Samsung X-10XTC-1500 zu verkaufen

VERKAUFT!

Eine Trennung, die nicht leicht fällt...

Mindestens zwei Wochen hab' ich intensiv geforscht, als ich diesen Notebook aussuchte: Modelle, Größe, Gewicht und Austattung verglichen, technische Details bewertet, mir mögliche Nutzungen ausgemalt und viele Geschäfte besucht, um die Geräte auch mal in die Hand zu nehmen. Flach und leicht sollte er vor allem sein, mein Wunsch-Notebook, dabei aber auch alles bieten, was man an zeitgemäßer Technik so braucht. So bin ich dann auf den Samsung X-10 gekommen - der wiegt nur 1800 Gramm, schon beeindruckend!

Im Liegen arbeiten?

Auf die Idee, mir einen Notebook zuzulegen, hat mich ein lieber Freund gebracht, der dieses wunderbare Gerät, das ich mir selbst nicht geleistet hätte, dann auch finanziert hat. Ich litt unter dem viel zu vielen Sitzen, Jahr um Jahr in derselben Haltung vor dem Monitor - warum nicht mobiler werden, auch mal im Liegen arbeiten, im Café oder auf der Wiese?

Nun: Ich war erstmal glücklich mit dem Super-Geschenk, aber aus dem mobilen Arbeiten ist dann doch nichts geworden. Weder zieht es mich in Restaurants, noch kann ich wirklich gut arbeiten, wenn ich dabei auf der Coach liege! Und für meine Webprojekte brauch' ich einfach keinen Notebook - die Kunden besuchen mich oder ich komme zu ihnen, wir sitzen vor unseren üblichen Desktop-PCs und fachsimpeln, ohne dass etwas fehlt.

Nur zwei Stunden benutzt

Da ich keinen wirklichen Bedarf hatte, hab' ich mir den Notebook auch nicht "zu eigen gemacht". Er ist noch genauso, wie ich ihn gekauft habe, mehr als zwei Stunden hab' ich ihn insgesamt nicht genutzt. Ich hab' nicht mal bemerkt, dass ich ihn hätte registrieren sollen - und das lass' ich jetzt auch bleiben, dann ist es für den Käufer einfacher ( Die "Bring-In"-Garantiezeit läuft nach einem Jahr ab, ist also am 22.Oktober rum und muss/kann bei der Registrieradresse samsungpc.com um ein oder zwei Jahre verlängert werden. Hab' ich alles jetzt erst gelesen!).

Den so aufwändig ausgesuchten Notebook zu verkaufen fällt mir gar nicht leicht, obwohl er mir bestimmt nicht fehlen wird und ich ganz allgemein nicht an materiellem Besitz klebe. Man denkt ja gern für den "Fall des Falles", der Deutsche kauft Möglichkeiten, heißt es - und EIN GESCHENK verkauft man sowieso nicht! Als dann aber das große Finanztief über mich herein brach, fragte ich den Schenker, wie er zu einem möglichen Verkauf stünde, der mir ein wenig aus der Breduille helfen würde - und er ist einverstanden! Schließlich ist es auch eine richtige Sünde, so ein Superteil ungenutzt in der Schublade liegen zu haben, während Andere damit richtig arbeiten könnten.

Und der Preis?

1649,- Euro hat er im Oktober 2004 gekostet - und das kostet er auf dem Markt auch jetzt noch, hier ein aktueller Preisvergleich. Bei Ebay fand ich dieser Tage ein gebrauchtes Angebot, allerdings nicht "neuwertig/ungenutzt", sondern "instandgesetzt", was immer das heißen mag - der kostete stolze 1079 Euro.

Alsdenn: 980 Euro will ich für das Flachwunder haben (Festpreis!) - dafür ist auch noch die mitgekaufte Tasche (29,-) dabei. Wer auf mein Konto voraus zahlt, spart sich Verpackung/Versicherung (12,-) und Nachnahmegebühr (7,-), die ansonsten noch dazu kommen.

Ein echtes Schnäppchen also, geboren aus dem Finanztief, das mich zu "verschärften Maßnahmen" zwingt. Hm, ob ich das wirklich SO veröffentliche? Grübel...

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