Thema: Netzwelt

Claudia am 01. Januar 2011 — 3 Kommentare

Statt einer Jahreswechselrede…

.. nur ein Link:

* Ein bisschen Nabelschau zum Jahresende – von Thinkabout.

Er fasst ganz großartig in Worte, was ich auch hätte schreiben wollen, wenn mir danach gewesen wäre.
Danke, Kurt!

Statt irgendwie netzmäßig „präsent“ zu sein, hab ich nach Bildern und/oder Illus für mein „kommendes Blog“ (= noch nirgends erwähnt, noch für Google gesperrt) gesucht – erfolglos. Aber visuelle Grafik ist eh nicht so mein Ding, da müsste ein am Thema ALTERN interessierter Grafiker ran…

Update am Morgen zur Optik dieses Blogs

Wie ich anhand des lieben Kommentars von Christiane sehe, muss ich als „Vorsatz im neuen Jahr“ mit aller Dringlichkeit die Erneuerung dieses „historisch gewachsenen“ Diary-Designs angehen! Denn sobald ich mal einen Beitrag schreibe, der insgesamt NICHT so lange ist wie die rechte Seitenleiste, ergibt sich zwischen Beitrag und Kommentar eine entsprechend große Weißraum-Lücke!!

So kann das nicht bleiben, denn es ZWINGT mich zu längeren Beiträgen. Und ich hab’s nicht mal bemerkt, denn üblicherweise schreibe ich ja genügend Text, dass der Fehler nicht auffällt.

Bisher haben meine Versuche, hier und da versuchsweise an den CSS etwas so zu verändern, dass die Mittelspalte auch bei den Kommentaren in die Mitte passt, nur größeres Chaos ergeben. Und ich hab‘ auch keine Lust mehr, partout die Optik von 1999 erhalten zu wollen… – es kann also demnächst hier ein bisschen anders aussehen!

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Claudia am 14. Dezember 2010 — 8 Kommentare

Wann ist ein Blogbeitrag zu lang?

Gestern schrieb mir Erwin (ZENTAO) in die Kommentare:

„Ich finde Deinen Blog interessant – obwohl für mich sind die Texte oft zu lang und zu lange Texte werden nur überflogen – etwas küzer wäre vielleicht etwas mehr.“

Es stimmt, ich schreibe vergleichsweise lange Artikel. Das war immer schon so, doch das Umfeld, mit dem verglichen wird, hat sich in den letzten zehn Jahren drastisch verändert. Kurze „Häppchen“ sind quasi zur Leitkultur im Netz geworden und auch ich „scanne“ Texte in aller Regel mehr als dass ich sie wirklich lese. Weiter → (Wann ist ein Blogbeitrag zu lang?)

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Claudia am 13. Dezember 2010 — 30 Kommentare

Wie ich als Bloggerin überlebe

Das wollte gestern eine Fern-Bekannte per Spontan-Chat von mir wissen. Wie sich schnell heraus stellte, meinte sie es nicht ökonomisch, sondern fragte danach, wie ich ausbleibende Resonanz verkrafte: „Was ist, wenn du etwas schreibst, das dich tief bewegt, und niemand sagt etwas dazu?“

Tja, der letzte Beitrag hier (zum Thema „Gemeinsinn“!) hat auch grade niemanden interessiert, obwohl er auf Wunsch von Stammlesern zustande kam. Aber gerade das ist es wohl, was zur bisherigen Null-Resonanz beiträgt: im Grunde hab‘ ich dazu schon alles gesagt, nicht nur in einem Artikel, sondern auch im längsten Kommentargespräch aller Diary-Zeiten. Für mich also kein Anlass, in Blogger-Depression zu verfallen. :-)

Bei der Fragerin hatte es sich jedoch anders dargestellt. Ihr Thema war „aus dem Herzen geschrien“ und dass es keine Reaktionen gab, hat‘ ihr das Bloggen verleidet. Was ich verstehen kann, denn nichts wirkt so ausgrenzend und vereinsamend wie komplett ignoriert zu werden, wenn man sich inmitten einer persönlichen Krise mit allem, was auf der Seele liegt, schreibend einer Öffentlichkeit anvertraut. Kommen dann womöglich auch noch Negativ-Kommentare oder Spötteleien, wird das Ganze leicht zum persönlichen Kommunikations-GAU.
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Claudia am 16. November 2010 — 4 Kommentare

Blogs verlinken mit Sinn: 100 Kilo abnehmen – helfen wir dabei!

Derzeit wird wieder mal das alte Thema „Blogs verlinken“ auf den virtuellen Tisch der Blogosphäre gehievt: Die Aktion „Ein Herz für Blogs“ startete das vierte Mal, wobei leider die Streitigkeiten rund um Motive und Berechtigung, das zu tun, deutlich mehr Beachtung finden als das eigentliche Ziel: mehr Blogs verlinken! (Wer Bock drauf hat, kann das alles auf Rivva verfolgen)

Robert Basic hat sich da angenehm raus gehalten und statt dessen einen sehr guten Tutorial-Artikel zur Frage „Wie verlinkt man Blogs?“ geschrieben. Dabei nennt er auch 10 gute Gründe, WARUM man das tun sollte. Zum Beispiel (= Grund Nr.4), weil man damit andere Blogger motiviert, weiter zu machen und nicht unbeachtet die Lust am Bloggen zu verlieren. Weiter → (Blogs verlinken mit Sinn: 100 Kilo abnehmen – helfen wir dabei!)

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Claudia am 27. Oktober 2010 — 10 Kommentare

Mein nächstes Blog ist im Aufbau – mal gucken?

So, jetzt hab‘ ich das Blog zumindest soweit fertig, dass es ansehbar ist und auch schon ein paar erste Artikel enthält. „Unverbissen vegetarisch“ erblickt gerade das Licht der Netzwelt und trägt das Motto „…flexitarisch, vegetarisch, vegan? Hauptsache, die Richtung stimmt!“.

Dass ich mich für dieses Thema entschieden habe, verdankt sich nicht zuletzt meiner eigenen Umstellung auf vegetarische Ernährung. In den letzten paar Monaten hab‘ ich Ernst gemacht und das „beiläufige“ Konsumieren von Fleisch und Wurstwaren (!) ganz eingestellt – doch ab und zu Bio-Fleisch, so in mehrwöchigen Abständen, kommt durchaus noch vor. Totale Askese verschärft den Drang nach dem Verbotenen nur, deshalb eben „unverbissen vegetarisch“. Weiter → (Mein nächstes Blog ist im Aufbau – mal gucken?)

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Claudia am 06. August 2010 — 3 Kommentare

Sommerloch-Spass: der Blumenkübel-Hype

Noch immer erscheinen auf Twitter 10 bis 20 Meldungen pro Minute, die das Thema „Blumenkübel“ fantasievoll variieren. Angefangen hat es mit einer kleinen Meldung über ein wahrlich nicht weltbewegendes Ereignis in Neuenkirchen: Unbekannte hatten einen Blumenkübel vor dem örtlichen Altenheim zerstört, die Münstersche Zeitung hatte kurz berichtet.

Ein Blogger löste dann die Welle auf Twitter aus mit der Meldung: „In Neuenkirchen ist ein Blumenkübel umgefallen http://twiturl.de/pseaoah“. Er hat sich wohl nicht träumen lassen, was dieser kleine Anstoß anschieben würde! Weiter → (Sommerloch-Spass: der Blumenkübel-Hype)

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Claudia am 29. Juli 2010 — 4 Kommentare

Über Lokalisierungsdienste und die Relevanz von Empfehlungen

Wie man liest, sind die sogenannten Lokalisierungsdienste (Gowalla, Foursquare) alles andere als ein Erfolg. Junge, meist männliche Technik-Freaks sind die spärlichen Nutzer, die es toll finden, beim Besuch von allerlei „Locations“ (Restaurants, Clubs, Bahnhöfe, Bushaltestellen…) ihren Standort per Handy den Diensten und ihren „Freunden“ kund zu tun. Laut den Webevangelisten haben in Deutschland grade mal 20.000 Nutzer Foursquare genutzt. Wie viele davon das nur einmal und dann nie wieder taten, konnte nicht ermittelt werden. Weiter → (Über Lokalisierungsdienste und die Relevanz von Empfehlungen)

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Claudia am 20. Juli 2010 — 9 Kommentare

Vom Druck der Machbarkeiten

Um den verstopften Abfluss der Spüle zu befreien, hatte ich mir „was Biologisches“ gekauft: Mikroben sollten alles auffressen, was dem Wasser den Weg versperrt. Doch auch nach drei Tagen Fresszeit und mehrfachem Nachschütten hatte sich nichts geändert. Das Produkt „Wenke Rohr- und Abflussfrei“ hat in meinem Fall komplett versagt.

Was tun? Nun, erster Gedanke eines Netz-Urgesteins ist es, den Flop zu kommunizieren: auf Ciao.de zum Beispiel, wo sich Erfahrungsberichte zu nahezu allem finden, was man so kaufen kann. Auch ich gucke dort oft hin, bevor ich mich entscheide, doch als ich mich anmelden wollte, verließ mich der Elan: Himmel, meine ToDo-List ist nicht gerade kurz. Muss das wirklich jetzt auch noch sein? Weiter → (Vom Druck der Machbarkeiten)

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