die „Schmacht-Anwandlungen“ sind selten und erstaunlich schwach. Und doch zeigen sie mir jedes Mal deutlich, wie wenig weit weg ich vom rauchenden Leben bin, wie einfach „umdenken“ noch immer wäre.

Einfallstore, sperrangelweit offen…

Fakt ist: ich WILL keineswegs alle „Gewohnheiten ändern“, bloß weil mein Suchthirn damit evtl. ein Problem hat. Da bin ich alles andere als demütig, was ein fortwährend offenes Einfallstor für den Rückfall darstellt. Weiter → (Offene Hintertürchen – Tag 10)

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Claudia am 07. Mai 2011 — Kommentare deaktiviert für Der Rauchstopp als Lebens-Check und Abenteuer

Der Rauchstopp als Lebens-Check und Abenteuer

Was ist der Nutzen des Rauchens? Da muss ich nicht lange nachdenken, um ein paar typische „Vorteile“ aufzuzählen: die vermeintliche Entspannung, die Pause, das „sich was gönnen“, der HALT, den die Kippe manchmal gibt, die geistige Anregung oder auch Beruhigung – und natürlich die „Gemeinschaft der Raucher“ in vielerlei Formen. Weiter → (Der Rauchstopp als Lebens-Check und Abenteuer)

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Claudia am 06. Mai 2011 — 20 Kommentare

Ohne Willensanstrengung rauchfrei – 6.Tag

Grade trinke ich meinen üblichen Milchkaffee und bin sehr dankbar, dass das noch geht. Er BEFRIEDIGT mich, auch OHNE dass ich dazu fünf bis zehn Selbstgedrehte rauchen müsste, wie sonst an jedem Vormittag.

Kürzlich hab ich mir noch extra eine Kanne Tee gemacht, um dieses gewohnheitsmäßige Gieren nach der Kippe zum Kaffee zum vermeiden. Als dann nichts dergleichen auftrat, auch nicht am Rest des Tages, bin ich zum Morgenkaffee zurückgekehrt – warum auch nicht?

Seit meinem 14. Lebensjahr hab‘ ich geraucht. Es gab ein paar Rauchpausen rund um diverse Aufhörversuche – maximal ein halbes Jahr, wenn ich mich recht erinnere. Wegen des mehrmaligen Scheiterns hab‘ ich den Gedanken, jemals rauchfrei zu werden, dann aufgegeben. Ich rauchte weiter meine 30 Zigaretten täglich, während ich hilflos beobachtete, wie sich das Ganze mehr und mehr auf die Gesundheit auswirkte. Weiter → (Ohne Willensanstrengung rauchfrei – 6.Tag)

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