Claudia am 09. Mai 2024 — 7 Kommentare

KI-Kunst / AI-Art: Interview mit Daniel Stark

Aufgefallen ist mir Daniel Stark auf X, wo er regelmäßig beeindruckende KI-Kunstwerke veröffentlicht. Weil ich selbst schon ein paarmal mit Bilder-KIs herumgespielt hatte (mit schrecklichen Ergebnissen!), sah ich auf den ersten Blick, dass diese Werke nicht „einfach so“ entstehen.

AI-Art / Daniel Stark

Daniel hat sich netterweise bereit erklärt, meine Fragen dazu zu beantworten – los gehts:

Hallo Daniel, wie bist du eigentlich zur Beschäftigung mit Bilder-KIs gekommen? Hattest du zuvor schon „was mit Kunst“ zu tun?

Meinen ersten intendierten künstlerischen Akt habe ich als Kind im Grundschulalter mit einer Beirette SL 100, einer billigen Plastikkamera vollzogen. Von da an habe ich immer wieder künstlerische Ausdrucksformen – Collagen, Zeichnungen, Fotos, manchmal auch Töne – genutzt, um mit der Welt zu kommunizieren, mich den Anderen zu zeigen, letztlich um gesehen zu werden im psychologischen Sinne.

Eine formelle künstlerische Ausbildung habe ich nicht, den Kunstunterricht an der Schule empfand ich weitgehend als langweilige Zumutung. Ich verweigere mich immer schon der formellen Befassung! Mein Umgang mit den bildgenerierenden KIs ist dagegen eher spielerisch und mitunter rauschhaft. Für mich sind sie Spielzeuge bzw. Blackboxes und ich erschließe mir ihre innere Landschaft, indem ich schaue, was passiert, wenn ich dieses oder jenes mache. Mit der Zeit entwickelt man die Idee einer fragmentarischen Landkarte dieser Blackbox.

Welche KI nutzt du für eine Werke? Eine oder mehrere?

Nachdem ich einige Zeit fasziniert die Entwicklung der KI verfolgt hatte, habe ich am 30. August 2022 selbst das erste Bild generieren lassen, damals durch DreamStudio. Im April 23 habe ich mir dann einen Discord-Account angelegt, um Midjourney zu nutzen. Dabei bin ich bis heute geblieben.

Daniel Stark / AI-Art

Überarbeitest du die Ergebnisse noch mit Bildbearbeitungsprogrammen oder sind es reine KI-Werke, die du mittels Prompts erzeugst?Kannst du den Prozess beschreiben, wie du zu so beeindruckenden Bildern kommst?

Während ich anfangs noch gelegentlich versuchte, durch präzise Beschreibungen im Prompt zum gewünschten Ergebnis zu kommen, verfolgte ich intuitiv parallel den Pfad, der KI bzw. dem Zufall mehr Raum zu geben und nicht alles kontrollieren zu wollen. Das stellte sich als der für mich passendere Weg heraus. Viele der Bilder entstehen mit dem gleichen kurzen Prompt, und zeigen völlig verschiedene Inhalte.

Zur Steuerung nutze ich einige wenige Schlagworte und gebe das Thema sowie die Parameter vor, entscheide dann, welcher Ansatz weiter verfolgt wird. Zunehmend arbeite ich eigene Zeichnungen oder Fotografien als Vorlagen ein. Panning, Zoom oder Inpainting nutze ich so gut wie nie. Ich bearbeite die Bilder auch nicht nachträglich, stattdessen remixe ich und erzeuge Variationen mit veränderten Parametern und taste mich so vor. Es gibt eigentlich nie ein Endprodukt, nur lose Enden.

Du hast auf X gefragt, was die Leute unter „gute KI-Kunst“ verstehen. Was ist deine persönliche Antwort?

Da KI-Kunst eine Spielart digitaler oder generativer Kunst ist und diese wiederum eine Entwicklung innerhalb der Bildenden Kunst, ist KI-Kunst den gleichen ästhetischen Kriterien unterworfen. Ihre Fähigkeit, durch Komposition, Farbe, Kontrast etc. Emotionen, Ideen oder andere Botschaften effektiv zu kommunizieren oder sogar zu evozieren, bestimmt die Qualität von KI-Kunst, wie die jeder anderen Kunstform. Für mich ist Kunst dann gut, wenn sie provoziert, meine Wahrnehmungs- und Denkgewohnheiten in Frage stellt, überhaupt zum Denken anregt und Fragen aufwirft.

Daniel Stark - AI-Art
KI-Kunst hat diesbezüglich derzeit einen Vorteil, vorausgesetzt, sie ist qualitativ hinreichend, um ernstgenommen zu werden. Denn jedes dieser KI-Werke transportiert unabhängig vom offensichtlichen Inhalt aktuelle gesellschaftliche Fragen: nach der Funktion von Kunst und Kreativität für den Menschen, nach der Originalität des Einzelnen und seiner künstlerischen Herkunft, nach der Ausbeutung und Zukunft kreativer Arbeit, danach, wie wir mit Hilfe von Technik das künstlerische Potential unserer Gattung verfügbar machen können usw.. Kunst ist nie kontextlos, gute Kunst transportiert meines Erachtens die Frage des sozialen Kontextes mit. Das muss nicht zwingend immer die große Gesellschaftskritik sein, zumindest nicht intendiert.

Bringt „gute KI-Kunst“ aus deiner Sicht neue Qualitäten in die Kunst?

Ja, durchaus. Diesbezüglich finde ich insbesondere die sogenannte Post-Fotografie spannend, KI-generierte, fotografisch anmutende Werke, wie sie beispielsweise Kevin Abosch oder – weniger bekannt – Jon Wubbushi einsetzen. Hier werden Konzepte von Authentizität und Wahrheit in Frage gestellt, aber auch genutzt für Gegenentwürfe und unkonventionelle Perspektiven.

Je mehr Spielraum ich im kreativen Prozess der KI gebe, desto mehr erweitert das Werk auch meine eigenen Konzepte und Sichtweisen. Ich betrachte die KI daher für mein Tun nicht als Werkzeug, sondern als integralen Bestandteil des kreativen Prozesses, oft sogar als den eigentlichen Künstler, denn ich bin Rezipient, wie alle anderen.

Daniel Stark / AI-Art

Gibt es KI-Künstler, die du besonders gut findest? Hastdu eventuell Vorbilder?

Vorbilder im Sinne eines Nacheiferns habe ich keine, stilistische Anleihen nehme ich aus unterschiedlichsten Quellen, meist Kunstrichtungen des 20. Jahrhunderts. Allerdings mache ich nur verhalten stilistische Vorgaben beim Erzeugen der Bilder. Ich habe keine Bilder im Kopf, die ich umsetzen will, ich habe Gedanken, die ich verbildlichen lasse. Welche stilistische Richtung das Bild nimmt, steht nicht immer von Anfang an fest. Diese Ungebundenheit kommt mir sehr entgegen und ist aus meiner Sicht ein großer Vorteil der KI-Kunst.

Wie sieht es mit dem Urheberrecht deiner KI-Kunstwerke aus? Da gehen die Meinungen ja sehr auseinander. Mal heißt es, an KI-Werken könne kein Mensch Urheberrecht haben, dann wieder doch. Wie ist da der aktuelle Stand und was meinst du dazu?

Um die Urheberrechte mache ich mir wenig Gedanken. Laut Midjourney bin ich Eigentümer der Bilder, die ich generieren lasse, bei anderen Services wird es ähnlich gehandhabt. Mir ist bewusst, dass die KI-Unternehmen selbst zum Teil Prozesse führen, in denen es um solche Rechte geht. Was dabei herauskommt, wird man sehen.

Letztlich ist jedes der generierten Bilder nachahmbar, Prompts werden kopiert und weiterentwickelt. Ich habe anfangs auch viel kopiert, um zu lernen, aber irgendwann wachsen die Ansprüche und es wäre auch langweilig, nur nachzuahmen.

Ich habe schon früher alle Bilder/Fotos, an denen ich die Rechte besitze und die ich ins Netz gestellt oder anderweitig veröffentlicht habe, unter CC-Lizenz zur Verwendung inkl. Bearbeitung auch für kommerzielle Zwecke freigegeben. Das entspricht auch meiner Idealvorstellung für die gesellschaftliche Handhabe. Ich vermarkte meine Bilder auch jetzt nicht, obgleich durchaus ein Markt (NFT) existiert. Ich sehe sie eher als Referenz für meine Kreativität, die vermiete ich durchaus manchmal. Entsprechend bin ich durchaus am Nachweis der Urheberschaft interessiert, Verwertungsrechte sind mir jedoch weitgehend gleichgültig.

Kannst du uns ein Bildbeispiel zeigen und angeben, wie lange du gebraucht hast, um dieses Ergebnis zu erzielen? Oder wie viele Versuche?

Wie lange ich für ein Bild gebraucht habe, lässt sich nur schwer sagen, da ich selten kontinuierlich an einem Motiv arbeite, sondern immer wieder auf frühere Bilder zurück greife, um sie neu zu mixen. Ich verfolge oft eine Idee, breche dann ab, um sie später in einer anderen Richtung, mit einem anderen Prompt weiterzuspinnen. Das einzelne Bild ist nicht wichtig, sondern nur ein temporäres Abbild. Alleine auf X habe ich inzwischen über 2000 Bilder veröffentlicht, was wiederum nur ein kleiner Bruchteil der von mir generierten Bilder ist. Zwangsläufig sind darunter welche aus der jeweils ersten Generation, aber auch solche, deren Vorläufer ich nicht mehr zuordnen kann, weil sie ungezählte Male remixed wurden.

Kannst du vielleicht bei einem einzigen Bild das Geheimnis des entsprechenden Prompts lüften?

Meine Prompts veröffentliche ich nur ungern, da sie meistens in die Irre führen und eher auf Unverständnis stoßen, aber ausnahmsweise lege ich mal einen offen. Das Bild „spatial curvature due to heavy thoughts“ basiert auf einer meiner Skizzen von vor ca. 30 Jahren.

- spatial curvature due to heavy thoughts - Daniel Stark / AI Art

Ich habe sie als Referenz für einen Prompt namens „portrait of an anthropomorphic virus“ genommen. Eines der daraus entstandenen Bilder habe ich dann drei Tage später mit dem neuen Prompt „total eclipse with traditional indonesian tribal mask, Chiaroscuro, animism photography“ unter Beibehaltung der ursprünglichen Skizzen-Vorlage ge-remixed. Das Resultat stammt aus der ersten Generation nach Prompt-Wechsel und insgesamt aus der vierten Generation des ursprünglichen Prompts.

Lieber Daniel, recht herzlichen Dank für deine Antworten!

***

Mehr Werke von Daniel seht Ihr auf der Seite Ausstellung: Daniel Stark – AI Art.

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Diskussion

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7 Kommentare zu „KI-Kunst / AI-Art: Interview mit Daniel Stark“.

  1. …ein spannender Künstler mit beeindruckenden Bildern, die sich wirklich sehr von den sonst so in Medien veröffentlichten KI-Bildern unterscheiden… und ein wirklich interessantes und gelungenes Interview, Claudia.
    Ich habe bisher nur kurz herumgespielt mit kostenloser bildgenerierender KI-Software – ohne Ambitionen oder gar künstlerischem Anspruch. Um wirklich gute KI-Bilder erzeugen zu lassen, muss man sich schon länger und intensiver damit auseinandersetzen. Und auch das garantiert noch keine Kunst. Da gehört schon mehr dazu…

    Je mehr Spielraum ich im kreativen Prozess der KI gebe, desto mehr erweitert das Werk auch meine eigenen Konzepte und Sichtweisen. Ich betrachte die KI daher für mein Tun nicht als Werkzeug, sondern als integralen Bestandteil des kreativen Prozesses, oft sogar als den eigentlichen Künstler, denn ich bin Rezipient, wie alle anderen.

    …klingt für mich einleuchtend und ist treffend von Daniel Stark formuliert.

  2. @Günther: Danke für deinen Kommentar! Freue mich, dass auch zu einem Kunst-Thema (das sonst hier praktisch nicht vorkommt) jemand etwas schreibt! Finde auch, dass diese Bilder von Daniel (+KI) besonders sind – oft gibt es VIEL ZU VIEL zu sehen auf KI-Bildern, sie sind beeindruckend auf eine Weise, die sich schnell abschleift und vernachlässigen die Konzentration auf etwas Wesentliches, was immer das jeweils sein mag.
    Mich wundert, dass Daniel die KI „oft sogar als eigentlichen Künstler“ und sich selbst als Rezipient sieht. Was er zum Prozess schreibt, zeigt ja sehr gut, dass es erhebliche Befassung/Aufwand/dran bleiben erfordert – und seine Bilder sind entsprechend besonders!

  3. Sehr spannendes und interessantes Thema und das Interview ist wirklich sehr gut gelungen! Was mit KI alles möglich ist und wie sie unsere Welt verändert, ist schon beeindruckend. Und bei all den negativen Schlagzeilen finde ich es wichtig, auch mal die positiven Seiten zu zeigen und über den Tellerrand zu spicken. Denn KI ist nicht böse, wenn überhaupt nur der Nutzer dahinter. Sie bietet eine ganze Reihe neuer Möglichkeiten. Und wer sich wegen der KI-Kunst sorgt…die Fotografie hat auch die Malerei nicht ausgerottet, sondern ihr neue Ausdrucksmöglichkeiten abseits vom Einfangen der Realität eröffnet.

  4. Für alle, die an diesem Thema interessiert sind, habe ich einen Tipp:
    ChatGPT: Ende der Kreativität oder schöpferische Freiheit? | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur (5.3.2023, 60min):
    https://www.youtube.com/watch?v=w5hfJaaadBU
    „…Hat der Mensch als kreatives, denkendes Wesen ausgedient? Oder eröffnen sich ungeahnte Ressourcen, die schöpferischen Kräfte auszuweiten? Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger diskutieren am Philosophischen Stammtisch mit der Kulturwissenschaftlerin Mercedes Bunz und dem Philosophen und Literaturwissenschaftler Hannes Bajohr.“

  5. @Günther: danke, das werde ich mir gerne anhören!
    Kürzlich hab‘ ich ein interessantes Video geschaut, in dem Künstler ihre Sicht der Dinge mit vielen Beispielen und Anklagen vortragen:

    AI vs Artists – The Biggest Art Heist in History

    (Man kann englische Untertitel einstellen, es ist aber auch so gut verständlich).
    So weit wie der Sprecher (Yes I am a designer), der die Bilder-KI mit Piraten-Seiten gleichsetzt, würde ich nicht gehen, aber vieles, was er sagt, ist sehr nachvollziehbar! Verstehe gut, dass viele Künstler sehr sauer sind und auch tatsächliche Verluste verbuchen müssen, weil KI ihren Stil kopiert. (hier ein eindrückliches Beispiel).

    Gleichzeitigs ist wohl wahr: Ohne das komplette Ignorieren sämtlicher Rechte-Fragen (die ja bezügl. KI noch nicht entschieden sind) und das weitestgehende „Absaugen“ von allem, was im Netz erreichbar ist, wären die Bilder- (und andere) KIs nie zu ihren aktuellen Fähigkeiten gekommen. Die Verrechtlichung wird sich aber wohl nach und nach entwickeln…

  6. Mich wundert, dass Daniel die KI „oft sogar als eigentlichen Künstler“ und sich selbst als Rezipient sieht. Was er zum Prozess schreibt, zeigt ja sehr gut, dass es erhebliche Befassung/Aufwand/dran bleiben erfordert

    Hallo Claudia,
    ich sage das aus zwei Gründen. Zum einen bringt die KI technische Skills mit, die ich nicht besitze, und wendet diese zum anderen interpretierend auf meinen Input an. Ich gebe den Anstoß und das grobe Ziel vor, aber am Ende bin ich auch ‚überrascht‘, wie das Ergebnis aussieht, da ich der KI Interpretationsspielraum lasse. Ich könnte auch sagen, die KI kreiert ein Auftragsbild nach meinen Vorstellungen. Was ich lerne ist, meinen Auftrag zunehmend zielführender zu formulieren, indem ich die Eigenheiten der KI beobachte und meine Beobachtungen zur Anwendung bringe.
    Es gibt auch andere, kontrollierendere Herangehensweisen, oder Mischformen mit mehr Eigenleistung, aber für mich hat sich dieser Arbeitsstil bewährt.

  7. @Claudia: Danke für den Link zu dem interessanten Video „AI vs Artists – The Biggest Art Heist in History“. Ich habs mir angesehen und finde es auch verständlich, dass viele Illustratoren, Designer, Fotografen und andere Künstler entsetzt und frustriert sind, weil ihre Werke ungefragt als Trainingsbasis für KI-Software eingesetzt wurden. Die Formulierung „größter Kunstraub der Geschichte“ passt hier ganz gut, finde ich.
    Andererseits ist die Leistungsfähigkeit und das Potenzial von generativen KI-Modellen schon sehr faszinierend und beeindruckend – und für innovative Künstler (vie z.B. Daniel), die neue Wege gehen, eine unerschöpfliche Inspirationsquelle. Das hat es in der Menschheits- und Kunstgeschichte auch noch nie gegeben.
    Es ist ein einmaliges disruptives Ereignis, das m.E. nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Der Datensatz von 5,85 Milliarden Bildern ist nun einmal da und wird von vielen Firmen bereits verwendet. Ich glaube nicht, dass irgendein Gesetz das irgendwann verhindern wird. Die allgemeinen Rechtsgrundlagen werden sich aber nach und nach anpassen und entwickeln, wie du richtig schreibst.
    In dem Video wird auch m.E. richtig darauf hingewiesen, dass KI-Bilder eine Art „Fast-Food-Version“ der Kunst sind: billig und für jeden erhältlich, aber nicht gut und gesund. KI-Bilder sind für eine ungeduldige Gesellschaft wie geschaffen, die nur mehr zwei Sekunden Aufmerksamkeit einem Bild schenkt. Alles andere wird als Zeitverschwendung betrachtet. Wo sind die Zeiten, als Kunstbetrachter noch minutenlang ein Werk betrachteten, um deren Ausdruck und Inhalt zu entschlüsseln, werden sich jetzt viele traditionelle Künstler fragen.
    Auch die ganze Wertschätzung eines Werks bekommt ab sofort eigentlich nur mehr das jeweilige KI-Modell, weil wir alle Rezipienten der KI-Kunst sind und sekundenschnell auswählen (können), was uns gefällt und was nicht. Der Künstler tritt in den Hintergrund und wird zum Kurator der generierten KI-Werke.
    Auch folgende Frage, die im Video gestellt wurde und die Antwort darauf, finde ich spannend: Gibt es eine Korrelation zwischen der Ausführlichkeit der Eingabeaufforderung (Prompt) und der Qualität des erzeugten Bildes? In den meisten Fällen nicht, was beweist, dass bei der generativen KI ein großer Glücksfaktor und Zufall in der generativen KI-Kunst eine große Rolle spielen.
    Der Einsatz von KI ist vergleichbar mit dem Anzapfen der kollektiven Vorstellungskraft der Menschheit, und sie kann für die Ideenfindung nützlich sein. Diesen Satz aus dem Video kann ich voll und ganz unterstreichen und er spiegelt meine positive Sicht auf KI wieder. Wir stolpern gerade in eine sehr spannende Zukunft…

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