Volker Feddersen hat einen denkwürdigen Leserbrief zum Thema Stadt-Land geschickt, der die Frage nach dem Verhältnis von Stadt und Land unter dem Aspekt des Marketing stellt. Offensichtlich gibt es einen städtischen Bedarf an Authentizität und Echtheit, der nicht nur in der griechischen Eck-Kneipe gedeckt wird, sondern auch durch Ausflüge aufs Land. Dort aber will der Städter nicht etwa selber Früchte pflücken… nein, das ist to much! Allein die Umgebung will genossen werden – wie aber soll der Bauer davon leben? Hilft es ihm denn, „echt & authentisch“ zu sein – oder geht er daran pleite? Weiter → (Land-Marketing?)
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Es ist beschlossene Sache: Zum 1.Juli ziehe ich nach Schloß Gottesgabe! Nach genau 20 Jahren in Berlin komm ich endlich raus aufs Land – richtig Land: Gottesgabe ist ein kleines Dorf mit ca. 150 Einwohnern, rundherum Felder, Wiesen, Wäldchen – ein weiter Blick über die Mecklenburger Tiefebene, jede Menge Himmel. 9 Kilometer sind es bis Schwerin, doch es wirkt so abgeschieden, als sei man am Ende der Welt.