Claudia am 30. Oktober 2020 —

Passt gerade: Nicht in meinem Namen

Angesichts des „Clashs of Shitstorms“ auf Twitter vom Freitagabend (#StopMacron/#SupportMacron) spricht mir dieses Lied aus der Seele:

„Wenn ich ein Gott wär von irgendeiner traditionsreichen, populären Weltreligion,
– von welcher Religion ist dabei völlig egal –
dann hätt‘ ich was zu sagen, das geht euch alle an!
Denn ihr habt da etwas Wesentliches missverstanden
und das bereits zum wiederholten Mal!“

Update 31.10.:

Zu den Reaktionen auf die islamistischen Terrortaten in Frankreich

Nein, ich bin nicht religiös geworden, dennoch war mir das oben zitierte Lied gestern eine Art Trost! Als ich gegen Abend Twitter sichtete, trendeten die Themen #StopMacron und #SupportMacron. Menschen muslimischen Glaubens regten sich über Macrons Eintreten für die Meinungsfreiheit anlässlich der letzten Terror-Taten in Frankreich furchtbar auf. Sie geiselten die Charlie-Hebdo-Karikaturen als Verletzung ihrer religiösen Gefühle und warfen Macron vor, er kämpfe gegen alle Muslime. Einige von ihnen rechtfertigten tatsächlich die „gewalttätige Reaktion“ der Attentäter – andere gingen nicht so weit, bestanden aber darauf, dass solche Karikaturen nicht „freie Meinungsäußerung“ sein dürften. Dem gegenüber beharrten mehr und mehr Teilnehmende (auch ich) auf der Freiheit, solche Karikaturen bringen zu dürfen (egal wie geschmacklos sie sein mögen) – und dass das niemals und unter keinen Umständen das Morden und Köpfen von Menschen rechtfertigen dürfe.

Es war ein richtiger „Clash of Shitstorms“, es gab absolut unterirdische, aggressive, drohende, verächtlichmachende Tweets, aber auch verhaltene, analysierende, zum friedlichen Miteinander aufrufende, sowie eine ganze Menge einfacher Stellungnahmen pro und contra Karikaturen, westliche Freiheiten und und und. Der größte Teil der #SupportMacron-Fraktion machte einen DEUTLICHEN Unterschied zwischen Muslimen im allgemeinen und den islamistischen Terroristen – da war ich dabei, natürlich, was denn sonst? Dennoch entblödeten sich einige Linke nicht, dieses Hashtag als „rechtes Sammelbecken“ zu bezeichnen und alle, die es nutzen, entsprechend zu beschimpfen. Zu diesem Zeitpunkt waren Rechte, die wieder mal das böse Einreisen-Lassen von muslimischen Flüchtlingen geiselten, ganz klar eine kleine Minderheit!

Mich hatte es am Abend des grausigen Attentats in Nizza auch empört, dass sich am Hermannplatz eine Anti-Makron-Demo versammelte, während zum selben Zeitpunkt eine schweigende Solidaritätsbekundung an der französischen Botschaft lief.

Stimmen wie die des Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime gingen offensichtlich bei alledem praktisch unter, der deutliche Worte zur Sache fand:

„Unsere Empörung über diese bestialischen Morde muss Lichtjahre größer sein als eine Empörung über Karikaturen von unserem Propheten.“

Dass viele Linke zu islamistischen Attentaten meist schweigen, zeigte sich gestern auch in meiner Timeline: Nicht ein Kommentar zur Sache von den über 900 Accounts, denen ich folge! Das war schon beeindruckend und ich teile die Kritik, die in letzter Zeit einige wenige an dieser „Standardhaltung“ übten!

Sascha Lobo im SPIEGEL:

„Manche behaupten, das Schweigen käme daher, dass Linke Angst haben, bei jedweder Kritik des Islamismus als „rassistisch“ gebrandmarkt zu werden. Das mag manchmal zutreffen. Meiner Ansicht nach steht dahinter aber eher Desinteresse einerseits und moralische Faulheit andererseits.
Das Desinteresse besteht darin, sich von links selten bis gar nicht für die tatsächlichen migrantischen Sphären zu interessieren, die unendlich vielfältig und eigenständig und komplex sind. Stattdessen definiert man praktischerweise ohne nähere Nachfrage migrantisch geprägte Menschen und erst recht Muslime ausschließlich als zu schützende Minderheit, als irgendwie mitleidpflichtigen Migrantenmonolith.“

Kevin Künert:

„In Frankreich wird ein Lehrer enthauptet – und wir finden keine Worte. Wenn die politische Linke den Kampf gegen Islamismus nicht länger Rassisten überlassen will, muss sie sich endlich mit diesem blinden Fleck beschäftigen. „

Kritisch dazu Asal Dardan (DIE ZEIT):

Das bedrohte WIR: Linke schweigen bei islamistischem Terror, behauptet Kevin Kühnert. Warum er damit auf die Propaganda der Extremisten hereinfällt.

Und diesen Artikel von Alan Posener (DIE ZEIT) hab‘ ich gestern unter „SupportMacron“ verbreitet:

Der Islamismus hasst alles, was Linken heilig ist
Islamisten bringen Linke wie Liberale, die den Multikulturalismus verteidigen, in Not. Höchste Zeit, im Kampf gegen den Klerikalfaschismus naive Gefühlsmuster abzulegen!

***

Diesem Blog per E-Mail folgen…

Diskussion

Kommentare abonnieren (RSS)
16 Kommentare zu „Passt gerade: Nicht in meinem Namen“.

  1. wenn leben auf leben trifft und alles reduziert und wenn leben auf sieht und leben sich leben sieht versteht sich leben von selbst fragen sind meilensteine in lebendigen wegen und wege sind begangene fragen und am ende der wege da ist der beginn vergangener tage! wo bin ich wer ist nicht meine frage wer bin ich wo am ende der tage ja ich bin es dort bin dort die frage ich bin auf meinem weg zu meiner frage und ich fühl mich wohl im beginn meiner tage und ich seh sie alle und fühle mich wohl meine freude ist hier und in all den andern die mit mir so wohlgemut wandern im feldweg in den feldern er offenen tage

  2. „Unsere Empörung über diese bestialischen Morde muss Lichtjahre größer sein als eine Empörung über Karikaturen von unserem Propheten.“
    Den Satz finde ich richtig gut und klar – sowas würde ich nach derartigen Vorfällen gerne öfters lesen. Klare Distanzierung von solchen Vorfällen. Wobei ich mich natürlich grade auch frage, wieso ich diesen Satz nirgends gesehen habe…
    (Nebenbei, bei aller Toleranz: gehen dir diese Spinner, die permanent mit wechselnden Namen die Kommentare mit Schwachsinn zumüllen, nicht auf den Wecker?)

  3. @Holly: angesichts der schieren Menge der Tweets und Kommentare kann ich nicht unterscheiden, ob jemand öfter unter wechselnden Namen auftritt oder ob das verschiedene Leute sind.
    Schwachsinn aus allen Richtungen lese ich da einigen, kommt man ja nicht dran vorbei – aber letztendlich bekomme ich dort auch ein breites Meinungsspektrum mit, ungefiltert. So ist halt Internet und vieles ignoriere ich genau wie die massenhaften SPAM-Mails, die bei mir eintrudeln.
    Dass die Distanzierung und Verurteilung des Zentralrats nicht prominent gemeldet wird, finde ich auch höchst kritikwürdig!

    Deshalb hier die Pressemeldung dazu, in der es heißt:

    „Wer Mord und Terror über die Menschen bringt, der hat sich an der Menschheit vergangen, der hat sich an Gott vergangen – der hat Verrat an unser aller Zivilisation und den Werten jeder Religion begangen, der hat gegen Koran und den Propheten gehandelt.
    Unsere Gedanken und Gebeten sind in diesen Stunden bei den Opfern und Hinterbliebenen des Anschlages. Wir als Muslime müssen gesamtgesellschaftlich noch entschlossener gegen Terror und Extremismus vorgehen.“

  4. Ich bin – bei dem Kommentar hier über meinem – nach dem wirren Schreibstil gegangen. Daher gehe ich davon aus, daß der hier schon öfter Schwachfug geschrieben hat.
    Die Pressemeldung finde ich SEHR GUT. Weniger gut ist, daß sie entweder nirgends zu lesen war oder unterging. Das festigt – auch bei Menschen wie mir, die den Islam eh sehr kritisch beäugen – die Ansicht, daß da nur gefährliche Spinner unterwegs sind. Danke jedenfalls für die Differenzierung.

  5. Ach so, den meintest du! Ich dachte, du beziehst dich auf das Geschwurbel bei Twitter. Naja, er ist harmlos, ziemlich unverständlich – aber kein SO schlimmer Verstoß, dass ich ihn löschen würde (wär er viel länger, würd ich das allerdings tun!)

  6. Ich habe bei Cicero dazu einen Artikel von Ahmad Mansour gelesen. Sein Statement reiht sich in all die Dinge ein, die er schon immer dazu gesagt und geschrieben hat. Es gibt auch andere Kenner bestehender Konflikte, die ganz ähnliches gesagt haben. Leider, das wird für mich immer klarer, lässt sich eine so deutliche Trennlinie zwischen dem Islam und Islamisten nicht mehr ziehen. Wenn das je der Fall gewesen ist. Schaut man auf die „Reaktionen“ in arabischen Ländern auf die jüngsten „Beleidigungen des Propheten“ oder auf die Reaktion eines leibhaftigen Staatspräsidenten des islamischen Staates Türkei, darf man sich nichts vormachen. So manchen Protagonisten des Islam würden wir nicht gleich als islamistisch einstufen. Und doch gebärden sie sich beim geringsten Anlass als gefährliche und durchaus hasserfüllte Männer, denen viele Menschen zu folgen bereit sind. Es ist nicht nur Erdogan, sondern viele andere Staatsmänner und vor allem Imame, die sich da hervortun. Es sind nicht ausschließlich politische Aspekte, die für diese Männer eine Rolle spielen, sondern religiöse. Sie halten ihre Religion für die einzig wahre. Ich glaube nicht, dass wir in Deutschland noch zu keiner klaren Sprache gefunden haben, weil – wie auch Mansour feststellt – die Säkularisierung in D längst nicht das Niveau erreicht hat, das in Frankreich längst selbstverständlich ist. Vor allem aber haben wir uns in den damit zusammenhängenden Konflikt zwischen Links und Rechts verstrickt. Wir fürchten die Dynamik der Auseinandersetzung so sehr, dass wir den Islamisten nicht in aller Klarheit Einhalt gebieten. Lieber lassen wir uns von islamistischen Taten überraschen und beziehen politisch nicht einmal klar Stellung zu diesen Gräueltaten. Ich glaube, dass die Medien da eine besonders üble Rolle spielen. Zu Recht wird kritisiert, dass (z.B. Dresden) schreckliche Taten von muslimischen Mitbürgern zunächst gern unterdrückt werden und dann natürlich mit entsprechender rechter Begleitmusik erst richtig aufgekocht werden. Dazu gesellt sich häufig ein unfähiger Staat, der viele dieser gefährlichen Subjekte zwar auf dem Kieker hat, sie aber aus Gründen nicht ausweist. Wie soll man es nennen, wenn es beispielsweise Gesetze gibt, die verhindern, dass Verbrecher abgeschoben werden? Diese Gesetze gehören geändert. Wenn es rechtsstaatlich ist, dass Verbrecher ihr Unheil über unschuldige Menschen bringen, dann versteht das keiner mehr. Kein Nazi und hoffentlich auch kein Mitglied der Antifa.

  7. @holly (oder so irgendwie)

    (Nebenbei, bei aller Toleranz: gehen dir diese Spinner, die permanent mit wechselnden Namen die Kommentare mit Schwachsinn zumüllen, nicht auf den Wecker?)

    zitat ende.
    Ah?
    also schwachfug lesen SIE darin?
    ich denke Sie sollten sich vorher überlegen was sie nie begreifen werden, was sie verurteilen weil sie nicht urteilen können, und vor allem anderen:
    DANKE! SIE bestätigen sehr viel von dem was ich in meiner kleinen meditation
    die auf den Erkenntnissen der (in wissenschaftlichen Kreisen) sehr berühmten und viel zitierten Islam-Forscher beruhen (z. B: neue Erkenntnisse über Koran SURE 4; oder die dreifacheNennung von Jesus Christus im KORAN!! als einzigen dreieinigen! aber dies führ t hier zu weit, Wie Frau Klinger sehr Richtig bemerkte. und ichhabe auch grade keine Lust da mein heutiger Tag ausserordentlich friedfertig und erfolgreich verlaufen ist.
    @Claudia:
    :)
    zwinker!
    angekommen!
    ok.
    smile.
    peace!

  8. Ich bitte doch darum, jede Art persönlichen Schlagabtauschs zu unterlassen! Das 1. Posting war tatsächlich unverständlich, das ist nicht nur der Eindruck von Holly. Ein Bezug zum Thema ist nicht erkennbar – ich hab es erstmal stehen lassen, weil es rein „philosophisch-poetisch“ klingt und man womöglich allerlei hinein interpretieren kann – mit Mühe vielleicht auch zum Thema.
    Mittlerweile bedauere ich das, offenbar führt wirklich jedes derartige Posting zu einem unfreundlichen Disput, da helfen auch keine Peace-Zeichen.
    Sollte noch etwas dazu kommen oder sonstige OffTopic-Beiträge, werde ich das Löschen nachholen – inklusive der Texte, die sich darauf beziehen!

  9. @Horst: bei weitem nicht alle, die sich über die Karikaturen aufregen, rechtfertigen auch gleich den Terror. Und es ist sogar nachvollziehbar, dass Muslime, die keinerlei Straftaten begangen haben, sich von Macrons Plänen angegriffen fühlen – daran ist eben das lange Gewährenlassen mit Schuld, das Zustände geduldet hat, die nun reglementiert werden sollen.

    Einen „Glaubenskrieg“ innerhalb Deutschlands kann und will ich mir nicht vorstellen! Deshalb ist es nach wie vor wichtig, rechtstreue Muslime nicht in einen Topf mit Extremisten zu werfen. Die Trennlinie sollte allerdings glasklar gemacht, bei jeder Gelegenheit verkündet und auch entsprechend gehandelt werden: Wer seine Religion ÜBER die staatlichen Gesetze stellt, gehört zur extremistischen Seite! Derlei darf auch nicht gelehrt werden, weshalb das Geschehen in den Moscheen beobachtet werden muss, inkl. Sanktionen bei Verstößen.
    Dass Gesetze gegen Ausweisung grundsätzlich geändert werden sollten, dem stimme ich nicht zu. Verbrecher gehören ins Gefängnis! Es sind ja teils internationale Gesetze und Verträge, die z.B. verhindern, dass jemand dahin ausgewiesen wird, wo ihm Folter droht. Wenn wir uns daran nicht mehr halten, verstoßen wir genau gegen jene Werte, die wir doch gegenüber den Islamisten verteidigen!

  10. Grade einen eindrücklichen Artikel gelesen:
    Was der Terror von Nizza für Lehrer bedeutet –
    „Wer außer uns sollte die Schüler über Islamismus aufklären?“

    Zeigt großflächiges Versagen der Schulen, sowie Ignoranz und Klüngelei mit Ditib & Co. bei Politikern.

  11. „Die Wissenschaftler erklären, Nachrichten über Terrorismus würden in deutschen Medien dramatisiert. So fanden sie etwa heraus, dass in Fernsehberichten über Terrorismus vergleichsweise oft Bilder der Opfer gezeigt würden. Über die möglichen Folgen vereitelter Anschläge werde mit dramatischer Sprache und mit Toneffekten berichtet.“

    SIE DRAMATISIERTEN ERST KORONA, JETZT DEN ISLAMISCHEN TERROR (DEN SIE INSZENIEREN!) – DA MÜSST IHR DOCH MAL NACHDENKEN, WENN DIE LÜGENMEDIEN JETZT SOFORT GEGEN MUSLIME HETZEN WIE SIE GEGEN ALUHÜTE HETZTEN! ES IST DER PLAN, DIE RELIGIONEN GEGENEINANDER AUFZUHETZEN, UM ABZULENKEN! DEUTSCHE WIE MUSLIME HABEN DEN GLEICHEN FEIND!

    pro Medienmagazin – Das Christliche Medienmagazin pro informiert aus einer anderen Perspektive.
    Studie: Der inszenierte Terrorismus
    https://www.pro-medienmagazin.de/medien/fernsehen/2009/11/30/studie-der-inszenierte-terrorismus/
    Islamischer Terrorismus ist das Hauptthema deutscher Abendnachrichten…..

  12. Offtopic-gelöscht. Hildmann & russischer Text gelöscht (da nicht erkennbar, ob strafbare Inhalte drin sind).

  13. „Dass Gesetze gegen Ausweisung grundsätzlich geändert werden sollten, dem stimme ich nicht zu. Verbrecher gehören ins Gefängnis! Es sind ja teils internationale Gesetze und Verträge, die z.B. verhindern, dass jemand dahin ausgewiesen wird, wo ihm Folter droht. Wenn wir uns daran nicht mehr halten, verstoßen wir genau gegen jene Werte, die wir doch gegenüber den Islamisten verteidigen!“
    Genau das, nämlich internationales Recht gegen nationales Recht, ist natürlich so gut wie garnicht mehr zu vermitteln, wenn beispielsweise ein Flüchtling eine Frau vergewaltigt oder (wieder) einer zum Messer gegriffen hat. Ich gebe zu, ich denke da auch, wer sich nicht an die Gesetze halten kann, muß eben auch die Konsequenzen tragen, eventuell auch ausgewiesen werden. Denn dieser eine schadet den vielen, die sich hier eine neue Existenz aufbauen wollen/müssen oder schon lange unauffällig hier leben.
    Aber vermutlich würde es auch helfen, wenn die vorhandenen Gesetze auch mal voll ausgeschöpft würden…

  14. Es gibt den unerquicklichen Erkenntnisgewinn, dass unsere Polizei und unsere Gesetze von vielen Muslimen nicht in der Form anerkannt und respektiert werden, wie es wünschenswert wäre. Das beginnt bei türkischen Hochzeiten, bei denen die Corona-Bestimmungen wissentlich unterlaufen werden, geht über die Reaktionen auf die staatlichen Stellen, die das ahnden. Daneben gibt es viel zu viele sexuelle Übergriffe durch Migranten, als dass man dies ignorieren könnte. Wenn die Männer überhaupt gefasst werden, werden sie von unseren Gerichten bestraft. Ich würde erwarten, dass diese Männer unverzüglich in ihre Heimatländer abgeschoben werden, rigoros. Gestern fand in Berlin eine Demo von Muslimen statt. Eine Puppe wurde als Macron verkleidet mit Gürteln geschlagen und an einem Seil durch die Straßen geschleift. Es gibt Unruhen, bei denen sich vor allem Migranten zusammengetan haben und sich gegen die Polizei regelrechte Straßenschlachten lieferten. Die Corona – Regeln werden kaum beachtet, viele Typen, die zufällig von TV-Teams aufgenommen werden, wenn sie durch die Alt-Städte von Köln oder Düsseldorf ziehen, grinsen (ohne Maske) in die Kameras und man erkennt auf einen Blick, dass es sich bei diesen nicht um deutsche, sondern um Migranten handelt.

    Wenn sich ernsthaft jemand darüber wundert, dass solche Dinge hochgejazzt, also ein gefundenes Fressen für jeden Rechtextremisten ist, der versteht wirklich kein Stück, wie gefährlich diese Situation gerade im Moment ist. Die Franzosen können ein Lied davon singen. Le Pen profitiert, Macron weiß weder ein noch aus.

  15. Und jetzt Wien. Der Anführer: ein aus jugendrechtlichen Gründen vorzeitig entlassener Islamist. Ist jemandem aufgefallen, dass im ZDF just Wiener Blut lief und im ORF 2 Vienna Blood. Ein grausiger Zufall? In einem der Kommentare hier wurde erwähnt, dass sich die Schiiten und Die Sunniten auch gegenseitig bekämpfen. Das wunderte mich immer. Aber auch in den verschiedenen Zweigen der christlichen Religion wurde gemordet und des Landes verwiesen. Dabei denke ich nicht nur an den 30-jährigen Krieg.
    Zu all den anderen aktuellen Ereignissen ist schon genug gesagt worden.

  16. Ich verabscheue den Anschlag in Wien und meine aufrichtige Anteilnahme gilt den Opfern und deren Angehörigen.
    Die Entwicklung verfolge ich mit Sorge!
    Das macht mir Angst!