Thema: Schreiben & Bloggen

Claudia am 08. August 2000 — Kommentare deaktiviert für Die dritte Trägheit

Die dritte Trägheit

Der Himmel ist heute wieder grau, schwacher Nieselregen fällt auf die neu erstandenen „Bäderliegen“, auf denen ich in den letzten Tagen viele Stunden zubrachte. Gut so, denn so lockt es mich nicht nach draußen, weg vom Monitor. Es steht wirklich an, mal wieder konzentrierter etwas zu tun! Das sag‘ ich mir nun schon seit Tagen, immer morgens, doch alles, was dann wirklich zustande kommt, sind die Diary-Einträge und ein paar Mails an Listen und Freunde. Weiter → (Die dritte Trägheit)

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Claudia am 26. Juli 2000 — Kommentare deaktiviert für Pausenfüller

Pausenfüller

Gestern ist es spät geworden. Bin auf SAT 3 hängen geblieben, wo der alte, aber immer noch beeindruckende Film Dune – der Wüstenplanet gezeigt wurde. Erstaunlich, was so an Ausstattung und Effekten ganz ohne Computer veranstaltet wurde! Aus dem zeitlichen Abstand sieht man auch Einflüsse: von der eigentümlichen Ästhetik (eher mittelalterlich als futuristisch, viel Mechanik, witzige „Uralt-Technik“) sind die berühmten Spiele ‚Myst‘ und ‚Riven‘ ganz sicher beeinflusst worden. Der größte Unterschied zu heute: Die Langsamkeit, alles hat unendlich Zeit – man könnte den Film ohne Handlungsverluste auf heutige Sehgewohnheiten neu zusammenschneiden und so das Fast-drei-Stunden-Epos auf übliche Länge bringen. Weiter → (Pausenfüller)

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Claudia am 12. Juli 2000 — Kommentare deaktiviert für Oberflächen

Oberflächen

Wenn ich so auf die Oberfläche dieses Webeditors starre und darauf warte, dass irgendwelche Sätze Gestalt annehmen, frag ich mich manchmal, ob das eigentlich die richtige Umgebung für’s Schreiben ist. Ob dieser Anblick nicht schon unmerklich die Themen beeinflusst, die Stimmung, die Wortwahl, ja, die ganze Haltung zur Welt? Weiter → (Oberflächen)

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Claudia am 04. Juli 2000 — Kommentare deaktiviert für Selbstdarstellung im Web

Selbstdarstellung im Web

„Immer wenn ich auf Deine Seiten komme (gestern z.B. im Forum) und dann sehe, wie Du Dich präsentierst, sagt mein erster Reflex: Meine Güte, ein bisschen selbstdarstellerisch ist sie schon. Auf der anderen Seite: Na und? Es ist persönlich und individuell statt abstrakter Clip-Art. Ich kann dazu nur sagen, dass jede Seite meiner Domains, auf denen ich was ÜBER mich schreibe, ein Zugeständnis an die Tatsache ist, dass ICH SELBST auch gerne was vom Menschen sehe – aber wohl fühle ich mich nicht dabei“.

Besser – und zudem so freundlich – könnte man das Spannungsfeld, in dem sich nicht nur meine Art persönlichen Webpublishings bewegt, kaum auf den Punkt bringen! Ich danke dem Schreiber für den guten Aufhänger, das Thema hat es in sich: ich sinne ihm denkend, schreibend, publizierend und experimentierend seit Jahren nach. Weiter → (Selbstdarstellung im Web)

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Claudia am 27. Juni 2000 — Kommentare deaktiviert für Oberfläche & Tiefe

Oberfläche & Tiefe

Loch in der WebseiteHier hab ich ein Loch in den Sommer gerissen. Man sieht die winterliche Zufahrtsstraße nach Gottesgabe (ein Klick zeigt sie groß). Kaum vorstellbar, dass es in wenigen Monaten wieder so sein wird: kalt, alles voller Matsch, ab 16 Uhr 30 dunkel. Weiter → (Oberfläche & Tiefe)

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Claudia am 18. Juni 2000 — Kommentare deaktiviert für Redesign & ein FORUM!

Redesign & ein FORUM!

Ihr seht es vor euch, das neue Design, an dem ich seit gestern mit großer Begeisterung arbeite. Endlich mein Lieblingsprojekt zeitgemäßer einkleiden können! Ich hab‘ schon geglaubt, es kommt nie mehr dazu.

Ein spannender Schritt ist für mich das Forum. Ich hatte noch nie ein Forum in einem Projekt, denn ich hänge normalerweise nie sehr lange an einer einzelnen Sache. Ein Kommunikationsfeld nur einzurichten, um es dann sich selbst zu überlassen, halte ich für einen Fehler. Mit dem Diary beschäftige ich mich nun schon eine kleine Ewigkeit fast täglich, da kann ich es ja mal versuchen. Natürlich werde ich nicht immer und auf alle Beiträge antworten können, aber täglich ‚reinsehen ist auf jeden Fall drin.

Wofür ist das Forum? Das kommt natürlich auf Euch an – ich stell mir zum Beispiel spontane Reaktionen auf Diary-Beiträge vor, nicht immer möchte man eine Mail schreiben. Auch Themenwünsche fände ich interessant – zur vollständig interaktiven Autorin werde ich wohl nicht, aber ich lass‘ mich gern inspirieren. Über Surftipps zu interessanten Seiten – auch zu Euren Homepages – freu ich mich auch! Wer weiß, was euch sonst noch einfällt….

Zum Schluß noch ein Danke für die neuen Leserbriefe! Lest, was Andreas zum Homepaging sagt, er spricht mir aus dem Herzen. Über den docsnuggle-webaward freu‘ ich mich, kommt er doch von Falko, der das Webben offensichtlich ernst nimmt, wie man auf seiner Homepage sehen kann. Und dann noch ein Lob von einem Genie… was will mensch mehr?

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Claudia am 16. Juni 2000 — Kommentare deaktiviert für Wege ins Netz

Wege ins Netz

Wie ich mich freue, bald wieder mehr Zeit zu haben! Ab Juli bekommt ein Job endlich eine konkrete Werkvertragsbasis, der mir in den letzten Monaten völlig aus dem Ruder gelaufen war: Planbare Stunden, genau bezeichnete Arbeiten! Man muß offenbar jeden Fehler einmal machen und in Teufels Küche geraten, bevor man klüger wird. Weiter → (Wege ins Netz)

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Claudia am 02. Juni 2000 — Kommentare deaktiviert für Kurz vor Start…

Kurz vor Start…

….eines großen Web-Projektes ist noch jede Menge Kleinkram zu erledigen – ich finde aktuell nicht die Ruhe, geistig so leer zu werden, etwas Sinnvolles zu schreiben. Dieser Zustand ist mir alles andere als angenehm, sozusagen das „größtmögliche Leiden“, das mir im Arbeitsleben heute noch widerfahren kann.

Das ist der Grund, warum ich meine EIGENEN Projekte und Unternehmen klein und überschaubar halte. Ich möchte nicht den ganzen Tag und alle wache Zeit einen „Selbstläufer“ im Hirn haben, ein ständig fließendes Textband, das mir mit irgendwelchen Problemen oder auch Chancen den Kopf voll murmelt. Hatte ich früher zur Genüge und möchte es nicht wieder haben. Ein paar Tage mal, einmal im Jahr, ok – wenn das Honorar stimmt. Aber überhand nehmen darf es nicht.

Na, Montag ist das Teil online, das Ende also immerhin in Sicht.

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