Claudia am 04. April 2025 — 3 Kommentare

Politik wird Pop: Anti-Trump-Songs und Parodien, die Laune machen

Zum letzten Mal hat mich eine Pandemie dazu inspiriert, Musiktitel zu einem Megathema vorzustellen. Es müssen wirklich schlimme Dinge passieren, damit sich Kreative aus aller Welt damit auseinandersetzen. Aber erst, wenn das Geschehen immer schlimmer wird und ich es kaum mehr schaffe, mich davon abzuwenden, schaue ich auf Youtube nach passenden Songs und Videos – zur Hebung der eigenen Laune! Die Fundsachen will ich hier mit euch teilen:


I BROUGHT THE TARIFFS – A Parody | John Emory & Don Caron


Mittlerweile ist es ja noch weit schlimmer gekommen als zum Zeitpunkt des Videos erwartet wurde, spielt aber keine Rolle, passt super!

SONG FOR DONALD – Parody of Song of Roland | Don Caron

Vorrede (übersetzt): „Hallo zusammen, wir kommen aus dem großartigen Land Norwegen und möchten euch ein kleines Lied vorsingen. Es bezieht sich auf einige Kommentare, die kürzlich vom Präsidenten der Vereinigten Staaten gemacht wurden. Er hat einige der großartigen Länder der Welt als ‚Shitholes‘ oder möglicherweise ‚Shithouses‘ bezeichnet – als ob das einen Unterschied machen würde – und dabei seine Vorliebe für Menschen aus Norwegen geäußert. Nun, hier ist, was wir dazu zu sagen haben!“

ART OF THE STEAL | Don Caron & Mikael Vanhanen

„How many ways has Trump stolen from us? Let us count them, keeping in mind we only have three minutes to do it.“ – ein Spitzensong über Trumps Schandtaten, auch gut verständlich gesungen.

NEW HIT SINGLE – IT’S JOE BIDEN’S FAULT

Alles, was passiert, ist Joe Bidens Schuld! Toller Song, erinnert inhaltlich an „Habeck ist schuld!“


Hands Off Canada – New Video Version!


„Hey Trump, listen closely: this is Canada. We stand our ground. Try to claim us, and you’re out of your mind. We’re a storm of red and white combined. ….“ – fetziger, kämpferischer Song!

Elbows up! – True Canadian Edition

„Elbows up, we rise together, standing strong through stormy weather. Side by side, we won’t back down. we wear the red, we own this ground!“

We Will Survive | Jesse McFaul

At first, we were afraid, we were petrified
Kept thinking we could never live without you by our side
And we spent so many nights thinking how you did us wrong
Now we’ve banded all together, your tariff made us strong
And so you know , you’re not so great
There’s not a snowball’s chance in hell we’ll be your 51st state
We should have told you this before
you don’t believe this but it is true
You really need our resources, far more than we need you

So now just go, walk out the door
We do not need you
You’re not welcome anymore
Weren’t you the one who instigated these trade fights
You’ll soon grow to regret it, when we turn out your lights!

Ein bisschen mehr von diesem Spirit wünsch ich mir für uns auch!

***

Update 17.4.: Schaut Euch auch die tollen Pinguin-Videos auf RELAtief an – richtig toll!

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Diskussion

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3 Kommentare zu „Politik wird Pop: Anti-Trump-Songs und Parodien, die Laune machen“.

  1. Schon Krass- die Kanadier scheinen ja richtig angepi***t Wenn ich in Musik besser wäre würde ich auch soetwas „!bauen“- bin ich aber leider zu blöd zu…

  2. @Wolf: wundert nicht, nach allem, was ich lese, sind bzw. waren USA/Kanada der „bestvernetzte Wirtschaftsraum“ weltweit. Da gehen Autoteile 6 x über die Grenze bis es schließlich zusammengebaut wird! Und energietechnisch sind die nördlichen Staaten wohl auch recht abhängig von Kanada.

    Sie sind nicht nur angepisst, sondern machen aus der Katastrophe eine Riesenchance, mit gute Aussichten, ein BigPlayer im Welthandel zu werden – und die USA bleiben links liegen! Hier das Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=fTm1axmy3Xw

  3. mir fehlen die Dichter und Denker:) bei dem ganzen Negativ-Polit-„Gebashe“:) habe darum ein Gedicht (unter der Annahme eines Treppenwitzes) angefertigt, das zu einer unvoreinenommenen Diskussion oder auseinandersetzung einladen soll:)

    Baerbocks Fall

    Am Treppenrand vom Weltgeschehen,
    die Auserwählte Baerbock schreitet,
    festlich geschmückt mit Kalokagathia,
    doch rutscht sie aus – im Saal der feinen Takte.

    Im Schatten stehen, vom Glanze kaum geblendet,
    dereinst stumme Völker, ohne Unverstand.
    Sie nicken – der Edelholden zugewendet,
    raunen: „Wie schön fällt doch ihr Gewand.“

    dieweil weit draußen weiße Zwerge geruhsam blinken.

    gruss von weit weg
    ingo

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