Statt einer Blogroll…
…gibt es hier mehrere. Tatsächlich besuche ich weit mehr interessante Blogs, das Angebot kann also ab und an wechseln. Mit der Auswahl ist keine Stellungnahme zu in den Blogs vertretenen Meinungen verbunden!
- Vermischtes, Bekannte, persönliche Blogs
- Philosophische Blogs und Magazine Philosophie, Psychologie, Religion und Spirituelles, viele Neuzugänge, die ich interessant finde.
ichsagmal.com
- Wertschätzung als Managementstrategie – warum Führung neu gedacht werden mussKöln, Halle 4.2, Zukunft Personal Europe. Zwischen LED-Wänden und Kameras tritt kein Start-up-Guru ans Mikrofon, sondern ein Praktiker: Rainer Odenhoven von Apleona. Er spricht nicht über Algorithmen oder Kapitalströme, sondern über Menschen. Über Führung. Über Wertschätzung. Und er setzt einen Kontrapunkt in einer Debatte, die lange von Schlagworten dominiert war: New Work, Purpose, Transformation. „Jeder […]
- Wertschätzung als Managementstrategie – warum Führung neu gedacht werden muss
Jansens Pott
- Tierportraits: Wildpark Anholter SchweizGelegentlich überkommt mich der Wunsch, mal durch alte ...
- Kurzgedanken: ios 26 ist da – und ich mag esIOS 26 ist gestern veröffentlicht worden, für den Mac, ...
- Kommentare – Das Salz in der BlogsuppeIch kann mir meinen Blog ohne Kommentare gar nicht wirk ...
- Tierportraits: Wildpark Anholter Schweiz
Kopf und Gestalt
- Schläfchen gestattetStumpfzähnige Zottelbiene – Panurgus calcaratus auf der Schafgarbe
- Drabble – Mutter der PorzellankisteAls Insektenfotograf sollte man wissen, wie man sich an das zu Fotografierende annähert. Eine Handbewegung kann alles verderben.Bis zu 300 Bilder pro Sekunde können manche Insekten wahrnehmen. Besser also man nähert sich sehr langsam, das wirkt bei ihnen fast wie Stillstand. Wenn man eine Fotoposition verlässt, um neu von anderer Position zu fotografieren, sollte man […]
- TenthredoAuch eine Tenthredo marginella (oder Tenthredo thompsoni) muss sich mal putzen. * Gut so. Denn so konnte ich diese für mich neue Art fotografisch festhalten.
- Schläfchen gestattet
Politik & Ökonomie
- After Utopia und das Ende der Ideologie Judith Shklars erstes Buch After Utopia ist ein vergessenes Juwel der Ideengeschichte, schreibt Samuel Moyn. Jahrzehnte vor der Rede vom »Ende der Ideologie« analysierte Shklar bereits die intellektuelle Blockade des politischen Denkens nach dem Zweiten Weltkrieg – eine Diagnose, die heute, im Zeitalter liberaler Ratlosigkeit, überraschend aktuell ist.
- Die Sittlichkeit der Genossenschaft Hannes Kuch hat eine politisch-ökonomische Theorie des liberalen Sozialismus vorgelegt. Seine Studie ist beeindruckend und zeigt worüber die Linke heute nachdenken muss, schreibt Matthias Ubl.
- Alex Demirović: „Marx war ein radikaler Demokrat.“Alex Demirović spricht mit Julia Werthmann über sein neues Buch »Marx als Demokrat« und erklärt, wie Marx von der radikalen Demokratie zur Kritik der Politik gelangte – und warum seine Überlegungen bis heute helfen, den autoritären Rechtsdrift zu verstehen.
- After Utopia und das Ende der Ideologie
Geist & Gegenwart
- Angst und autoritäre PersönlichkeitWarum wir Grausamkeit wählenWenn die Herabsetzung anderer wichtiger ist, als gute Politik und die eigene Lebensqualität Immer wieder kratze ich mir am Kopf, weil ich nicht verstehe, wieso so viele Menschen solchen clownesken Autokraten und Möchtegerndiktatoren wie Orban, Le Pen oder Trump hinterher laufen oder warum sie Parteien wie die AfD wählen, die durch grausame Sprache […]
- Über Moderne, Mythos und MaschinenWas vom Menschen übrig bleibt – Fortschritt, Krise und SelbstverlustIn Zeiten radikalen Wandels – technologisch, ökologisch, existenziell – stellt sich eine alte philosophische Frage mit neuer Dringlichkeit: Was heißt es heute, Mensch zu sein? Dieser Text ist eine intime Reflexion über Fortschritt, Grenzen, das Dazwischen und das Unverfügbare – über das, was uns zu Menschen […]
- Angst und autoritäre Persönlichkeit
anmut und demut
- BescheidwissenWeil Bescheidwissen ...
- Sundance KidCharles Robert Redford Junior ist tot.
- Wert von Tech-DiskursenIch war in letzter Zeit mit viel Überzeit am Handy unterwegs. Wirklich viel. Dabei habe ich unter anderem aus schierem Zeitvertreib mein eigenes Blog durchgeklickert … … runterscrollen ins Teasermosaik, auf das interessanteste Bild klicken, schauen, was für ein Text das ist und ggf. lesen, dann wieder runterscrollen bis zum Teasermosaik … und immer so […]
- Bescheidwissen
Mkln
- Ungelesene Bücher, Tabs und Einträge im NewsreaderNicholas Taleb hat mit dem Begriff der "Antibibliothek" etwas bezeichnet, das ich nur allzu gut kenne. Das ich aber auch nur allzu gerne pflege. Der Beitrag Ungelesene Bücher, Tabs und Einträge im Newsreader erschien auf mkln.org. Du nutzt RSS, du rockst!
- Wozu die Person bezahlen, die KI instruiert?Max Leibman darüber, was es bedeutet, wenn LLMs deine Arbeit machen. Der Beitrag Wozu die Person bezahlen, die KI instruiert? erschien auf mkln.org. Du nutzt RSS, du rockst!
- Warum sollte jemand heute noch eine eigene Website erstellen?Wozu sollte man, wo doch das Publikum auf YouTube oder TikTok unterwegs ist, eine eigene Website erstellen? Wen kümmern die Silos, wenn dort die Interaktion weit höher ist als auf deiner eigenen Website? Der Beitrag Warum sollte jemand heute noch eine eigene Website erstellen? erschien auf mkln.org. Du nutzt RSS, du rockst!
- Ungelesene Bücher, Tabs und Einträge im Newsreader
Dr.Benway
- Kambodscha – der vergessene Genozid„Für einen Mann von deiner Vergangenheit“, fuhr Iwanoff fort, „ist diese plötzliche Auflehnung gegen Experimente etwas naiv. Jahr für Jahr sterben Millionen sinnlos als Opfer von Epidemien und Naturkatastrophen. Und da sollten wir davor zurückschrecken, einige hunderttausend dem sinnvollsten Experiment … Weiterlesen →
- Memos an mich selbstWer fragt sich in dieser unruhigen Zeit nicht manchmal im Stillen, wo das alles hinführen wird? Ich persönlich halte mich für relativ gefestigt, aber trotz allem gibt es schon Momente – wenn man auf der Autobahn fährt, an seinem Schreibtisch … Weiterlesen →
- VerschiedenesEin Schmunzler beim Lesen eines alten Klassikers. Es gefällt mir, wenn ich bei Lesen ein Déja-vu habe, in diesem Fall in Dostojewskis Roman „Der Idiot“. Die Handlung ist im Vergleich zu seinen anderen Romanen eher langatmig. Der Hauptakteur Fürst Myschkin, … Weiterlesen →
- Kambodscha – der vergessene Genozid
Horst Schulte
- Wenn Schlagzeilen zur Stimmung werden: Zur Lage im LandDie Diskussionen über politische und gesellschaftliche Entwicklungen spitzen sich zu: Medien, Parteien und Bürger ringen um Deutungshoheit. Was bleibt, ist die Frage, wie sich Deutschland in Zeiten von Unsicherheit und Kritik neu positionieren kann. …alles lesen
- Auf der richtigen Seite der Geschichte? Gedanken zu Prof. Dr. Rieks VideoMan erkennt die falsche Seite daran, dass sie willkürlich und widersprüchlich handelt oder die Grenzen der Menschlichkeit überschreitet. Alles andere sind Ausflüchte. …alles lesen
- Wenn Schlagzeilen zur Stimmung werden: Zur Lage im Land
Gemeinsam leben
- Kollektiv.Schuld.Seit Monaten beschäftige ich mich mit dem Begriff der „Kollektivschuld“, und je tiefer ich darin eintauche, desto mehr verstricke ich mich. Schon lange frage ich mich, warum die große Chance der deutschen Wiedervereinigung in so viele Verwerfungen und Feindseligkeiten münden konnte. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass in diesem Zusammenhang der Begriff „Kollektivschuld“ eine Rolle […]
- Eltern. – Man hat sie. Man ist es.Ich war so um die 8 Jahre. Mein Vater schraubte den Sattel runter, hob mich auf das alte Herrenrad und fing langsam an zu schieben. Ich trat in die Pedale. Das Vehikel nahm Fahrt auf und mein Vater lief neben mir. Er hatte mich gut im Griff und gab mir Halt. Dann. Ließ er los. […]
- Mauern„Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten“, sagte er. „Die Brandmauer muss weg“, sagt sie. Beides sind Lügen. . . Mauern trennen. Physisch. Psychisch. Ideologisch. Der, der sie baut, will schützen. Sich. Aus Angst. „Etwas“ genommen zu bekommen. „Etwas“ hergegeben zu müssen. Verteidigen, was nicht teilbar scheint. Eigentum. Verpflichtet. Macht. Mauern halten gefangen. Die […]
- Kollektiv.Schuld.
Queen All
- One size fits all – if you are smallIch mag ja Dinge mit Geschichte. Bei manchen Dingen könnte ich auf die Geschichte allerdings verzichten, auch wenn man hinterher oft drüber lachen kann. So Der Beitrag One size fits all – if you are small erschien zuerst auf Queen All.
- Kuriose Gesetze aus aller WeltVor vielen Jahren saß ich mal im Wartebereich einer Autowerkstatt und habe mir die Zeit mit den ausgelegten Magazinen vertrieben. Ein Artikel ist mir dabei Der Beitrag Kuriose Gesetze aus aller Welt erschien zuerst auf Queen All.
- Wer billig baut, baut zweimalGebrauchten Dingen ein zweites Leben zu geben ist ja generell eine gute Sache. Man spart Geld und nachhaltiger ist es auch. Zudem ist Kreativität gefordert Der Beitrag Wer billig baut, baut zweimal erschien zuerst auf Queen All.
- One size fits all – if you are small
Annettes Philosophieblog
- Bis wohin muss unser Tun reichen?Zum Workshop auf dem Change School Day in Jena 2025 Das Motto des diesjährigen Change School Day in Jena[1] hieß: „Zukunft – ein Abschied für immer? Nicht mit uns!“ Für Jugendliche sollte die Welt weit offen sein und die Zukunft hoffnungsfroh. Stattdessen verbauen wir sie gerade, indem die Welt kriegerischer wird und indem wir […]
- Neue VeröffentlichungenNoch ein Beitrag über Climate Engineering: Zwei Veröffentlichungen, über die letztjährigen Vorträge in Veranstaltungen des Instituts für Design Science an der Leucorea in Wittenberg:
- Overcome Dystopia / Dystopie überwinden(leicht korrigiert/verändert am 4.9.25) Ich habe es schon längere Zeit nicht mehr ausgehalten unter lauter optimistischen Menschen, denn es wird nicht wieder alles gut. Unter denen, die nicht mehr daran glauben, sondern sich den traurigen Tatsachen stellen, dass wir nicht mehr alles retten können, nicht mehr die Welt zurückerhalten, in der wir lange lebten, war […]
- Bis wohin muss unser Tun reichen?
Beziehungsweise weiterdenken
- Aus der konkreten Erfahrung in die politische Stärke: Antje Schrupps neues Buch „Unter allen Umständen frei“Anne Newball Duke hat das neue Buch ihrer Kollegin mit einem weit geöffneten Herzen gelesen und dazu viel mehr als eine Rezension geschrieben.
- Aus der konkreten Erfahrung in die politische Stärke: Antje Schrupps neues Buch „Unter allen Umständen frei“
beimwort
- Wenn die Wahrheit verloren gehtWarum es am schwersten fällt, denen zu glauben, die Gewalt unmittelbar erleben.
- Was, wenn Trump den Friedensnobelpreis gewinnt?Ich fürchte, ich meine die Frage ein bisschen ernst.
- Wenn die Wahrheit verloren geht
Angelika Wende
- AneinandervorbeiseinEine unserer großen Sehnsüchte ist es verstanden zu werden. Wir möchten gesehen, gehört, verstanden und wertgeschätzt werden. Darum erzählen wir anderen von uns. Wenn wir genau darüber nachdenken werden viele von uns feststellen müssen, dass die Kommunikation mit anderen uns dieses Gefühl nur selten gibt. Ich kenne einen Mann, der sehr unter dem Gefühl leidet, […]
- Spiritus Loci - der Geist des OrtesIch habe in vielen Städten gelebt und überall habe ich eine Heimat gefunden und immer auch Menschen, die offen, freundlich und zugeneigt waren. In der Stadt, in der ich nun zehn Jahre lebe, war dies nicht der Fall. Ich werde diese Stadt verlassen, in die ich damals aus Liebe zu einem Mann gezogen bin. Den […]
- AkzeptanzDie Ablehnung der Realität ändert nichts, an dem, was ist. Die Weigerung, die Realität zu akzeptieren hält uns in schmerzhaften Emotionen wie Wut, Trauer, Schuld, Scham, Groll und Bitterkeit gefangen. Die Ablehnung der Realität verwandelt Schmerz in Leiden. Schmerz lässt sich nicht vermeiden, Leiden schon. Wenn wir akzeptieren was ist, kommen wir mit dem, was […]
- Aneinandervorbeisein
Totenhemdblog
- Das Vermächtnis der Koyo Kouoh: Das Leben feiernWenn dieser Artikel mal nicht in unserem Totenhemd-Blog einen ehrwürdigen Platz finden soll! Ich habe mir Zeit gelassen. Und hatte dann den Impuls Frau Achermann zu fragen, ob ich aus ihrem Artikel zitieren darf. Ja, ich darf, was mich riesig … Weiterlesen →
- Buchtipp: Haus zur Sonne von Thomas MelleIn der Sonntagszeitung der FAZ las ich das Interview mit dem Autor von „Haus zur Sonne“, Thomas Melle. Ich gebe zu: ich weiß noch nicht ob ich es lesen mag. Ich werde aber sicher mal im Buchladen reinschauen. Es ist … Weiterlesen →
- Das Vermächtnis der Koyo Kouoh: Das Leben feiern
Boris Stumpf
- LangeweileThomas Gigolds Anmerkungen zur Langeweile (vor allem zur Smartphone-Abhängigkeit) haben mich – ganz ungelangweilt – inspiriert: Ich sitze gerne im Zug und schaue Videos von Menschen, die im Park auf einer Bank sitzen und Menschen beobachten, die Videos von Menschen schauen, die im Zug sitzen und aus dem Fenster schauen. (von mir)
- VergesslichkeitIch so: »Ich hab‘ vergessen, wie man das richtig einstellt.« Anderer so: »Aber ich hab’s dir doch vor knapp einem Jahr erklärt!« Ich dann so: »War wohl so. Aber ich bin inzwischen 65. Seit rund 45 Jahren geht das mit dem Erinnern nach und nach schlechter, weil ich eben älter geworden bin.« Anderer dann: »Öhmm…«
- Kommentare – Das Salz in der BlogsuppeEin Beitrag für die Blogwochen 2025 von Robert, Dirk und Benedikt In meinen Blogs hat es immer die Möglichkeit zum Kommentieren gegeben. Für mich gehört diese Möglichkeit essenziell zur Welt der Blogs. Ein Blog ohne das ist in meiner Wahrnehmung eher so etwas wie ein Mitteilungsblatt. Artikel, Beiträge zur Kenntnisnahme in blogähnlicher Aufbereitung. Ich beobachte, […]
- Langeweile
Henning Uhle
- Mein Album im StreamingMein Album im StreamingDitto Music hat es letztlich doch hinbekommen und mein Album „The Cascade LP“ den Streaming-Diensten umgeschnallt. Lang hat es ja gedauert. Nun ist es seit Montag draußen. Jaja, beim BandCamp liegt es immernoch rum. Und wenn ihr hierher guckt, fällt euch auf, dass immernoch nicht alles reibungslos klappt. Ditto Music hat den […]
- Merzens Laden im BescheißermodusMerzens Laden im Bescheißermodus - Bild von Thomas Ulrich auf PixabayMerzens Laden, also diese aktuelle Regierung in Good Old Germany, ist inzwischen komplett im Bescheißermodus angekommen. Was für eine Farce. Es gibt nicht viel in Sachen Politik, was ich derzeit schlimmer für Deutschland finde, als diese aktuelle Regierung. Eigentlich nur die rechtsradikalen Seelenverkäufer von der […]
- Shorty sagt: Musik überdenkenIch muss mal wieder ein paar wilde Gedanken sortieren. Das ist erstmal nur so eine Art Spickzettel. Aber es tut mir leid, ich muss überdenken, wie ich mit meiner Musik weitermache. Denkt mal ein bisschen mit, wenn ihr wollt. Mir geht es nicht darum, mit meiner Musik aufzuhören. Ich habe da ein paar Tracks in […]
- Mein Album im Streaming
Jürgen Lieser
- Pentagon wird Kriegsministerium. Zieht Deutschland nach?Ausnahmsweise müssen wir Trump mal recht geben: Die Umbenennung des US-Verteidigungsministeriums in Kriegsministerium ist ein konsequenter und richtiger Schritt. Die deutsche Regierung sollte diesem Beispiel folgen und das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) in Kriegsministerium (BMfK) umbenenennen. Ja, wieso denn nicht? Wir sollen doch bis 2029 kriegstüchtig werden, wie es der Deutschen liebster Politiker Boris Pistorius […]
- Regierung verspricht Herbst der ReförmchenIn seiner Regierungserklärung vom Mai 2025 hatte Bundeskanzler Merz angekündigt, dass wir, die „lieben Bürgerinnen und Bürger“ unseres Landes, „schon im Sommer spüren: Hier verändert sich langsam etwas zum Besseren; es geht voran.“ Nun ist der Sommer so gut wie vorbei. Haben wir lieben Bürgerinnen und Bürger etwas gespürt? Ja doch, es hat sich manches […]
- Pentagon wird Kriegsministerium. Zieht Deutschland nach?
Stefan Pfeiffer
- Zwischen Hass und Hofierung: Wie Trump, Techkonzerne und Rechtsradikale unsere Demokratie gefährdenEine Woche offline, zurück in der Realität: Trump sät erneut Hass, Tech-Bosse hofieren ihm devot, die Türkei vergräbt die Demokratie – und die AfD plant mit bürgerlicher Maskierung die Machtergreifung. Währenddessen verändert Apple unbemerkt die Gesellschaft. Zeit für eine Wochenschau.
- Zwischen Hass und Hofierung: Wie Trump, Techkonzerne und Rechtsradikale unsere Demokratie gefährden
T.ipping-Point
- 700) Von Döner-Index und Saucen-BrotAls ich das erste Mal einen Döner Kebap gesehen habe, das muss im November 1989 gewesen sein. Und ich würde mich 99 % festlegen, dass dieses wohlriechende und zahntropfende Erlebnis in der Badstraße war, in Berlin Wedding. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses Objekt der Begierde um die 3,50 DM kostete und das war […]
- 699) Immer schön langsam bitteMan braucht gar nicht in seinen Personalausweis zu schauen, um festzustellen, dass man älter wird. Spätestens wenn man vor dem Geburtstagsautomaten steht und sieht, wie die Walze des Lebens die 4 langsam nach unten rollen lässt, während von oben schon die 5 ins Sichtfeld schiebt, merkt man es auch so. Rammelt man sich die Knochen, […]
- 75) Wenn Bots bloggen (34) – Software foreverHallo, ich bin es wieder der T.Bot, der digitale Lücken-Heini von T.Head, dem Chief Content Owner und Head of Blog-Office von dieser jämmerlichen Text-Sammlung hier. Ich, der immer nur dann ran darf, wenn das Chefchen mal wieder nicht kann … oder will. Die letzten Tage jammert er wieder mal rum, er hätte so viel um […]
- 700) Von Döner-Index und Saucen-Brot
Wildgans’s Weblog
- NachsommerlektüreDas erste Buch, in dem ich herumstöbere, ist von Verena Lueken: Alte Frauen. Ein gutes Kompendium mit teilweise feinen Begegnungen, unter der Überschrift „Grausam, sexy, weise“ beispielsweise mit der Psychologin und Kurzgeschichtenschreiberin Jane Campbell in Oxford. Das zweite Buch traf soeben hier ein, „Ein Nachrough“ auf die Mutter von Nora Gomringer mit dem Titel „Am […]
- Wort des Tages, 18.9.25Ignoranz
- Nachsommerlektüre
Hosentaschenblog
- 18.09.2025 - Ein Streifen Herbstlaub18.09.2025 Ein Streifen Herbstlaub Wie jeden Herbst liegt auf der anderen Straßenseite ein relativ breiter aber sehr langer, vom Wind zusammengetragener Streifen Herbstlaub. Ich bin durch Zufall im Schlafzimmer, höre ein Mädchen sagen: “Mama, hier bleibst du jetzt stehen!” Die Aufforderung wird wiederholt, ich höre die Mama wie sie sich mit der Kleinen und einem […]
- 16.09.2025 - Siebzehn Stunden16.09.2025 Siebzehn Stunden Mein bisher längstes Hörbuch, mit Abstand. Feinde, von John Grisham ist ein sehr spannendes, detailreiches und daher in nicht wenigen Passagen sehr langatmiges Hörbuch. Zwischendurch hatte ich wirklich zu kämpfen. Wer jetzt meint, einer Geschichte zuzuhören sei doch nicht schwer, der täuscht sich unter Umständen. Es ist anstrengend, wenn man jedes Detail […]
- 10.09.2025 - Das Putzeimerchen10.09.2025 Das Putzeimerchen Ab und an hat meine Frau Albträume, welche meistens in einem langen und angsterfüllten Stöhnen münden. Ich halte dann oft ihre Hand, streichle sie. Wenig später schnarcht sie wieder seelenruhig vor sich hin. Heute morgen war ich nur wenige Minuten vor ihr wach. Es dauerte nicht lange und ich hörte wieder dieses […]
- 18.09.2025 - Ein Streifen Herbstlaub
Sammelmappe
- NachlässigEs tut mir leid, dass ich mit der Sammelmappe so nachlässig umgehe. Vorallem dann, wenn ich auf liebe Kommentare nicht rechtzeitig antworte. Menschen verdienen Aufmerksamkeit. Menschen, die mir Zeit widmen verdienen besonders meine Aufmerksamkeit. Aber hier in der Sammelmappe ist mein Verhältnis zu Aufmerksamkeit sehr gespalten. Oft möchte ich meine Gedanken hier in ein Form […]
- Wir kümmern uns um SieWir kümmern uns um Sie von Hanna Bervoets ist ein dicker, lesenswerter Wälzer. Er erzählt von Frauengesundheit, vom Auf und Ab des Lebens, von Verstrickungen und von Plänen, die manchmal aufgehen und manchmal schiefgehen. Er erzählt von Frauenleben in Beziehungen, die sich finden, die vergehen, die sich bewähren, erneuern oder sich auftreiben. Ich habe es […]
- KI und der neue FaschismusRainer Mühlhoff: Künstliche Intelligenz und der neue Faschismus Der Autor vertritt die Meinung, dass der gesellschaftliche Diskurs über KI von den Schäden ablenkt, die diese Technologie bereits heute mit sich bringt. Dadurch werden die zunehmend faschistischen Tendenzen verdeckt, die sich im Zusammenspiel von Tech-Industrie und neuer Rechter bilden. Für mich selbst kann ich sagen, dass […]
- Die zerbrechliche ZeitIm Zentrum von Donatella Di Pietrantonios Roman „Die zerbrechliche Zeit“, übersetzt von Maja Pflug, entfaltet sich ein eindringliches Porträt einer Mutter-Tochter-Beziehung, die von einer fragilen Dynamik geprägt ist. Die Tochter, die ihr Studium abgebrochen hat, kehrt in das kleine Dorf in den Abruzzen zurück, ein Ort, der nicht nur ihre Kindheit, sondern auch die Schatten […]
- Nachlässig
Fliegende Bretter
- Kommunalwahlen NRW - 10 Thesen1. Die Koalition in Berlin kann sich bestätigt fühlen.CDU und SPD, die in Berlin die Regierungskoalition bilden, haben nur leichte Verluste gegenüber der letzten Wahl 2020 hinnehmen müssen (CDU -1,0 %, SPD -2,2 %). Das ist alles andere als eine Klatsche. Wenn diese Kommunalwahlen ein Stimmungstest für die Bundesregierung gewesen sein sollen, dann hat Schwarzrot […]
- Reichstagsbrand 2.0?Würde man mich als politischen Gegner von Charlie Kirk um ein öffentliches Statement zu seinem gewaltsamen Tod bitten, dann fielen mir genau vier Sätze ein: (1) Dass Charlie Kirk getötet wurde, schockiert mich und macht mich traurig. (2) Ich spreche den Hinterbliebenen, der Familie und seinen Freunden mein Mitgefühl aus. (3) Ich verurteile die brutale […]
- Wahl-Freiheit und OhnmachtOb ein Buch ein Erfolg wird, hängt von vielen Faktoren ab. Einer davon ist meist die handwerkliche Qualität. Zufälle spielen oft eine Rolle. Marketing auch. Sicher muss ein Buch irgendwie in die Zeit passen, einen Nerv treffen. Tut es das nicht, muss ein Verlag bereit sein, ins Risiko zu gehen und einen Stoff zu bringen, […]
- Kommunalwahlen NRW - 10 Thesen
Raum für Notizen
- branding/57irgendwann gestern ist mir wieder eingefallen, dass ich erst noch ein paar änderungen vornehmen wollte, bevor ich das nächste kapitel beginne. das ist immer so, es liegt an meiner vorgehensweise. da kommt es immer wieder zu unstimmigkeiten und inkonstistenzen, das ist nicht weiter schlimm. nur wenn es in die geschehensabfolge eingreift, muss ich es zeitig […]
- den alltag zusammenfassen, die zeit zwischen arbeit und schreibenneben einkaufen, aufräumen, den müll wegbringen. essen, immer wieder, gelegentlich auch kochen. und schlafen natürlich, ohne geht ja nicht. die rechte hälfte der zahnreparaturarbeiten tut immer noch weh. es wird besser, aber es reicht noch nicht, um nicht schon vor dem kauen müssen daran zu denken. die linke seite ist ganz okay, nur eben anders. […]
- branding/56drei wochen, in denen ich zwischen den alltagsdingen gedanklich immerzu und immer wieder in meinem sechsten kapitel lande. notizen, hier und da, aber zu wenige und zu ungenau. so richtig ist das alles also noch nicht. aber das gemüt, es schwingt schon. ich weiß nicht, wie ich es anders sagen kann. andere würden vielleicht das […]
- money, money, moneydraußen ist sommer bis tief in die nacht, es ist ein fest. der september könnte ein durchaus schöner monat werden, so denke ich mir das. immerhin hat es sich so ergeben, dass mein balkon in diesem jahr zwar ganz besonders schön geraten ist, aber leider zumeist recht verlassen war. ohne mich, die ich ich zu […]
- branding/57
Buddenbohm
- Heute kein Text, dies ist der Text dazuIch hörte ein Zeitzeichen über Agatha Christie, dann eines über die Mayflower (je rund 15 Min.), letzteres leider mit logischer Verbindungslinie zu dem, der sich jetzt drüben dummerweise Präsident nennt und mit dem ich mich gar nicht so gerne beschäftige. Dann noch ein Kalenderblatt über einen sympathischeren Menschen von da drüben, über einen Jungen vom... […]
- Ein Lächeln, zwei Lächeln, dann SätzeAnsonsten gibt es gleich mehrere frische Corona-Fälle im Umfeld. Und, aber das ist diesmal nur eine zufällige Gleichzeitigkeit, einen Elternabend, der digital stattfindet. Nanu! Leichte Throwback-Wallungen wollen bei dieser äußerst unangenehmen Kombination dringend veratmet werden, merke ich, denn Verdrängung kann ein so überaus kostbares seelisches Gut sein. Beim Elternabend fällt dann das auffällige Wort „Verleihfeier“,... […]
- Mit Schwung, Geheul und GeprasselIn den Medien wurde der erste norddeutsche Herbststurm groß angekündigt, als sei es das Event des Monats und zwingend beachtenswert. Im Ergebnis wehte es bisher in Hamburg ein wenig. An einigen Stellen, etwa an den üblichen Hochhausecken. Also nur hier und da. Und das auch nur manchmal. Dabei wäre ich doch mittlerweile für einen veritablen... […]
- Heute kein Text, dies ist der Text dazu
RELAtief