Wenn ich den aktuellen NetPol-Digest lese, wird mir ganz schlecht angesichts der Entwicklungen, die um uns vorgehen. Auszug:
 
"Es besteht die Aussicht, dass die Kette der Inhalts-Kontrolle von den Atomen (Ideen, Marken, Konzepte) über die Produktionsmittel (Multimedia-Software, Schauspieler, Autoren), die Distributionskanäle (Internet/Telefonie/Fernsehen) und die Abspielgeräte (AOL-Zugangssoftware, CD-Spieler, DVD-Spieler) sowie die zugrundeliegenden Software-Konzepte (Software-Patente auf multimediale Konpressions- und Codierungstechniken) lückenlos in der Hand eines Konzernkonglomerates ist. Und das ist nur der Hinweg. Ebenso in der Hand desselben Konzerns sollen auch sein: die Kontrolle und Messung der Rezeption (Doubleclick, Realaudio-Playlistenmessung), Messung von physikalischen Konsumentenströmen (GIS-GSM-GPS-WAP-Kopplung), die Lokalisierung neuer Autoren und Ideen (Reputationsmesssysteme wie das Moderationssystem bei Slashdot) und weitere Feedbacksysteme."
 
Letztes verbleibendes Glied der Unsicherheit in der Kette sind eigentlich nur noch frei programmierbare Universalgeräte wie PCs und frei verwendbare Universalkommunikationsanschlüsse wie ein Internetzugang. Sobald man diese Rechner durch spezialisierte Embedded-Consolen ersetzt, .....
 
mehr davon in: RPS III: Wenn geistiges Eigentum zum Unwesen wird