Claudia am 16. Oktober 2012 — 0 Kommentare

Mal was über mein Veggie-Blog

Dass ich mich im Spätsommer 2010 dazu entschied, meinen Experimenten und Erfahrungen in Sachen „weg vom Fleisch“ ein eigenes Blog zu gönnen, war eine gute Wahl! Der Trend für Allround-Blogs ging länger schon in Richtung Keller, wogegen Blogs über ein begrenztes Thema boomten. Man bekommt bei gleichem Arbeitseinsatz in einem Ein-Themen-Blog wie Unverbissen-vegetarisch.de ca. drei bis fünfmal soviel Aufmerksamkeit für die Artikel als in einem „Gemischtwarenladen“ à la Digital Diary.

Zudem war abzusehen, dass mich das Thema pflanzliche Ernährung sehr intensiv beschäftigen würde (2013 erscheint sogar das Buch zum Blog, für mich als Buch-Skeptikerin schon ein Mega-Aufwand!). Viele Beiträge zum vegetarisch-veganen Thema würden gewiss etliche Stammleser/innen anöden, die ja mehrheitlich Normalköstler sind und keine Lust haben, ständig über Details und Machbarkeit eines „zunehmend veganen“ Lebensstils zu lesen.

Nun ist „Unverbissen vegetarisch“ gut zwei Jahre alt und ich bin „dort“ manchmal auch nicht zufrieden: dort lesen ja vornehmlich jene mit, die sowieso schon auf dem vegetarischen Tripp sind, bzw. sich dafür interessieren. Dabei will ich doch auch, ja eigentlich hauptsächlich Normalköstler ansprechen, die vom Fleisch nicht lassen wollen oder können.

Ein Thema, das auch Fleisch-Essende immer wieder zu interessieren scheint, ist etwa die Haltung zu Fleischersatz-Produkten. Da gibt es viel Geläster – völlig zu Unrecht! Da mich so ein Läster-Artikel aus dem SPIEGEL gerade zum Schreiben inspiriert hat, hier mal der Link für alle, die das interessiert:

Wollen oder können sie es nicht kapieren? Zum Thema Fleischersatz

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Und weil ich grade schon dabei bin: Auf „Kunst des Alterns“ (mein drittes Themenblog neben dem Veggie- und dem Gartenblog) ist ein neuer Beitrag zum „Recht auf ärztlich begleiteten Freitod“, für das ich mich vorausschauend einsetze.

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