Claudia am 08. Juli 2017 —

Ganz normale autonome Militanz?

Gestern hab‘ ich bis tief in die Nacht die Ereignisse in Hamburg verfolgt. Noch nie war das „aus der Ferne“ so gut möglich, denn mehrere Livestreams und massenweise Bilder und Videos auf Twitter gaben ein umfassendes Bild des Geschehens. (Die hier zur Illustration verwendeten Fotos sind verfremdet, ein Klick macht sie größer).

Polizei vor Wasserwerfer

Ich konnte also mit ansehen, wie Autos angezündet, Scheiben eingeschlagen und Läden geplündert wurden. Im Schanzenviertel brannten Barrikaden – ungestört.

Barrikade brennt
Mehrere Stunden lang sah die Staatsmacht dem Treiben zu, hatte ihre Wasserwerfer in einigem Abstand geparkt, genau wie die kampfbereiten Hundertschaften, die aber seltsamerweise nur mit wenigen Schilden ausgerüstet waren. Die Randalierer rissen Steine und Wegeplatten aus der Straße und warfen sie immer wieder in Richtung der Wasserwerfer, anderswo stellten sich Menschen vor diese Ungetüme und zeigten das Victory-Zeichen – es wirkte ja auch wie ein Sieg, dass die Polizeit mit all ihrem Gerät lange passiv blieb.

Menschen vor Wasserwerfer

Im Lauf des späten Abends wurde alles immer krasser, die Barrikaden höher, die Feuer heftiger, die Leute besoffener – ob vom „Rausch der Anarchie“ oder von den Bierflaschen, die viele mit sich trugen, kann ich nicht wissen. Irgendwann fühlte sich die Polizei dann stark genug, dem Treiben ein Ende zu setzen und rückte mit ihren Wasserwerfern und Hundertschaften vor. Dass sogar mit Maschinenpistolen bewaffnete Sondereinheiten aktiv wurden, hat mich dann doch erschreckt.

Sondereinheit mit Gewehr

Während dessen überschlugen sich natürlich die Berichte und Kommentare in allen erdenklichen Medien. Noch heute morgen trendete das Hashtag #Schanze bei Twitter auf Platz 1. „Noch nie da gewesene Gewalt“ ist der Tenor, wogegen ein User lapidar anmerkte:

„Die Panischen von der ARD waren alle in den 80ern noch nicht auf der Welt, oder? Normale Autonome Militanz. Wir nannten es Sonntag. #Schanze“

Der militante Arm der Bewegung

Ich war in den 80gern schon auf der Welt und in der damaligen Berliner Hausbesetzerbewegung aktiv. Das Militanteste, was ich in all den Jahren unternahm, war das gemeinsame Umwerfen eines Bauwagens im Kiez, nachts aus einer Kneipe heraus und ohne jeden Bezug zu einer Demo. Ich gehörte zu dem „Gemäßigten“, zu den Verhandlern, denen es tatsächlich um die katastrophale Wohnungspolitik jener Jahre ging. Und natürlich auch darum, in den maroden Häusern zu zeigen, wie man anders leben kann: gemeinschaftlicher, lust- und fantasievoller. Das wurde auch lange Zeit von den Berliner/innen mitgetragen, denn alle hatten die Nase voll von Warteschlangen und horrenden Abstandszahlungen bei der Wohnungssuche, während hunderte Häuser leer standen und weitere mittels übelster Schikanen „entmietet“ wurden.

Eigentlich war ich gegen Gewalt, na klar! Aber ich musste feststellen, dass die Kritik an der Wohnungspolitik erst wirklich ernst genommen wurde, als eines Tages eine Demo „den Kudamm in Schutt und Asche legte“. Tatsächlich waren „nur“ jede Menge Scheiben eingeworfen worden, es gab keine brennenden Barrikaden, keine Plünderungen und die Polizei war noch gar nicht da, als es geschah.

Ab diesem Zeitpunkt war die Auseinandersetzung mit dem „militanten Arm der Bewegung“ ständiges Thema. Es wurde erwartet, dass man mitging, wenn wieder eine Steinewerfer-Demo in Aussicht stand oder Sachbeschädigungen geplant waren. Ich konnte und wollte das nicht, hatte schließlich Jura studiert und ein umfassenderes Verständnis davon, was solchen Aktivitäten folgen kann. Gewalt gegen Menschen fand ich indiskutabel und auch „Gewalt gegen Sachen“ meist (nicht immer) kontraproduktiv: Warum die Berliner Mieterschaft durch sinnlose Gewalt verschrecken? Also sagte ich, wenn mal wieder zur „Äktschn“ aufgerufen wurde: Ich hab‘ zuviel Angst! Das wurde zu meinem Erstaunen ohne Anwürfe akzeptiert, ich hatte sogar den Eindruck, einigen (die sich lieber wortlos ausklinkten) aus der Seele zu sprechen.

Am Ende wurde die Bewegung gespalten: die „Revolutionäre“, die grundsätzlichen Widerstand „gegen das System“ leisten wollten und sich nicht darum scherten, dass wir lange schon Ansässigen gerne Frieden in den Häusern hätten, wurden zu Terroristen erklärt und geräumt. Für alle anderen gab es ein „Instandsetzungsprogramm“ ohne Mieterhöhungen, das die Wohnungen in einen zeitgemäßen Zustand versetzte (unter der Hand nannten sie es im Senat das „Steinewerferprogramm“ – sic!). Dazu noch Gelder für die Hofbegrünung und vielerlei kulturelle Projekte.

Genau wie heutzutage im Hamburger Schanzenviertel gab es seitdem militante Ausschreitungen meist in Kreuzberg Süd-Ost, im Kerngebiet der Bewegung. Und nicht etwa in den Vierteln der Reichen und Arrivierten, gegen deren „Herrschaft“ man doch eigentlich kämpfen wollte. Am 1.Mai 1987 wurde am Lausitzer Platz der Supermarkt Bolle geplündert, der anschließend auch ausbrannte, weil ein Pyromane die günstige Gelegenheit ergriff.

Damals vereinten sich am Abend der Tat Plünderer, Deutsche und Türken, Bürgerliche (in Stöckelschuhen!) und Autonome beim sportlichen Regalausräumen. Auch Mitglieder des evangelischen Seniorenkreises machten mit. Halbe Schweine, Schnaps und Unterwäsche wechselten – ohne Bezahlung – den Besitzer. Als die geplünderte Filiale später brannte und das Dach einstürzte, klatsche das zufriedene Publikum Beifall. Man hatte es dem Kapitalismus mal so richtig gegeben. – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/26742274 ©2017

Dies begründete die Tradition der Kreuzberger Randale am 1.Mai, die noch bis heute nachwirkt. Und so gesehen ist die Nacht in Hamburg tatsächlich nur „ganz normale autonome Militanz“, die auch damals schon nicht unwesentlich von „angereisten Chaoten“ verübt wurde. Es gibt ganz offensichtlich immer genug junge Männer (und wenige Frauen), die gerne Gewalt ausüben und für Stunden anarchische Verhältnisse genießen. Der jeweilige politische Anlass ist nur bei einem Teil der Leute echte Überzeugung.

RAndale in der Schnaze

Kein Krieg, nur Randale – allseitig überwacht

Wenn jetzt Kommentierer schreiben, es gehe zu „wie im Bürgerkrieg“ oder „wie in einem Krisengebiet“, dann liegen sie falsch. Es ist ein riesiger Unterschied zwischen Szenen aus Syrien und jenen aus dem Schanzenviertel! Ja, es gibt Verletzte und schlimme Sachbeschädigungen, aber niemand will die Vernichtung des Gegenübers, es ist kein Krieg, sondern bloß „Randale“: 1000 mal schon passiert, mal mehr, mal weniger heftig. Und immer gibt es auch polizeiliche Gewalt, die das Gebotene überschreitet – aber das wird in anderen Medien genug aufbereitet.

Dem Protest gegen den Gipfel erweist die Militanz jedenfalls einen Bärendienst: alle konzentrieren sich auf die Gewalt, die inhaltlichen Forderungen und Kritiken der Gipfelgegner verschwinden dahinter. (Das Abfackeln von ganz normalen Kleinwagen versteht auch niemand mehr!) Und was mich richtig wundert: die allseitige Überwachung scheint die Aktivisten nicht zu stören, zumindest von nichts abzuhalten. Bei weitem nicht alle sind vermummt, man konnte sogar Plündernde beobachten, die keine Anstalten machten, sich irgendwie zu verbergen.

Die Überwachung war allgegenwärtig, überall standen Menschen, die ihre Handys hoch hielten, um die spannenden Szenen festzuhalten.

Handys nehmen Aktionen auf

Dazu jede Menge Presse, die die Nähe zum Geschehen nicht scheute. Twitter ist schier explodiert vor lauter Videos und Fotos, auf denen man alles sehen konnte, was da so abging. Denken die Leute denn gar nicht daran, dass die Polizei in der „Nacharbeit“ noch viele ermitteln könnte, die auf den massenweise vorhandenen Bildern gut zu erkennen sind? Ihnen scheint inmitten der „Äktschn“ kein bisschen bewusst zu sein, dass sie von vielen beobachtet werden: aus der Nähe, aus der Ferne, zum Zeitpunkt der Ereignisse, aber auch irgendwann später.

Es ist eine ganz andere Welt als damals in den 80gern. Das scheint aber niemanden abzuhalten, im Sichtfeld hunderter Handys und Kameras zu randalieren. Wie eigenartig!

Diskussion

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7 Kommentare zu „Ganz normale autonome Militanz?“.

  1. Ich denke, das Abwarten der Polizei hat weniger mit Deeskalation zu tun – auch wenn das durchaus sinnvoll ist! -, sondern eher mit dem Kalkül, dass sich diese Extremisten „identifizieren“ und danach unschädlich machen lassen. Auch dürfte bei solchen Bildern von Ereignissen die Stimmung mancher Sympathisanten doch ins Wanken kommen. Man versucht offenbar, diese Gruppe sich im wahrsten Sinn des Wortes totlaufen zu lassen, im Sinne von politischen Selbstmord zu begehen.

  2. Hallo Claudia,
    danke, das sind Gedanken dir mir auch durch den Kopf gehen.
    Auch wenn ich damals weder zu den Hausbesetzern gehörte, erinnere ich mich noch gut an die Berichte und die Aktionen.
    Mal abgsehen davon, was die Randalierer in HH sich dabei denken, macht es mich doch ausgesprochen stutzig, dass die Polizei harmlose Demonstranten und deren Lager dermaßen brutal geräumt hat und es dann nicht fertig bringt den “ autonomen Block“ entweder noch vor der Demo zu unterbinden oder zu isolieren und es dann auch nicht schafft in der Nacht der Leute habhaft zu werden. Wie du schreibst, sie haben mehr oder weniger zugesehen. Auch bei den Aktionen wo sie mal hinter einigen her gelaufen sind erschien mir das eher halbherzig.
    Vielleicht war das gewollt? Warum, da gäbe es verschiedene Theorien.
    Aber ich fands merkwürdig.
    Angelika

  3. Weil hier das Wort „Bärendienst“ gefallen ist: Es lohnt sich, dem mal nachzugehen. Z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4rendienst

    So lange diese „autonomen Pelztiere“ Dinge anzünden, sollte man den Wasserwerfern (auch hier: Bärendienst – durch Unterlassung?) das Löschen gestatten, notfalls einen Löschhubschrauber einsetzen.

  4. (danke für die Bärendienst-Info!)

    Hier ein interessanter Artikel zur Strategie der Polizei bzw. zur „Hamburger Linie“ in der Süddeutschen :
    „Die Strategie der Polizei ist kolossal gescheitert“
    Der Soziologe und Protestforscher Simon Teune erläutert im Interview, wie es zu diesen Geschehnissen kommen konnte:

    „Die Ausschreitungen in Hamburg kann man ohne die Vorgeschichte nicht verstehen. Die Polizei hat von Anfang an Signale ausgesendet, dass Proteste in Hamburg keinen Raum haben. Sie hat die Übernachtungscamps nicht zugelassen. Sie hat eine Verbotszone eingerichtet, in der Protest nicht möglich sein sollte und am Donnerstag dann als Höhepunkt zerschlägt sie eine genehmigte Demonstration – aus nichtigen Gründen und in einer Form, die wahllos Menschen verletzt und gefährdet hat. Diese Vorgeschichte hat dazu geführt, dass die Leute, die die Polizei als Gegner sehen und ein Zeichen des Widerstands setzen wollen, angespitzt wurden.

    SZ: Das rechtfertigt aber nicht die schweren Krawalle.

    Ich sage nicht, dass die Polizei für die Handlungen der Randalierer verantwortlich ist. Das wäre ja blödsinnig. Aber die Polizei setzt in so einer komplizierten Situation Rahmenbedingungen, in denen sich das Protestgeschehen dynamisch entwickelt. Die Demonstration am Donnerstag durfte gar nicht loslaufen, sie wurde gestoppt und zerschlagen, obwohl die Einigung mit der Polizei erfolgt war. Große Teile haben die Vermummung wieder abgelegt. Und wenn die Polizei dann noch mit Wasserwerfern auf Leute spritzt, die auf einem Dach stehen, wenn sie eine Menschenmenge ohne Fluchtweg in die Zange nimmt und wahllos auf Demonstrierende und Unbeteiligte einschlägt, dann bringt das noch mehr Menschen gegen die Polizei auf.“

    Der Artikel ist zur Gänze lesenswert, denn im Teil 2 („Seit Jahrzehnten hat man in Hamburg die Taktik, draufzuhauen“) schlägt Teune den großen Bogen zu langjährigen Erfahrungen mit solcherlei Entwicklungen und beschreibt erfolgreichere Polizei-Strategien anderswo, die ja durchaus bekannt waren.

  5. hallo Claudia,
    hallo ihrs:)
    RANDALE!
    ..brüllen- und die eigentliche Ursache, der Anlass zur Randale
    wird unter den Teppich gekehrt. WER redet dann vom Gipfel?
    Nein, es ist wesentlich klickzahlenträchtiger, die nackte Gewalt,
    also brot und Spiele dem Volke vorzuhalten und von anderem abzulenken.

    Das hat sich zu 1980 geändert, eventuell,
    Politische Aufstände sind ja sowas von out, da ist es tausendmal
    gesellschaftskonformer „gewaltbereite und ihre Machenschaften“
    in die Schlagzeilen zu hiefen, der eigentliche Politikbetrieb läuft
    nebenher vollkommen unbeleckt von gesellschaftlicher Kontrolle/Kritik– ja.
    merkel und konsorten machen das ja sowiso perfekt, warum also dort kritisieren?

    eine stimme im Netz die ich immer wieder mal gerne ansehe
    ist Bodo:

    https://www.youtube.com/watch?v=TZOo6W1CdbM

    Veröffentlicht am 09.07.2017
    Man muss einfach was dazu sagen: DER G20-Gipfel in Hamburg, ein Polit-Prommi-Schaulaufen
    im feudalen Stil, eine Nutte an die jeder mal ran darf, auf unser aller Kosten.

    Ein Staaten-Schwanzvergleich mit Familienfoto und überteuerter Kurtaxe.
    Ein Welt-Blamierungsgipfel in jeglicher Hinsicht, ein Happening, ein Versuchslabor …
    … und für die Medien: Ein FAKE NEWS-Schürfen im Tagebau.

    Aber was steckt noch in, bzw. auf diesem Gipfel, mit durchbohrtem Torso??
    Die Wahrheit, Die Lüge, die Zukunft der Demokratie:
    Alles scheint möglich, wenn wir uns nicht ENDLICH, ENDLICH, klar machen,
    von wessem traurigem, verlogenem Spiel wir gerade Zeuge wurden in dieser
    niedlichen kleinen Stadt an der Elbe, die dachte, sie bräuchte noch ’ne
    Attraktion neben ihrer protzigen Philharmonie.
    Die unbedingt einen auf Weltstadt-dicke Hose machen muss!

    Eine Analysen und eine provokante These zu den Hintergründen,
    konnte ich mir nicht verkneifen: Hier meine Sicht der Dinge, aber OBACHT:

    Ich bin mal wieder STINK SAUER!

    In diesem Sinne, viel Spass beim Schauen ;-)

    nur mal so zur erweiterung der UEberlegungen:)
    gruss von der Rems
    ingo

  6. Danke Ingo. Sehr anhörenswerter Rant! Ein Mensch mit Leidenschaft! Was mich an diesem Video dennoch stört ist, dass er sprachlich ganz ebenso der Propaganda aufsitzt, die er kritisiert: „die Stadt in Schutt und Asche gelegt“… gehts nicht ein bisschen kleiner?

    Auch kann ich mich seiner so selbstsicher vorgetragenen These nicht einfach so anschließen, dass dies alles von den Strategen der Herrschenden von langer Hand geplant gewesen wäre. Die „Hamburger Linie“ (siehe diesen Artikel) gibt es ja schon lange, die wurde nicht extra zum Gipfel erfunden! Sowas basiert auf emotionaler Politik: Man tut nicht das Bewährte/Vernünftige (Deeskalierende Strategie), sonder haut drauf, weil nicht sein kann, was nicht sein darf… (kennt man auch aus der unsinnigen Drogenpolitik, vom Sanktionsregime gegen Hartz4er u.v.m.).

    Seiner Kritik an den linken Autonomen, an der Polizei und an der Presse teile ich dennoch, nur abzgl. des Vorwurfs des für mich noch strittigen Vorwurfs absichtsvoller Planung. Dass die Presse auf diese Bilder abfährt, ist halt das Übliche – Zoff bringt Aufmerksamkeit, das ist nun mal so. Selbst ich bin doch ganz ebenso in gewisser Weise der Ästhetik der Gewalt verfallen, siehe die Bilder im Blogpost.

    Was ich furchtbar finde: die allgemeine Verrohung, nicht nur bei den „Gewaltbereiten“. Diese findet ihren Ausdruck auch in der vom Sprecher im Video angeprangerten Verknüpfung von Ereignissen (marodierende Banden…), die weder zeitlich noch räumlich in irgend einem Zusammenhang mit einer Demo standen, auch nicht mit „Welcome to Hell“. Ganz ebenso in den Kommentaren auf Twitter, die den Einsatz von Schusswaffen fordern oder auch mal sowas:

    „Die Gewaltexzesse beim #G20HH2017 in #Hamburg sind die Früchte des Hyperpazifismus und Kuschelpädagogik. Strafen wie im Alten Rom müssen her“

    Auch die allgemeine Bereitschaft zur Menschenjagd per Internet ist eine grässliche Entwicklung!

    Übrigens gestern bei Anne Will: da äußerte sich ein Polizist – und widersprach damit ganz offen Scholz – dahin gehend, dass es absehbar (!) völlig unmöglich gewesen sei, alle Straßen zu schützen. Man habe Prioritäten gehabt (zuerst den Gipfel selbst schützen) und die versammelten Kräfte wären das Maximum gewesen, was DE als hilfreiche Truppen aufzubieten gehabt hätte.

    Die Linke fordert einen Untersuchungsausschuss – das wäre vielleicht ein Mittel, um die These der absichtsvollen Planung/Verschwörung intensiv zu prüfen.

    Das Video ist insgesamt zu lang, finde ich. Hat sich in seiner Wut extrem reingesteigert und wiederholt sich am Ende halt immer wieder…

  7. […] die den nächsten Anschlag planen. Und für Linksextreme, wenn zu befürchten ist (!), dass sie mal wieder randalieren und vielleicht Autos anzünden könnten. Aber doch nicht für uns immer friedliche Bürger hinter […]