"Das Thema Rauchen ist für mich so emotional, dass ich ein gut recherchiertes, fast fertiges Drehbuch zum Thema wieder weg legte. Ich hatte Kontakte zu Ärzten geknüpft und wollte eine Dokmentation über ein sterbendes Nikotinopfer drehen. Ich hab es mir dann doch nicht angetan.

Der Film sollte erst neutral beginnen, die Vor- und Nachteile des Rauchens hauptsächlich in Interviews harmlos schildern und dann bei einem Lungenkrebspatienten und dessen schrecklichem Sterben enden. Ich hab das bei einem Arbeitskollegen und einem Nachbarn leider schon life miterlebt.

Danach fragt man sich, welcher Wahn Menschen dazu treibt, etwa achtzehn krebserregende Stoffe ständig freiwillig zu inhalieren. Kindergärten werden geschlossen, wenn ein wenig Formaldehyd aus der Wand tritt, und daheim paffen die Eltern die Kindern mit viel gefährlicheren Stoffen ein!"

...schreibt Dietmar