Nach der Urlaubswoche ohne Medien ist meine Sensibilität gegenüber den aktuellen Katastrophen-Nachrichten deutlich größer geworden. Alles regt mich weit mehr auf als sonst, was ganz klar zeigt, dass die massive Berieselung mit „News“ üblicherweise etwas Einschläferndes hat.
Oder-Hochwasser: Zuwenig katastrophal für all die Sondersendungen
Am erträglichsten ist mir noch das Oder-Hochwasser: da waltet Natur und der menschliche Eingriff, der so ein Ereignis zur potenziellen Katastrophe macht, zieht sich schon über mehrere Generationen hin. Immerhin gibt es mittlerweile wieder ein paar „Polder“, die man öffnen kann, wenn die Flut kommt. Und derzeit sieht es so aus, als ginge das Ganze glimpflich ab. Sehr zum Missfallen der Medien, denen einfach nicht genug Katastrophe geboten wird: Touristen auf dem Damm und ein Alltag, der einfach so weiter geht – nicht sehr ergiebig! Weiter → (Ölpest, Eurokrise, Oderflut, Gaza und immer wieder Gorleben)
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