Claudia am 02. Mai 2013 —

Die Jugend persönlich beforschen – warum nicht?

Diese Inspiration hat mir meine Nichte heut‘ vermittelt. Deren Facebook-Account ich unter den „Befreundeten“ habe, aber nie wirklich hinschaue. Das gilt nicht nur für sie und sagt auch nicht viel über unsere verwandschaftlich massive, aber persönlich minimale Beziehung.
Heut‘ hat sie mich dennoch ispiriert, indem sie schrieb:

„Ich hoffe, es ist allen klar, dass am Samstag wieder Armageddon ist?!“

(6 Personen gefällt das.)

es folgen 6 „bejubelnde“ Kommtentare, worauf ich mich zu fragen traute:

„Erklär doch bitte mal deiner Berliner Tante im Großmutter-Alter, in welchem Sinne du hier „Armageddon“ meinst! Wär super…“

Antwort:
„Das ist die Bezeichnung der Geburtstagsparty zweier Freunde auf dem Neroberg, die traditionell immer am ersten Mai- Wochenende stattfindet.“

CK: „Danke!!!!“

Nichte: „Gerne“

CK: „Den Jugendlichen trauen wir Alten philosophisch ja tendenziell alles zu…“

Nichte: „Das machen wir dann auch, wenn wir alt sind!“

Spätestens jetzt hatte sie mich erwischt! – auf gleicher Augenhöhe, die sich die verschiedenen Generationen (um die 20 und 50plus) normalerweise gegenseitig absprechen. Entsprechend fasziniert fragte ich weiter:

CK.: „Hoffentlich! (Sag mal, würdest du dich als „junger Mensch“ zu Fragen der Zeit für eines meiner Blogs interviewen lassen?)“

Nichte: Prinzipiell ja. Aber heute ist es mir etwas zu spät.“

CK.: „Mir auch! Aber ich melde mich… gute Nacht!

Nichte: „Alles klar! Gute Nacht.“

***

Freut Euch drauf! :-)

Diskussion

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4 Kommentare zu „Die Jugend persönlich beforschen – warum nicht?“.

  1. Bin gespannt!! ;-)

  2. Das ist richtiggehend Herz erfrischend.
    Wunderbar!

  3. Was ist „tendenziell alles“?
    Einen kleinen Teilbereich wird sie vielleicht im Interview preisgeben?
    Für mich haben sich dort schon erfreuliche Annäherungen ereignet; es ist eine Art des Lebens, eine für die Jungen selbstverständliche…

  4. Da bin ich aber auch gespannt! Ich bin durch einen 20 Jahre jüngeren Bruder vielleicht noch etwas mehr am „Puls der Zeit“, aber ein weiterer Einblick kann nie schaden!