Claudia am 27. März 2007 —

Die eigene Welt erschaffen?

Inwieweit ich selbst es bin, die die eigene Welt erschafft, interessiert mich lange schon. Es gibt da Extrempositionen, z.B. die, dass die Welt im Bewusstsein entstehe und nicht das Bewusstsein in der Welt: Das Subjekt, das wir genauso wenig erkennen können wie sich das Auge selber sehen kann, „erschaffe“ das Dasein von Augenblick zu Augenblick.

Schon als Jugendliche hat mich das aufgeregt, egal, ob diese Lehre östlich oder westlich daher kam. Das Ding an sich ist unerkennbar – ok, Herr Kant, aber es ist doch trotzdem DA. Wenn ich sterbe, wird die Welt nicht verschwunden sein, sondern weiter bestehen. Ich konnte nicht ernst nehmen, was da gesagt wird, denn es widersprach allen lebenspraktischen Überlegungen und Erfahrungen, die mir so selbstverständlich sind wie Essen und Trinken, oben und unten, Nacht und Tag.

Halt! „Oben und unten“ nehme ich nur deshalb so wahr, weil ich ein zweibeiniges Tier bin, das sich Richtung Himmel aufrichtet und damit gegen die Schwerkraft agiert. Wäre ich frei fliegendes Bewusstsein, was wäre dann „oben“ und „unten“?

Ein Planet, auf dem kein hörendes Wesen lebt: ein Ast bricht vom Baum – macht er ein Geräusch?

Immer wenn mir das Thema in neuer Form begegnete, reagierte ich darauf mit philosophischen und wissenschaftlichen Argumenten. Ich redete darüber, „wie es eigentlich ist“, bzw. sein könnte, doch war dieses Gerede nur eine nette Freizeitbeschäftigung, weniger belastend als das Reden über Politik oder über Beziehungen, doch im Grunde überflüssig. Noch fehlte mir die Erfahrung, dass MEINE ganze Welt zu Bruch gehen kann und aus den Trümmern eine neue entsteht, die so ganz anders ist als das eben noch Gelebte und für wichtig Befundene.

Als ich diese Erfahrung in einer tiefen Krise Ende dreißig dann gemacht hatte, verstand ich besser, was hier gemeint ist: Das, was ich ca. 15 Jahre als „mein Leben“ und „meine Welt“ erlebt hatte, hatte ganz bestimmte eigene Entscheidungen, Haltungen und Sichtweisen, Engagements und Ängste zur Voraussetzung. Diese bestimmten mein Erleben und Handeln, beschränkten meine Wahrnehmung auf den engen Bereich dessen, was meinen Zwecken diente oder ihnen widersprach. Als sich das alles aufgelöst hatte, war ich nicht mehr dieselbe und konnte mich nur wundern, wie ich es solange unter dieser Fron ausgehalten hatte. Und alles, worunter ich zunehmend gelitten hatte, war tatsächlich „selbst geschaffen“! Niemand hatte mich gezwungen, von der nach spannenden Abenteuern suchenden Hausbesetzerin zur Multi-Funktionärin in Sachen Stadtteilpolitik zu mutieren, in Vereinen und einer Partei Pöstchen zu besetzen, mich „immer im Dienst“ zu befinden und komplett aufzureiben. Mich dabei langsam aber sicher „zur Entspannung“ in den Alkoholismus zu saufen, war rückblickend das Rettende, denn nur durch die damit einhergehende schmerzhafte Selbst-Auflösung wurde ich am Tiefpunkt gewahr, dass es ein Leben jenseits des „Politik machens“ gibt: MEIN Leben als Mensch, als Frau, als fühlendes Wesen.

Mein Staunen war groß, wie LEICHT es nach Erreichen des Tiefpunktes ging, all das hinter mir zu lassen. Auf einmal hatte ich einen neuen „obersten Wert“: mein eigenes Seelenheil, meine Befindlichkeit im Augenblick. Zum ersten Mal schaute ich aufmerksam „nach innen“, denn davon hing mein neues Glück vollständig ab: zu bemerken, wann mich etwas störte, bedrückte, anödete, und dies nicht einfach „im Sinne der Sache“ zu übergehen, sondern daraus die Konsequenz zu ziehen und entsprechend zu handeln. Wie einfach! Und wie UNMÖGLICH mir dies früher vorgekommen war!

Der veränderte Blickwinkel bedeutete, „mich selbst“ als ebenso zwingende Gegebenheit der Welt anzusehen wie alles „da draußen“. Wenn ich mich mit einem Menschen oder in einer Situation nicht wohl fühle, dann ist da nicht mehr die frühere Haltung „Augen zu und durch“: freundlich lächeln und so tun, als wäre alles in Butter, während ich innerlich 1000 Tode sterbe vor Genervtheit. Diese „Genervtheit“ in ihren verschiedenen Gestalten hatte ich in den Jahren zuvor gar nicht mehr wahr genommen. Nun war sie mir Leitschnur und Kompass in ein glücklicheres und freudvolleres Dasein, allerdings nicht im Geiste des „nice to have“, sondern unterfüttert mit der Drohung des Rückfalls in die alkoholische Hölle, die mir als krasse Möglichkeit ähnlich dem Schlagstock des ZEN-Meisters vor Augen stand und mich entsprechend wach hielt.

Schnell erkannte ich auch, dass es nicht möglich ist, diese „einfache Sache“ anderen Menschen, die über ihr Leben oder bestimmte Gegebenheiten jammern, schimpfen und klagen, zu vermitteln, ihnen effektiv zu raten oder zu helfen. Versuche ich es trotzdem, bekomme ich ein „geht nicht, weil…“ zu hören, und dann folgt ein (vermeintlicher) „Sachzwang“, der an all dem Elend schuld sei, an dem sich aber leider nichts ändern ließe. Ja klar, das kenne ich, war ich doch selber viele Jahre „eingeschweißt“ in solche Sachzwänge, ohne den Schimmer einer Chance, zu erkennen, dass ich selbst es bin, die den Stellenwert dieser Dinge festlegt und damit das „Zwingende“ erst erschafft.

Dieses Festlegen geschieht auf der Basis eines Selbstbildes, das zeigt, wie man gerne gesehen werden möchte. Meist ist es ein Konglomerat aller möglichen Tugenden, weniger schöne Aspekte werden als „von außen verursacht“ angesehen, bzw. nach außen, auf Andere projiziert. Da die Selbstwahrnehmung auf diese Weise beschränkt und verzerrt ist, ergibt sich ein fortwährend wirksamer Stress, den Schein zu wahren inmitten eines Lebens, dass doch immer den GANZEN Menschen fordert, nicht bloß die netten, vorzeigbaren Aspekte. Je toller das Selbstbild, das man verteidigt, desto grusliger und nerviger zeigt sich die erlebte Wirklichkeit, desto größer der Stress, sich darin zu bewegen.

Das Aufgeben (bzw. Zerschellen!) der falschen Selbstbilder setzt dagegen alle Energie frei, die in der Anstrengung gebunden war, ihnen zu entsprechen und „die Anderen“ zu bekämpfen. Ich spürte eine ungeheure Erleichterung, die mich ein gutes Jahr wie „schwebend“ fühlen ließ, als zöge mich die Schwerkraft deutlich weniger nach unten. Dass dem eine Art Sterben voraus gegangen war, ließ mich sanftmütig werden, denn es war ja nichts, worauf ich hätte stolz sein können: im Gegenteil, ich hatte mich äußerst verbissen der Kapitulation verweigert, hatte jahrelang krampfhaft am eigenen Elend festgehalten, bis ich regelrecht „weich gekocht“ war und mein „Ich“ (im Sinne des „Egos“ und der falschen Selbstbilder) endlich abdanken konnte.

Die Idee, dies sei nun ein Zustand, auf dem man sich zur Ruhe setzen könne, da der Schlüssel zu einem deutlich leidensfreieren Erleben gefunden ist, ist allerdings ein Trugschluss. Auf jeder neuen Ebene neige ich dazu, mich wieder zu etablieren, wieder an etwas festzuhalten und neue Selbstbilder zu errichten. Das viel diskutierte „Ego“ ist substanzlos und kann sich mit beliebigen Inhalten verbinden, z.B. mit der „gelassenen Schau“, mit Einsicht und „drüber stehen“, was nichts weiter bedeutet als das wieder Aufreißen der Spaltung zwischen dem, was ist, und dem, was sein sollte.

Dessen eingedenk, bleibe ich (hoffentlich!) aufmerksam für Tendenzen, die mich dazu drängen, wieder „ein Haus bauen“ zu wollen auf irgend einem erreichten Zustand. Alles, was ich als Status Quo verteidige, werde ich auch wieder verlieren, denn das Leben ist fortwährende Veränderung und endet mit dem Tod. Die Kunst, mit dem Fluss zu fließen, bzw. sich tragen zu lassen, ist ein aktives und gleichzeitig passives Geschehen, das ich nicht machen, aber auch nicht lassen kann – ein KOAN für den Rest des Lebens.

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Diskussion

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21 Kommentare zu „Die eigene Welt erschaffen?“.

  1. Liebe Claudia, ich glaube doch, dass der Ausgangspunkt ganz einfach ist. Deine Welt ist nicht die Welt. Deine Welt ist nur durch dich. Und deine Welt ist, wenn du gestorben bist, nicht mehr da. Die Welt der anderen dauert natürlich fort – aber keiner hat sie je gesehen, sondern jeder etwas anderes, nämlich seine Welt. Dagegen spricht keineswegs der Augenschein, der spricht dafür. Das Gleiche lässt sich, statt von der Welt eines Menschen, auch von der aller Menschen annehmen (etwa im Vergleich zu der aller Ameisen). Welten sind Matroschkas. Kurz, aber jede einzigartig.

    Soweit – meine Welt. Andere mögen ja in der einen wirklichen Welt leben, die es so gibt. Wenn ihnen das lieber ist.

  2. Die eine wirkliche Welt, „…die es so gibt“, schreibst du. Genau das ist es, was auf einmal schillernd und fraglich wird, wenn man anders schaut: gibt es die? WER/was gibt die??

    Nicht, dass ich das jetzt klären will, bewahre. Über die Wirklichkeit der Wirklichkeit streite ich nicht mehr – aber es ist spannend, danach zu fragen.

  3. Nun ja, ob es die gibt, find ich nicht so wichtig, da sie ja keiner je gesehen. Die Geberin aber, zumindest in diesem Beispiel, das ist die Sprache.

  4. Das Leben endet doch nicht mit dem Tod. Haben wir das nicht schon im ersten Semester gelernt? ;-) Wo ich dabei bin: die Nachricht vom Tode U. G. Krishnamurtis hat mich doch etwas beklommen gemacht. Ich hab ganz vergessen, daß so jemand noch sterben kann. Aber was ist da denn nun eigentlich genau gestorben?

    Lieben Gruß,
    Michael

  5. Nicht nur Krishnamurti ist tot.
    Auch Paul Watzlawick ist kürzlich gestorben.
    (http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Watzlawick)
    Sein radikaler Konstruktivismus passt hervorragend zum Thema des Blogeintrags.
    Seine Bücher „Wie wirklich ist die Wirklichkeit?“, „Die Möglichkeit des Andersseins“ und mit Einschränkungen der Bestseller „Anleitung zum Unglücklichsein“ gehören zu meine All-Time-Favorites.

    Gruß
    Ralf

  6. liebe claudia
    ich glaube es nicht aber viell. gibt es 1 kollektivbewusstsein der menschheit in 1 land o.ä. jedenfalls ist es genau das was du schreibst, das mich fertig macht und mein gedankenrasen bestimmt. wie wenn du meine worte geschrieben hättest….echt sehr tröstlich, dass ich nicht alleine so schlaflos bin, weil ich auch alles ändern muss,obwohl ich gar kein kraft mehr habe ,weil ich schon zu lange verharre…
    alles liebe von ingrid

  7. Liebe Claudia,
    habe nun Deinen obigen Eintrag gelesen und viele Mechanismen wiedererkannt, denen ich selbst unterliege.
    Nur- darüber lesen bringt noch keine Befreiung.
    Vielleicht muß ich noch etwas weich gekocht werden.
    Herzliche Grüße
    Oliver

  8. Liebe Claudia,

    Dein Leben und Dein Bewußtsein sind wie zwei Seiten einer Münze, sie gehören untrennbar zusammen.

    Es ist es definitiv nicht wert, dass Du vor lauter Überlastung den Weg in den Alkohol beschreitest, da Alkohol chemisch gesehen ein Lösungsmittel ist.

    Es löst eigentlich alles, Freundschaften, Beziehungen, den Verstand.

    Nur eins vermag es nicht zu lösen.

    Probleme Ängste und Sorgen.

  9. Liebe Doris,

    mit Verlaub, dein Kommentar passt nicht recht zu diesem Posting! Wenn ich von meinem „alten Ich“ erzähle und gleich meine halbe Lebensgeschichte (inkl. Alkohol-Phase / Tiefpunkt/ neues Leben) in einen Beitrag packe, erscheint ein Rat á la „Alkohol ist böse, böse“ 15 Jahre später wenig hilfreich! (Auch jemandem, der aktuell süchtig trinkt, würde das kaum helfen!). Trotzdem danke – Claudia

  10. Liebe Claudia, das ist ein sehr schönes Posting! Vielen Dank.
    Du beschreibst das Ego sehr treffend als Ansammlung von Vorlieben, Vorstellungen, Haltungen und Sichtweisen.Genau das ist es: die Identifikation über den Verstand bzw. das Hervorheben/Bevorzugen oder Auswählen eines Aspektes führt folgerichtig zur Abwertung eines anderen Aspektes und somit zur Trennung der Einheit und Erschaffung der Dualität.Unsere sehr beschränkte Wahrnehmung,die das was wirklich ist aufgrund unserer Glaubenssysteme und Vorstellung einfärbt,erschafft letztendlich unseren – oftmals sehr beschränkten subjektiven Eindruck von Wahrheit. Das nennen wir dann Realität.
    Im Yoga gehen wir auch davon aus das, die Materie aus dem Geist heraus entstand – und nicht andersrum. Ob diese Welt noch existiert wenn Du Tod bist?
    Wenn Du zurück zur Einheit, zur Quelle gehst? Wer weiß das schon? Ich glaube das die Welt dann zumindest für Dich aufhört zu existieren.
    Was aber alles in allem das Wichtigste ist, ist die Tatsache das man nicht warten muss, bis das Leben einem schmerzhaft lehrt sich weiter zu entwickeln. Mann muss nicht zwingend erst auf den Nullpunkt gestoßen werden, wenn man bereit ist an sich selbst zu arbeiten. Es gibt verschiedene spirituelle Disziplinen um sich selbst zu entwickeln…
    Aber wem sag ich das?

    Viele Grüße aus Frankfurt,
    Tobias

  11. Meine eigene kleine Welt schrumpfte noch ein wenig mehr zusammen,die Welt,die ich Wohnung nenne-nur eine von den Welten,in denen ich mich so fortbewege-eine 1-Raum-Weohnung ist es seit geraumer Zeit,wo ich wählen mußte,was aus alten Räumen mitmußte,nun auch weggeworfen wird,weil eben der Platz nicht mehr da ist.Bücher über Bücher,sogar noch Honeckers Leben und auch über das Mfs,wie interessant,mehr so Nostalgie-Wert.Ich schiebe von hier nach da,immer finde ich noch Dinge,die eigentlich jetzt ziemlich unnütz geworden sind,auch ein uralter Kalender,in den ich gern was einklebte,ich riß heraus und warf das Übrige weg,wieder Raum geschaffen in meiner kleinen Wohnhöhle.Gut,daß ich mir neue andere innere Welten erschaffen kann (obwohl in einer Internetstube manches Mal nicht immer Ruhe einkehrt und genervte Kinder jetzt schon hippelig sind,ich bekomme den Eindruck,daß deren Mutter überlastet mit den Kindern ist oder eben nicht die richtigen Aufgaben für sie gefunden hat,Getrommel der Finger stört doch oft sehr,haben die schon kaputte Nerven?),schaffe und lasse nur wenigen Menschen Zutritt.Ich ruhe seelisch aus und erhole mich vom Umzugsstress,im Inneren wandere ich noch durch meine größere Wohnung,auch durch die Wohnung,in der mein Vater noch wohnte,ich hebe die Kassette behutsam auf,die die Wohnung noch so zeigt,wie sie wohl war,als mein Vater nicht mehr in sie zurückkehren konnte.

  12. Danke Claudia. Dein Post hat mir einige meiner inneren Mechanismen erläutert und mich so zum nachdenken bzw. besser überdenken meiner Verhaltensmuster gebracht. Ich hoffe ich kann mich von einigen dieser unnötigen Dinge trennen. Wenn das mit einen guten Blog-Artikel liegt dann freut mich das um so mehr und bestätigt mich in meiner Annahme, das Blogger doch die entspannteren Menschen sind… ;)

  13. Hallo.

    Ich bin durch Zufall auf diese Seite gekommen. Ich habe mir den Artikel durchgelesen und ich finde ihn sehr interessant. Dein Artikel hat mich zum Nachdenken angeregt. Ich glaube ich muss über einige Dinge in meinem Leben nachdenken und versuchen einiges neu zu ordnen.
    Toller Artikel.

  14. Es freut mich, dass dieser Artikel auch nach längerer Zeit noch Leser findet, die sich davon angesprochen fühlen. Ich danke Euch für Eure Resonanz!!

  15. Liebe Claudia.

    Dein Artikel ist sehr interessant. Danke für den tollen Beitrag. Der Artikel regt zum Nachdenken an.
    Ich werde deinen Artikel in einem meiner Blogs erwähnen, wenn ich darf.

  16. „Die eigene Welt erschaffen“ ja genau das machen viele Menschen, weil sie die Wahrheit nicht sehen bzw. erkennen wollen. Aber vielleicht gehört das im Leben auch dazu. Schließlich lernt man ja nie aus.

    Toller Artikel.

  17. Danke Claudia. Dein Post hat mir einige meiner inneren Mechanismen erläutert und mich so zum nachdenken bzw. besser überdenken meiner Verhaltensmuster gebracht. Ich hoffe ich kann mich von einigen dieser unnötigen Dinge trennen. Wenn das mit einen guten Blog-Artikel liegt dann freut mich das um so mehr und bestätigt mich in meiner Annahme, das Blogger doch die entspannteren Menschen sind… ;)

  18. @Hotkatie: über deine äußeren Mechanismen muss ich nicht lange grübeln, wenn du hier als „Hotkatie“ einen Link zur Sex-Cam absetzt, um mich dann oberflächlich mit nettem Lob davon abzulenken. Klappt nicht!

    Ich lösche diese Links – nicht nur den von dir.

  19. Hallo Claudia,

    sehr interessanter Artikel-Gratulation dafür.
    Der Standpunkt, dass das Leben eine ständige Veränderung darstellt und man alles, was man im Moment besitzt (bzw. als Status Quo ansieht), auch wieder verloren geht, ist ein Blickwinkel, den ich selber nie bewusst so betrachtet habe.

    Ich werde dieses Thema eventuell in meinem Blog einbinden, danke für die Hilfestellung.

    Hochachtungsvoll und liebe Grüße

    Adam.

    PS: Ich habe in meinem Blog, einen Hyperlink auf deinen Artikel gesetzt. Hoffe, das ist ok für dich-wenn nicht sag Bescheid und ich werde den Link selbstverständlich entfernen.

  20. @Adam: ich freue mich über jeden Link!!! Wer etwas ins Netz stellt, ist in aller Regel froh, wenn andere per Link dazu beitragen, dass mehr Menschen die Seite finden! (Statt „hier“ wär auch der Artikeltitel eine Möglichkeit, den Link zu bezeichnen)

    Leider braucht dein Blog minutenlang bis es lädt. Da solltest du evtl. etwas machen, denn die meisten Menschen warten nur ein paar Sekunden.

    Freut mich, dass du mit dem Artikel etwas anfangen kannst. :-)

  21. Hallo Claudia,

    deine Geschichte entspricht meiner Geschichte.
    Es ist doch immer spannend und fühlt sich auch gut an,
    wenn man weiß das andere Menschen ebenso „fühlen“ oder
    „gefühlt“ haben wie man selbst und man nicht alleine
    mit dieser Einstellung ist.

    Die eigene Welt lässt sich übrigens mit dem MBTI, basierend auf C.G. Jung erklären. Die Suche nach dem „eigentlichen“ ist ein klassisches Segment für Menschen mit „NT-Präferenz“ und den „Bau einer eigenen Welt“ ist für INTJ-Intrapreneure oder ENTJ-Entrepreneure DAS zentrale Ziel.

    E-Man-Die-neuen-virtuellen-Herrscher zzgl. weiterleitender Literatur/Philosophie erklärt die Zusammenhänge.