Thema: Leben & Arbeiten

Claudia am 20. Dezember 2022 — 2 Kommentare

Höchst persönlich: Datenhaltung und Sicherheitsbedürnis auf dem Smartphone (und Ihr?)

Der letzte Diary-Eintrag „Was mach‘ ich mit dem Smartphone? [Und Ihr?]“ hat etliche Mitlesende dazu inspiriert, detailliert Auskunft über ihre jeweilige Smartphone- bzw. Handy-Nutzung zu geben. Herzlichen Dank dafür! Die Antworten finde ich sehr interessant! Ein Vergleich der Funktions- und App-Nutzungen zeigt recht unterschiedliche Verhaltensweisen, die man grob (!) in drei Kategorien fassen könnte: Weiter → (Höchst persönlich: Datenhaltung und Sicherheitsbedürnis auf dem Smartphone (und Ihr?))

Diesem Blog per E-Mail folgen…

Claudia am 23. November 2022 — 7 Kommentare

Vom Heizen: Temperatur und Gewohnheit

Google Suche: Frieren für---Voraus geschickt: Ich hatte und habe nicht vor, „für die Ukraine zu frieren“, sondern bin dabei, auszutesten, wie ich beim Heizen Gas sparen kann OHNE zu frieren.

Bisher schon heraus gefunden: Die sogenannte „Wohlfühltemperatur“ ist eine Sache der Gewohnheit und einiger Faktoren, die ich beeinflussen kann. In den letzten Wochen konnte ich die Temperatur im Wohn-/Arbeitszimmer schon problemlos von 19,5 auf 18 Grad senken. Der Raum ist 24 m² groß, 3,20 m hoch und liegt in einem ungedämmten Altbau mit Iso-Fenstern. Beheizt wird mit einer Gas-Etagenheizung bzw. zwei Heizkörpern: einer unter dem Fenster, einer neben der Balkontür. Weiter → (Vom Heizen: Temperatur und Gewohnheit)

Diesem Blog per E-Mail folgen…

Claudia am 02. Juni 2022 — 7 Kommentare

Arbeit und Rücken und Rammstein

Eigentlich hatte ich gedacht, von Rückenschmerzen verschont zu bleiben. Viele Jahre hatte ich kein Problem, während doch angeblich jeder dritte Bundesbürger betroffen ist. Ich führte das darauf zurück, dass ich im Schneidersitz auf dem Stuhl vor dem PC sitze – eine etwas andere Position als die übliche. Aber nix da, seit drei Wochen hat es mich erwischt! Weiter → (Arbeit und Rücken und Rammstein)

Diesem Blog per E-Mail folgen…

Claudia am 26. Juli 2021 — 6 Kommentare

Keller zu Zisternen – Idee zur Anpassung in den Städten

Die Städte müssen sich dem Klimawandel anpassen, der mit Starkregen, Überschwemmungen und Dürreperioden eher Katastrophe ist als sanfter Wandel. Wasser speichern ist doppelt nötig: Um es zurück zu halten, wenn zuviel davon kommt, als auch zur Bewässerung in den Trockenzeiten.

Direkt vor meiner Haustür liegt der Rudolfplatz, umgeben von Bäumen und Sträuchern, die in den immer häufigeren Trockenperioden leiden. Daneben wurde eine Straße zur „Klimastraße“: entwidmet und mit vielen Container-Bäumen geziert. Die müssen gegossen werden, wofür immer wieder Freiwillige gesucht werden.

Rudolfplatz Klimastraße Berlin

In den Sommern 2018 bis 2020 konnten die Stadtbäume bei Weitem nicht genügend bewässert werden. Es gab ständig Aufrufe an die Bürger, sich zu beteiligen und den Baum vor der Haustür zu gießen. Aber wie sollte das denn geschehen? Mit ein paar Eimern Wasser die Treppen runter und wieder rauf? Äußerst mühsam und am Ende nur ein Tropfen auf den heißen Stein! Weiter → (Keller zu Zisternen – Idee zur Anpassung in den Städten)

Diesem Blog per E-Mail folgen…

Claudia am 18. Juli 2021 — 8 Kommentare

Wie berechtigt ist die panische Angst vor Wohlstandsverlusten?

1992/93 war ich Projektleiterin in Sachen „Klimakampagne“: Mieter/innen zum Stromsparen bewegen mit allerlei Anreizen. Das war sehr erfolgreich, doch bin ich mir nahezu sicher, dass der Effekt wieder abflachte, sobald keine Anreize und kein „Challenge“-Gefühl mehr da waren.

In dieser Zeit hab‘ ich auch über BTX eine Umfrage in einem großen Forum gestartet mit der Frage

„Wieviel Prozent Eures Einkommens könntet Ihr sparen, wenn Ihr nur das kauft, was Ihr wirklich braucht?“

Die Ergebnisse lagen zwischen 20 und 80%! Man müsste mal heute so eine Umfrage machen, ich wette es kämen noch immer viele Einsparpotenziale heraus!

Die große Sorge um „unseren Wohlstand“ kann ich allenfalls bei Menschen verstehen, die sehr wenig Einkommen haben und für die Lebenshaltung nahezu alles ausgeben müssen. Beim großen Rest ist doch sehr viel Puffer da, der aktuell für Luxus, Bequemlichkeiten und allerlei leicht Verzichtbares ausgegeben wird. Weiter → (Wie berechtigt ist die panische Angst vor Wohlstandsverlusten?)

Diesem Blog per E-Mail folgen…

Claudia am 02. März 2021 — 7 Kommentare

Täglich 20 Minuten aufräumen – ein Weg zur Ordnung?

Dieser Blogpost handelt vom unordentlichen Status Quo und einer Idee aus Japan, nachhaltig (!) Ordnung zu schaffen.

Die physische Umwelt liegt bei mir durchaus im Argen. Zwar lebe ich in zwei großen Zimmern, an Platz mangelt es nicht, jedoch verbringe ich die meiste Zeit im „Arbeitszimmer“ vor dem PC.  Der Übergang vom Digitalen ins Analoge ist etwas, zu dem ich mich aufraffen muss. Dabei ist die PC-Zeit im Lauf der Jahre schon weniger geworden, ich wechsle irgendwann dann doch ins Wohnzimmer oder in die Küche, koche mir was und werde dann auf dem Sofa „sesshaft“.  Dort werfe ich meist das TV an: wieder mediale Wirklichkeit statt handfeste physische Realität. Weiter → (Täglich 20 Minuten aufräumen – ein Weg zur Ordnung?)

Diesem Blog per E-Mail folgen…

Claudia am 19. Februar 2021 — 3 Kommentare

Wieder Webseiten basteln? Meine Geschichte vom lebenslangen Lernen

Dieser Bericht handelt von 25 Jahren Erfahrung mit dem Gestalten von Webseiten und Blogs und ist inspiriert von den ersten Schritten im Kennenlernen des „Gutenberg-Projekts“ von WordPress.

1996 hab‘ ich meine erste Webseite gebaut. Das war einfach, denn HTML, die „Sprache des Web“ war noch total simpel. Ein Nachmittag rumspielen genügte und die Seite stand! Ich war so fasziniert, dass ich mit Begeisterung weiter baute, eine Seite nach der anderen, diverse Magazine, Heimseiten, experimentelle „WebArt“. Es war eine tolle Zeit, denn im Web waren nur nette freundliche Menschen, keine Hater, Schwurbler, nur wenige Trolle, die eher in den Mailinglisten und Foren rumtobten. Mit Webseiten konnte man nämlich noch kaum interagieren, für Kommentare schrieben wir E-Mails und setzten das händisch ein!

Alte Webprojekte

Weiter → (Wieder Webseiten basteln? Meine Geschichte vom lebenslangen Lernen)

Diesem Blog per E-Mail folgen…

Claudia am 09. August 2019 — 4 Kommentare

Wie der Garten hilft

„Die Tage schwimmen davon. Einer nach dem andern. Ihre Anmut heißt Gleichförmigkeit.“ schrieb Claudia Kilian gestern in ihre Sammelmappe.

Anmut? Kann Gleichförmigkeit anmutig sein? Auch mit längerem Nachsinnen komme ich nicht dahin, das so zu sehen. Wenn ich meine Stimmungslage betrachte, dann ist Gleichförmigkeit eher ein Gift, das mich auf Dauer herunter zieht.

Zum Beispiel tagelang das Haus nicht verlassen, allenfalls mal zum „Lädchen“ unten am Eck. Kleinste Kreise ziehen zwischen Bildschirmen: PC im Arbeitszimmer, TV im Wohnzimmer – und natürlich auch mal Küche, Bad, Balkon.

Letzterer ist dieses Jahr ein richtiger Balkongarten, aber er reicht nicht. Reicht nicht für das Gefühl, etwas Anderes erlebt zu haben, dazu braucht es mehr.

Balkongarten Weiter → (Wie der Garten hilft)

Diesem Blog per E-Mail folgen…

Neuere Einträge — Ältere Einträge