Die Versuchung, hier weiterzuschreiben und Weisheit um Weisheit abzusondern, ist groß. Ganze Bibliotheken sind voll davon und auch das Web bietet Stoff bis zum Abwinken für alle, die gern über "das richtige Leben" lesen.

Im Laufe der Zeit sammelt sich so in den Gedächtnissen ein hübsches Sammelsurium an Wegen zum besseren Leben, denen allen gemeinsam ist, daß sie vom lesenden Adepten bewundert, aber nicht betreten werden. Das erstaunt nicht: Ein Kochrezept für ein 5-Gänge-Menü läßt sich in einer halben Stunde hinschreiben, es aber ins Werk zu setzen, erfordert andere Einsätze.

Welcher Schreiber aber hätte das Recht, darüber zu lamentieren? Die Leser gar ob ihrer lesenden Unberührbarkeit zu schelten?