Claudia am 16. August 2000 — Kommentare deaktiviert für Die Midas-Krankheit

Die Midas-Krankheit

Noch ein Huhn tot! Diemal war es ein kleiner Hahn, der vom Hund gefressen wurde, nachdem er sich durch eine Lücke unter der Tür aus dem Hühnergehege befreit hatte. Traurig, selbst die Hühner hat es mitgenommen, sie haben gestern durchweg keine Eier gelegt. „So regelt alles die Natur“, sagt der Nachbar, und ist froh, den Hahn demnächst nicht selber schlachten zu müssen, wenn er alt genug gewesen wäre, mit dem alten Hahn Stress zu bekommen. Weiter → (Die Midas-Krankheit)

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Claudia am 15. August 2000 — Kommentare deaktiviert für Von Webseiten, die weh tun

Von Webseiten, die weh tun

Oft wundere ich mich, wenn ich sehe, wie manche Menschen sich mit den Inhalten ihrer Website viel Mühe geben, aber offensichtlich kein Gefühl für Optik und Lese-Ergonomie aufbringen. Ich weiss einfach nicht, was dahinter steht: Spüren sie es nicht, wenn die Augen schmerzen, weil eine Hintergrundgrafik das Lesen fast verunmöglicht? Merken sie nicht, das z.B. Knallgrün auf Schwarz ganz fetzig aussieht, aber keiner auf diese Art ein paar Seiten Text lesen will? Fühlen sie nicht die Enge, wenn zwischen Bildern und Texten keinerlei Abstand bleibt? Oder die Belästigung und Anstrengung, wenn der Text einfach endlos lange so herunterläuft, womöglich in GANZER Bildschirmbreite, noch dazu ohne Absätze oder sonstige Stützen (Zwischenüberschriften, Eye-Catcher etc.) für’s Auge?? Weiter → (Von Webseiten, die weh tun)

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Claudia am 14. August 2000 — Kommentare deaktiviert für Politik des Vertrauens

Politik des Vertrauens

Endlich Sommer! Seit vorgestern mittag bin ich dem Gerät fern geblieben, eine ungewöhnlich lange Zeit. Auch jetzt – es ist 7 Uhr zehn – schreib‘ ich erstmal Diary, bevor ich einen Blick in die Mailbox wage: Zu viele verschiedene Dinge könnten auf mich einstürmen, mit dem Ergebnis, dass ich mich auf das Schreiben nicht mehr konzentrieren kann, weil allzuviel ‚einfällt‘, um noch etwas auswählen zu können. „Sich verzetteln“ hiess das, als man noch mit Papier arbeitete. Weiter → (Politik des Vertrauens)

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Claudia am 12. August 2000 — Kommentare deaktiviert für Real Life kann weh tun

Real Life kann weh tun

Die Liste Netzliteratur ist meine Lieblings-Community: Anders als in vielen anderen Mailinglisten, die sich durch ihren rauhen Ton und ständige „Hahnenkämpfe“ auszeichnen, gehen die Leute meist freundlich miteinander um. Klar, es wird auch mal gefrozzelt, es gibt Phasen der Langeweile und Mails, die kein Newcomer verstehen kann, aber alles in allem ist es doch „eine fröhliche Schar“, viele Mitglieder kennen sich persönlich (f2f) und arbeiten in manchem Projekt zusammen. Weiter → (Real Life kann weh tun)

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Claudia am 11. August 2000 — Kommentare deaktiviert für User und Loser

User und Loser

Heute morgen will meine Mailbox auf teleteaching.de weder senden, noch empfangen – macht nix, hab‘ ja mehrere. Ich schaue ins Protokoll des Mailprogramms, was denn los ist. Da steht: POP3: 07:21:45 [rx] -ERR Flush of temp pop dropbox /var/mail/.klinger.pop failed (28), und nach dem Sende-Versuch meint das Prog: SMTP: 07:22:08 Fehler – Der Server bietet den gewünschten Dienst nicht an. Weiter → (User und Loser)

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Claudia am 10. August 2000 — Kommentare deaktiviert für Selbstbestimmt arbeiten?

Selbstbestimmt arbeiten?

Immer wenn ich über Arbeit oder auch „nur“ Geld verdienen schreibe, bekomme ich mehr Resonanz als sonst, offensichtlich brennt das Thema vielen auf den Nägeln. Manche sehen meine Situation als übers Netz arbeitende Freelancerin als ideal an und möchten das für sich am liebsten ganz genauso haben, von jetzt auf gleich, versteht sich! Andere denken nur an die „Lebenslauf-Pflege“ und streben klassische Karrieren an, heute natürlich anders ins Werk zu setzen als vor 20 Jahren, aber im Prinzip dasselbe: Status und Einkommen als oberste Werte. Weiter → (Selbstbestimmt arbeiten?)

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Claudia am 09. August 2000 — Kommentare deaktiviert für Interna: Kommerz?

Interna: Kommerz?

Es ist nicht leicht, der „dritten Trägheit“ zu entkommen! mein Bedürfnis nach Klarheit und Konzentration nimmt zu, doch jeder Versuch, zum Beispiel auch nur meine Weblandschaft einzudampfen, stößt auf Widerstände. Immerhin sind die Seiten vernetzt, unbekannte und bekannte Quellen linken ihrerseits auf meine Projekte – einfach löschen wäre eine Sünde gegenüber dem Netz. Ich hasse es ja auch, wenn ich irgendwo hinklicke und es erscheint nur „File not found“. Weiter → (Interna: Kommerz?)

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Claudia am 08. August 2000 — Kommentare deaktiviert für Die dritte Trägheit

Die dritte Trägheit

Der Himmel ist heute wieder grau, schwacher Nieselregen fällt auf die neu erstandenen „Bäderliegen“, auf denen ich in den letzten Tagen viele Stunden zubrachte. Gut so, denn so lockt es mich nicht nach draußen, weg vom Monitor. Es steht wirklich an, mal wieder konzentrierter etwas zu tun! Das sag‘ ich mir nun schon seit Tagen, immer morgens, doch alles, was dann wirklich zustande kommt, sind die Diary-Einträge und ein paar Mails an Listen und Freunde. Weiter → (Die dritte Trägheit)

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