Claudia am 05. Juni 2007 —

Bilder, Liebe, tatütata – was Sucher hier suchen

Manchmal ist es richtig herzergreifend, die Auflistungen der Suchbegriffe zu lesen, mit denen Suchende über Google hier landen. Deshalb stell ich sie heute mal hier aus:

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Diskussion

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9 Kommentare zu „Bilder, Liebe, tatütata – was Sucher hier suchen“.

  1. ja, ich schaue mir diese Suchbegriffe auch immer an, und dann denke ich manchmal:
    Nähme ich sie ernst, wäre doch jeder Mensch nicht mehr als ein jammerndes, verletztes Kind, das um Schutz und Hilfe nachsucht und sie wohl ganz einfach auch verdient hat. Weil es da ist.
    Nur, daß dieser Gedanke nicht so einfach im Kopf zu halten ist, weil er dich zu klein macht.
    Dann schaue ich mir lieber die Zahlen an. Die sagen mir so angenehm viel weniger.
    Gute Nacht
    Susanne

  2. Sei mutig! Jeder Mensch ist nicht mehr als ein jammerndes, verletztes Kind, das um Schutz und Hilfe nachsucht und sie sich ganz einfach auch selbst geben könnte.

  3. Das hat nicht viel mit Mut zu tun, denke ich. Eher damit, daß es so wenige Schnittstellen gibt, wo dir solche Gedanken direkt und in Masse eingetrichtert werden. Normalerweise schützt du dich davor. Aber eine Liste mit eigenartigen Suchanfragen ist schwer zu neutralisieren. Auch wenn ein Großteil vielleicht Fake ist.

  4. Na hey, wie können Suchbegriffe „Fake“ sein? Da hat jemand tatsächlich mit diesem Begriff GESUCHT…

  5. Oh, um so schlimmer. Ich hatte gehofft, ein Großteil der eigenartigen Suchsätze sei maschinell erzeugt.

  6. Naja, man muss das auch nicht überinterpretieren: ich gebe ja auch kein vollständigen, womöglich noch geistreichen Sätze in eine Suche ein. Aber schon witzig (wahlweise: derimierend), was für ein „Pidgin-Jargon“ sich da ergibt, wenn man die Such-Phrasen mal am Stück liest!

  7. Die meisten sind auch witzig oder nur obszön, die stören mich auch nicht weiter.
    Aber solche Anfragen wie (kind hört nicht auf weinen) oder (ich schwitze sehr anter den achseln) – nur gerade mal aus der heutigen Liste rausgeholt – deprimieren mich doch etwas, wenn ich annehmen muß, daß dort tatsächlich ein Mensch sitzt und von Google resp. dem Internet dazu Antwort erwartet.

  8. Zum Beispiel besucht mich periodisch folgende Anfrage:
    (legt sich nicht hin hund)
    Ich meine: was soll ich davon halten? Unser Hund legt sich wegen meiner auch auch nicht hin. Aber warum fragt jemand ‚das Internet‘ danach? Warum ist es ihr|ihm ein Problem? Und warum hat sie|er niemanden, um darüber (was ja nun wirklich nichts Unangenehmes ist) zu reden?

  9. Genau SO gehts mir auch oft, deine Beispiele sind super!

    Gelegentlich sind die Fragen auch mal richtig nützlich, nämlich dann, wenn sie mir vor Augen führen, was man sich auf meinen Webseiten so fragen kann – z.B. diese von heute:

    „diesen artikel bookmarken bei“ was ist das

    ja, die Frage ist BERECHTIGT!!! Ich werde derlei Begriffe künftig erklären oder anders formulieren.