Um halb drei nachmittags betrete ich das Pflegeheim, das erste, das ich von innen sehe. Ich besuche Frau M., die Verwandte eines lieben Freundes, die hier seit einigen Wochen lebt, nachdem sie im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt nicht mehr zurück in ihre Wohnung konnte. Das Pflegeheim macht einen sauberen Eindruck, im Eingangsbereich tönt leise Musik aus einem Radio – und so sieht es da aus:

Das Haus wirkt von der Einrichtung und den Räumlichkeiten her wie ein Krankenhaus mit etwas mehr Deko. Und mehr Ruhe, trotz der Musik. Vor dem weiteren Vordringen in das ziemlich unbelebt wirkende Gebäude dsinfiziere ich mir die Hände am dafür vorgesehenen Spender. An der Wand ein Schild: „Wir freuen uns auf Ihre Meinung!“ und Formulare zum Ausfüllen. Weiter → (Mein erster Besuch in einem Pflegeheim)
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Es ist ruhig heute, unglaublich ruhig. Der „stille“ Feiertag und das miese Wetter schenken mir ruhige Stunden wie ich sie hier selten erlebe. Was tun? Ich MUSS nichts tun, wie schön! Also treibe ich mich ein wenig im Netz herum, auf den Spuren von
Man könnte meinen, ich sei halt ein glücklicher Mensch, dem es an nichts mangelt. Das ist auch meine bevorzugte Interpretation, aber so fühlt es sich leider nicht an.