Ob es wohl jemanden gibt, der von „Kony 2012“ noch nichts mitbekommen hat? Seit Tagen sieht man das Video über die Schandtaten des ugandischen Rebellenführers allüberall. Gestern berichteten dann auch die TV-Nachrichten und die Mainstream-Medien sprangen auf das Thema auf.
„Das Internet jagt einen Massenmörder“ titelt etwa der STERN und nennt auch gleich Kritikpunkte an der weltweit erstaunlich erfolgreichen Kampagne der von zwei Journalisten gegründeten Organisation Invisible Children. Männer wie Joseph Kony würden zu einem Unikum des Bösen stilisiert, während es doch andere gäbe, die ganz ebenso oder gar noch schlimmer agieren. Zudem sei der in Uganda regierende Präsident ebenfalls ein Menschenrechtsverletzer, der durch die Aktionen der Initiative gestützt werde. Weiter → (Kony 2012 – kann „das Internet“ einen Gotteskrieger stoppen?)
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