Vielleicht ein Beispiel:
  
Man lege sich flach auf den Boden, Arme zeigen nach hinten/oben, Arme und Beine leicht gespreizt (X-Stellung). Erstmal in dieser Stellung entspannen, warten, bis der Atem ruhig ist. Dann GANZ LANGSAM das rechte Bein anheben, so langsam man es fertig bringt, Millimeter für Millimeter. Dabei NICHT die Luft anhalten, sondern immer weiter atmen.
 
Bei 45 Grad stoppen. Jetzt beobachten: Welche Muskeln sind eigentlich angespannt? Etwa auch die Arme? Oder auch das linke Bein mit Gesäß? Womöglich Schultern und Nacken? Das Gesicht? All diese nicht nötigen, aber womöglich mit angespannten Muskelbereiche lösen sich, während wir ruhig in der Übung verharren. Nur das wirklich erforderliche bleibt angespannt: der rechte Oberschenkel und der tiefe Lendenmuskel.