Hallo Frau oder Mann - oder was auch immer - Du wohl etwas anders als die vielen in den NR-Clubs, die vor lauter militanter Argumentation eher die sensiblen eventuellen Nachfolger verschüchtern. Nach dem Motto "man muß sehr stark sein, nahezu heroisch, dann klappt es....." (und wer ist das schon?)
Habe mich per Net auch mal auf eine Beziehung eingelassen - klar starke Raucherin - wußte ich ja nicht vorher (aber Sympathie hat ja ncht unbedingt mit Nikotin zu tun - und der Bildschirm riecht ja nicht nach dem Zeug).
Wollte natürlich bekehren und erzwingen und - na vieleicht weißt Du wie sowas bei den sog. geniessenden Raucherinnen ankommt. Es ist irgendwie zu einem Waffenstillstand gekommen inzwischen. Unbefriedigend, finde ich. Ich arbeite in einer "Firma" die sich mit Rehabilitanden beschäftig. Neulich hatte ein Psycho (die begleiten die Auszubildenden) doch ernsthaft erklärt: " man muß ihnen (den Rauchenden) wenigstens das Rauchen lassen, ist es doch eines ihrer ersten eigenen ICH-Bestandteile, die sie in ihrem Leben erobert haben.
Was ich recht beeindrucken fand ist oft, daß sich viele Betroffene einbilde, das "Rauchen" sein wirklich ein von ihnen selbst eroberter Teil ihrer Persönlichkeit - den es zu verteidigen gilt.
Die andere Seite des Arguments kennst Du ja sicherlich selbst - sie begeben sich in eine Abhängigkeit hinein und stellen sich "chemisch" auf einen Pegel ein, der - wenn er nicht laufend konstant gehalten wird - zu den ängstlich befürchteten Entzugserscheinungen führt.
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